Zusammenfassung
In den letzten zehn Jahren sind Netzwerke zum Gegenstand reger Forschungstätigkeit geworden. Soziologen, Ökonomen und Organisationsforscher nähern sich dabei der Thematik aus höchst unterschiedlicher Perspektive. In einem Übersichtsartikel sprechen Oliver und Ebers (1998, S. 549) von folgender Situation:
...the increase in the number of the studies has contributed to a rather messy situation marked by a cacophony of heterogeneous concepts, theories, and research results. Breite und Multidisziplinärität des Forschungsgebiets bewirken, dass kaum Einigkeit darüber herrscht, was genau unter Netzwerken zu verstehen ist. Die Definition des Netzwerkbegriffs rückt daher zusehends in den Hintergrund. So findet man etwa im Special Issue des Strategic Management Journals (21/2000) zum Thema „Strategic Networks“ kaum Definitionen, die länger als drei Zeilen sind. Auch in der Sonderausgabe des Organization Science (10/1999) zum Thema „Communication Processes for Virtual Organizations“ ist eine Begriffsklärung beinahe inexistent. Vielmehr werden die Probleme interorganisationaler Beziehungen zunehmend von einer pragmatisch-direkten Warte aus untersucht.
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Weibel, A. (2004). Der Netzwerkbegriff. In: Kooperation in strategischen Wissensnetzwerken. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81756-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81756-3_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-8106-4
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