Zusammenfassung
In der vorliegenden Arbeit werden Beziehungen zwischen komplexen Variablen untersucht, D sich einer direkten Messung entziehen. D Messung Dser latenten Variablen (Konstrukte) kann nur indirekt über empirisch fassbare Indikatoren erfolgen, D mit den Konstrukten in einem formalen Zusammenhang stehen. Erster Schritt bei der Messung von Konstrukten ist ihre Konzeptualisierung, d.h. D Erfassung der relevanten Dimensionen eines Konstruktes. Im zweiten Schritt erfolgt dann D Operationalisierung, bei der ein geeignetes Messinstrument entwickelt wird. D Messung erfolgt über einen (einfaktorielles Konstrukt) oder mehrere erfassbare Indikatoren (mehrfaktorielles Konstrukt), D als fehlerbehaftete Messungen des Konstruktes gesehen werden.387 In der Literatur herrscht weitgehend Übereinstimmung dahingehend, dass D Messung komplexer Konstrukte über mehrere Indikatoren erfolgen sollte.388
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Literatur
Vgl. zu möglichen Vorgehensweisen Bortz/Döring (2002), S. 53ff. Vgl. zu einer Diskussion der Vor-und Nachteile der schriftlichen Befragung Herrmann/Homburg (1999), S. 27f.
Karlshaus misst im Rahmen der instrumentellen Nutzung auch Kontrollaspekte, obwohl D Kontrolle bei strenger Auslegung der Typologie von Pelz kein Bestandteil der instrumentellen Nutzung ist; vgl. Karlshaus (2000), S. 153 sowie Kapitel C1. 2. 1.
D Nutzungsarten „Durchsetzung ex ante“ und „Durchsetzung ex post” werden von Pelz gemeinsam unter dem Begriff „symbolische Nutzung“ diskutiert; vgl. Kapitel C1.2.1 sowie Kapitel C1.2.2.3. Vgl. zu den Skalen von Karlshaus, Hunold und Sandt Karlshaus (2000), S. 155 sowie Weber/Kunz (Hrsg.) (2003), S. 405f. und 425f.
Vgl. zu den Skalen von Karlshaus, Hunold und Sandt Karlshaus (2000), S. 155 sowie Weber/Kunz (Hrsg.) (2003), S. 405f. und 425f.
D Originalskala bestand ursprünglich aus neun Indikatoren. Drei Indikatoren wurden jedoch im Rahmen von Reliabilitäts-und Validitätsprüfungen entfernt; vgl. Vandenbosch (1993), S. 200f.
D Originalskala bestand ursprünglich aus acht Indikatoren. Zwei Indikatoren wurden jedoch im Rahmen von Reliabilitäts-und Validitätsprüfungen entfernt; vgl. Vandenbosch (1993), S. 200f.
Vgl. Günther (1997), S. 50ff. sowie D dort angegebenen Quellen.
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Steiners, D. (2005). Operationalisierung des Forschungsmodells. In: Lernen mit Controllinginformationen. Research in Management Accounting & Control. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81893-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81893-5_4
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