Zusammenfassung
Das begründete strategietheoretische Analysekonzept ist im Kern dynamisch. Unternehmen suchen auf Basis der jeweiligen Ressourcen aktiv nach attraktiven Wettbewerbspositionen in verschiedenen Märkten, indem sie die Eigenschaften der Produkte innovativ variieren. Offen blieb jedoch, wie die Innovations- und Wettbewerbskräfte sich im Laufe des Marktprozesses verändern. Das strategietheoretische Analysekonzept muss deshalb um eine strategiebezogene Marktprozesstheorie erweitert werden, die es ermöglicht, den Wettbewerbsprozess in konvergierenden Märkten zu untersuchen.
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Literatur
Vgl. Sinclair/Klepper/Cohen(2000) fur eine Diskussion des Zusammenspiels von Skalenvorteilen, Technologiewahl und Marktwachstum.
Vgl. Mauri/Millian (1999) fur eine empirische Analyse kollektiver Strategien vor dem Hintergrund des Modells von Abernathy und Utterback.
Vgl. Pistoriustterback (1997), die neben dem reinen Konkurrenzverhaltnis weitere Interaktionen zwischen neuer und alter Technologie untersuchen.
Vgl. auch Geroski (1995), der ein umfassenderes Bild der Markteinrittsdynamik zeichnet.
Bower/Christensen (1995) sprechen von “disruptive technologies” anstelle von technologischen Diskontinuitaten.
Vgl. ausfiihrlich Klepper (1996), S. 572ff., fur eine modelltheoretische Analyse der stilisierten Fakten.
Vgl. Agarwal/Audretsch (2001), die zeigen, dass ein erfolgreicher Markteintritt von spaten Folger in Nischen dannmoglich ist, wenn die Reifephase weiterhin durch eine hohe Innovationsdynamik gekennzeichnet ist.
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Stieglitz, N. (2004). Marktprozesstheorie und Marktkonvergenz. In: Strategie und Wettbewerb in konvergierenden Märkten. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81733-4_4
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-8081-4
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