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Experimentelles Design zur Untersuchung des Einflusses der Rendite auf die Qualitätswahrnehmung der Anlageberatung

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Rendite und Qualitätswahrnehmung

Part of the book series: Marketing und Neue Institutionenökonomik ((MNI))

  • 577 Accesses

Zusammenfassung

Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung des Einflusses der Rendite auf die Qualitätswahrnehmung von Anlegern bei der Anlageberatung. Darüber hinaus soll überprüft werden, ob ein möglicher Einfluss der Rendite auf die Qualitätswahrnehmung durch entsprechende kommunikative Maßnahmen in der Anlageberatung reduziert werden kann. Diesem Ziel entsprechend, wurden im vorherigen Kapitel Hypothesen hergeleitet, die es nun in einer empirischen Untersuchung zu überprüfen gilt.

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Literatur

  1. Vgl. Hüttner (1989), S. 124.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Lehmann/Gupta/Steckel (1997), S. 143 ff., Churchill (1999), S. 140 ff., Kumar/Aaker/Day (1999), S. 321 ff., und Hammann/Erichson (2000), S. 180 ff., aber auch die Empfehlung von Cardozo, bei der Untersuchung von Produktbeurteilungen Experimente einzusetzen (vgl. Cardozo (1965)).

    Google Scholar 

  3. Vgl. Hüttner (1989), S. 41 ff., und Hammann/Erichson (2000), S. 96 ff.

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  4. Vgl. Parasuraman/Zeithaml/Berry (1988).

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  5. Vgl. Schade (1999), S. 95.

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  6. Vgl. zu einem umfassenden Überblick zum Experimental-Economics-Paradigma Smith (1990) und (1991), Davis/Holt (1993), Hey (1994), Kagel/Roth (1995) sowie zu einem Vergleich zwischen ökonomischen und psychologischen Experimenten Camerer (1996) und Hertwig/Ortmann (2003).

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  7. Vgl. Lynch (1982), S. 231.

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  8. Vgl.Bortz(1999),S.9.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Abbildung A 1 im Anhang.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Abbildung A 2 im Anhang.

    Google Scholar 

  11. Eine positive und eine negative Entwicklung des Kapitalmarkts ermöglichen die Berücksichtigung der in Abbildung 13 dargestellten Segmente und damit die Untersuchung der Wirkung der Entwicklung des Kapitalmarkts als Referenzniveau.

    Google Scholar 

  12. Aus Vereinfachungsgründen sollen Fälle, in denen Rendite und Entwicklung des Kapitalmarkts identisch sind oder eine entgegengesetzte Entwicklung aufweisen, nicht in die Betrachtung einbezogen werden.

    Google Scholar 

  13. Diese längeren Zeiträume sollen für mehr Realitätsnähe sorgen, da zum einen fünf Wochen eine genügend große Zeitspanne darstellen sollte, um Ankereffekte der ersten auf die zweite Befragung zu vermeiden. Zum anderen versenden die meisten Banken ebenfalls jährlich eine Ergebnismitteilung.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Abbildung A 3 im Anhang.

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  15. Vgl. Markowitz (1952) und Tobin (1958).

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  16. Vgl. Hirshleifer/Reiley (1979), S. 1382, Rudolph (1979), S. 1039, und Breuer/Gürtler/Schuhmacher (1999), S. 14.

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  17. Vgl. Kern (1993), S. 126 f., Rudolph (1995), S. 27 ff., Schmidt/Terberger (1997), S. 334, Kaas/Schneider/Zuber (2002), S. 646 ff., und Zuber/Guthier (2003), S. 362 f.

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  18. Vgl. zu den Prämissen der Portfolio-Theorie und ihrer Kritik Rudolph (1979), S. 1049 ff., und Franke (1983), S. 241.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Kaas/Schneider/Zuber (2002), S. 647, und Zuber (2002), S. 22.

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  20. Vgl. Markowitz (1952) und Tobin (1958) sowie zu einem Überblick Schmidt/Terberger (1997), S. 313 ff.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Sharpe (1964), Lintner (1965) und Mossin (1966).

    Google Scholar 

  22. Die Reihenfolge der Aufgaben ist dem Phasenmodell der Anlageberatung angepasst. In diesem Modell wird zuerst die individuelle Situation des Anlegers erhoben (Orientierungs- und Informationsphase für den Anlageberater) und dann die Effizienzlinie bzw. relevante Kapitalanlagen ermittelt (Beratungs- und Informationsphase für den Anleger).

    Google Scholar 

  23. Vgl. Weber/Camerer (1992) und Joos/Kilka (1999).

    Google Scholar 

  24. Vgl. Kaas/Schneider/Zuber (2002), S. 649.

    Google Scholar 

  25. Vgl. zu einem Überblick über verschiedene Verfahren zur Erhebung der Risikoeinstellung in der Anlageberatung Zuber/Guthier (2003).

    Google Scholar 

  26. Vgl. Spremann (2003), S. 378.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Spremann (2003), S. 376 ff., aber auch (1999), S. 307

    Google Scholar 

  28. Den Experiment-Teilnehmern stand allerdings offen, von der Empfehlung des Anlageberaters abzuweichen und das gesamte Anlagevolumen in die risikoreiche Anlagealternative oder den risikolosen Zinssatz zu investieren. Dies hat aber kein Experiment-Teilnehmer getan.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Cramer (1997), S. 275.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Weber/Camerer (1998), S. 173, Siebenmorgen (2001), S. 39, und Jordan (2004), S. 138 ff.

    Google Scholar 

  31. Einfache einjährige normal verteilte erwartete Rendite.

    Google Scholar 

  32. Vgl. zu einem Vergleich der Zinssätze für Sparbriefe und Festgeldkonten www.termingeld-vergleich.de.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Spremann (1999), S. 84 f., und (2003), S. 109 ff.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Kroll/Levy/Rapoport (1988a), aber auch Kroll/Levy/Rapoport (1988b) und Kroll/Levy(1992).

    Google Scholar 

  35. Vgl. Treynor (1965), S. 69, und Sharpe (1966), S. 123 f.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Tobin (1958), Schmidt/Terberger (1997), S. 347, und Spremann (2003), S. 209. 412 Vgl. Sharpe (1966), S. 122 ff., und Sharpe (1994), S. 49 ff.

    Google Scholar 

  37. Dies war allerdings nur bei zwei Experiment-Teilnehmern der Fall. Diese Experiment-Teilnehmer wurden aus der Auswertung ausgeschlossen.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Schmidt/Terberger (1997), S. 347, und Spremann (2003), S. 209.

    Google Scholar 

  39. Alle im weiteren Verlauf dieses Kapitels dargestellten Werte wurden auf der zweiten Nachkommastelle gerundet.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Kienle (1997), S. 2898, und Krimphove/Regel (2002), S. 26.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Schmidt/Terberger (1997), S. 312 ff.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Schmidt/Terberger (1997), S. 312 ff. 419 Vgl. Spremann (2000), S. 108 ff.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Smith (1976).

    Google Scholar 

  44. Vgl. Smith (1976), S. 275 f., Smith/Walker (1993), S. 259 f., und Camerer/Hogarth (1999), S. 7 f.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Smith (1976) und (1982), S. 931 ff.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Schade (1999), S. 109.

    Google Scholar 

  47. Vgl. z. B. Kroll/Levy/Rapoport (1988a) und (1988b), Kroll/Levy (1992), Weber/Camerer (1992), Sunder (1995) sowie zu einem Überblick über Gestaltungsmöglichkeiten von Anreizstrukturen Spann (2002), S. 99 ff.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Smith (1982), S. 934, und Smith/Walker (1993).

    Google Scholar 

  49. Vgl. z. B. Kroll/Levy/Rapoport (1988a), S. 395.

    Google Scholar 

  50. Wie bereits erwähnt, stand es den Experiment-Teilnehmern offen, ihr gesamtes Anlagevolumen in die riskante Anlagealternative zu investieren. Dies hat aber kein Experiment-Teilnehmer getan.

    Google Scholar 

  51. Die durchschnittliche Dauer des Experiments lag bei 25 min und die durchschnittliche Auszahlung betrug 11,40 €.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Thaler/Johnson (1990), S. 657, Krahnen/Rieck/Theissen (1997), S. 17 f., und Spann/Skiera (2003), S. 1317.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Samuelson/Zeckhauser (1988) und Kahneman/Knetsch/Thaler (1990) sowie (1991).

    Google Scholar 

  54. Vgl. Krahnen/Rieck/Theissen (1997), S. 17 f., und (1999), S. 36 f., sowie Spann/Skiera (2003), S.1317.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Thaler (1980), S. 44, und Kahneman/Knetsch/Thaler (1991), S. 194.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Spann/Skiera (2003), S. 1315.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Krahnen/Rieck/Theissen (1997), S. 17.

    Google Scholar 

  58. Der Umsatnd, dass kein Experiment-Teilnehmer sein gesamtes Anlagevolumen in die risikolose oder die riskante Anlagealternative investiert hat, spricht erst einmal gegen einen House-Money-Effekt als auch gegen den Status Quo-Bias oder den Endowment-Effekt.

    Google Scholar 

  59. Um mögliche Beeinflussungen auszuschließen, kannte der Anlageberater das Ziel der experimentellen Befragung nicht.

    Google Scholar 

  60. Somit liegt die Rücklaufquote bei nahezu 99%. Dies ist ein Indiz für die Wirkung der gesetzten monetären Anreize und somit auch für die interne Validität der durchgeführten experimentellen Befragung, da die Experiment-Teilnehmer die Auszahlung erst nach der Rücksendung des zweiten Fragebogens erhalten haben.

    Google Scholar 

  61. Vgl. McGuigan (1993), S. 63 ff.

    Google Scholar 

  62. Alle Ziehungen wurden mit dem Programm Excel XP von Microsoft durchgeführt.

    Google Scholar 

  63. Alle weiteren in dieser Arbeit dargestellten Untersuchungen des Einflusses der Rendite auf die Qualitätswahrnehmung der Anlageberatung beruhen immer auf der manipulierten Rendite.

    Google Scholar 

  64. Alle Analysen in Kapitel 6 basieren auf der „manipulierten“Rendite.

    Google Scholar 

  65. Hierbei kommt es durch den Einbezug der beiden Teilnehmer, die die erste Ziehung beaufsichtigten, zu minimalen Differenzen. Da bei ihnen keine Möglichkeit bestand, ihre Rendite zu manipulieren, musste eine Umgruppierung in den Segmenten vorgenommen werden, sodass diese beiden Teilnehmer mit ihrer normalverteilten Rendite weiter in die Untersuchung einbezogen werden konnten. Diese Differenzen wurden bei der Entwicklung des Kapitalmarkts aber nicht weiter berücksichtigt.

    Google Scholar 

  66. Die Berechnung der Rendite des Mischportfolios aus dem risikolosen Zinsatz und der

    Google Scholar 

  67. normalverteilten Rendite der riskanten Anlagealternative 1 stellt eine Lineartransformation dar, weshalb auch die Rendite des Mischportfolios normalverteilt ist (vgl. Schlittgen (1996), S. 230).

    Google Scholar 

  68. Vgl. z. B. Davis/Holt (1993), S. 23 f., Ledyard (1995), S. 134, Camerer (1996), S. 320 f., Hey (1998), S. 397, und Hertwig/Ortmann (2003), S. 260 f.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Camerer (1996), S. 320, McDaniel/Starmer (1998), S. 406, und Hey (1998), S. 397.

    Google Scholar 

  70. McDaniel/Starmer bezeichnen dies als eine schwächere Form von Deception, während Hey in diesem Fall von „Ill-Defmed Experiments“spricht (vgl. McDaniel/Starmer (1998), S. 406, und Hey (1998), S. 397 sowie zu einer ähnlichen Unterscheidung bei Marketing-Experimenten Toy/Olsen/Wright(1989)).

    Google Scholar 

  71. Vgl. Bonetti (1998), S. 385 f., und Hertwig/Ortmann (2003), S. 262.

    Google Scholar 

  72. Vgl. McDaniel/Starmer (1998), S. 406, und Hey (1988), S. 397.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Camerer (1996), S. 321, Bonetti (1998), S. 38 ff., und Hertwig/Ortmann (2003), S. 261.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Hey (1998), S. 401.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Bonetti (1998), S. 389, und Hertwig/Ortmann (2003), S. 267.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Bonetti (1998), S. 388, McDaniel/Starmer (1998), S. 406, und Hertwig/Ortmann (2003), S. 268.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Toy/Olson/Wright (1989), S. 81 ff., und Bonetti (1998), S. 384.

    Google Scholar 

  78. Das μ-σ-Prinzip führt auch zu rationalem Verhalten, wenn die Risiko-Nutzen-Funktion des Anwenders quadratisch ist. Allerdings besitzt eine quadratische Risiko-Nutzen-Funktion wenig plausible Eigenschaften, sodass eine solche Risiko-Nutzen-Funktion für Entscheider kaum realistisch angenommen werden kann (vgl. Rudolph (1979), S. 1039, Kroll/Levy/Rapoport (1988a), S. 391, Schmidt/Terberger (1997), S. 297 ff., Breuer/Gürtler/Schuhmacher (1999), S. 42 ff., Eisenführ/Weber (1999), S, 247f., und Franke/Hax (1999), S. 297 ff.).

    Google Scholar 

  79. Vgl. Hey (1998), S. 398 f.

    Google Scholar 

  80. Diese Forderung entspricht dem Saliency-Kriterium (vgl. Kap. 5.6).

    Google Scholar 

  81. Vgl. Bonetti (1998), S. 390.

    Google Scholar 

  82. Vgl. Lehmann/Gupta/Steckel (1997), S. 143 ff., Churchill (1999), S. 140 ff., Kumar/Aaker/Day (1999), S. 321 ff., und Hammann/Erichson (2000), S. 180 ff.

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  83. Vgl. Calder/Phillips/Tybout (1981), Petty/Cacioppo (1996) und Winer (1999).

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  84. Vgl. Smith (1976).

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  85. Vgl. Lynch (1982), S. 231.

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  86. Vgl. Lynch (1982), Wells (1993) und Winer (1999).

    Google Scholar 

  87. Vgl.Bortz(1999),S.9.

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  88. Vgl. Ems/Cox/Stafford (1972), Cunningham/Anderson/Murphy (1974), Shuptrine (1975), Wells (1993) und Peterson (2001).

    Google Scholar 

  89. Die Höhe des Vermögens wurde während der Beratung und in der ersten Befragung erhoben. Die Angaben der Experiment-Teilnehmer in der Beratung und in der Befragung weisen eine sehr hohe Korrelation auf, sodass von validen Angaben ausgegangen werden kann (vgl. Kap. 6.2). Außerdem haben mehrere an der Professur für Marketing I der Johann Wolfgang Goethe-Universität durchgeführte Untersuchungen zu vergleichbaren Ergebnissen geführt.

    Google Scholar 

  90. Einschränkend ist zu beachten, dass es sich bei den Teilnehmern nicht um eine Zufallsauswahl handelt.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Wells (1993), S. 491 f., und Kardes (1996), S. 286.

    Google Scholar 

  92. Im Durchschnitt waren die Studenten im 7. Semester (0 7,84), sodass sie das Grundstudium bereits abgeschlossen hatten. Demzufolge hatten die Teilnehmer in der Regel die Vorlesung Finanzwirtschaft 1 gehört.

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Zuber, M. (2005). Experimentelles Design zur Untersuchung des Einflusses der Rendite auf die Qualitätswahrnehmung der Anlageberatung. In: Rendite und Qualitätswahrnehmung. Marketing und Neue Institutionenökonomik. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81901-7_5

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