Zusammenfassung
Produzieren Beratungsfirmen Sortierleistungen, ohne dass ihre Sortiertechnologie der Selbstselektionsbedingung genügt, besteht kein systematischer Zusammenhang zwischen der Selektivität einer Beratungsfirma bei der Bewerberauswahl und der Qualität ihrer Bewerber. Die Aussagekraft der Humankapitalsignale ist daher vergleichsweise eingeschränkt. Versteht man Selektivitätsinformationen nach wie vor als Ablehnungszahlen, dann senden Signale in diesem Fall lediglich die Information, dass erfolgreiche Bewerber eine bestimmte Anzahl von Mitbewerbern „aus dem Feld geschlagen“ haben. Sie beinhalten jedoch keine Informationen über die Eigenschaften dieser Mitbewerber. Genau diese würden man aber benötigen, wollte man die Qualität eines erfolgreichen Bewerbers beurteilen.
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Pudack, T. (2004). Konsequenzen für die Beratungsbranche. In: Signale für Humankapital. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81761-7_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81761-7_13
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-8112-5
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