Zusammenfassung
Das türkische kaufmännische Bilanzrecht ist dem kontinentaleuropäischen Recht entsprungen, wurde aber im Zeitablauf verstärkt von der angelsächsischen Rechnungslegungstradition beeinflusst. Als Folge dieser Entwicklung sind die Rechtsnatur und die Ermittlung der Bilanzierungsgrundsätze durch eine inakzeptable Dichotomie gekennzeichnet: Auf der einen Seite stehen die handelsrechtlichen Gewinnermitdungsnormen als Rechtsnormen, deren Auslegung und Konkretisierung allein die Aufgabe der Judikative ist. Auf der anderen Seite steht die kapitalmarktrechtliche und finanzministeriale Normenfestsetzung durch die jeweiligen Behürden mit dem Verweis auf die allgemein anerkannten Rechnungslegungsprinzipien für nicht geregelte Sachverhalte.
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Akkaya, A. (2003). Zusammenfassung. In: Türkisches Gewinnermittlungsrecht. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81634-4_5
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7964-1
Online ISBN: 978-3-322-81634-4
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