Zusammenfassung
Nachfolgender Abschnitt legt die Entscheidungen des Autors im Hinblick auf den Forschungsprozess offen und erläutert die wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Arbeit. Wissenschaftliches Arbeiten erfordert die Klärung einiger grundsätzlicher erkenntnistheoretischer bzw. wissenschaftstheoretischer Fragestellungen. Wissenschaftstheorie setzt sich mit der Methodologie der wissenschaftlichen Forschung auseinander und steckt einen Rahmen ab, innerhalb dessen Forschung und Lehre stattfinden (Schnell, Hill und Esser 1992, 38; Krapp und Heiland 1996, 44). Sie kann als „(...) Technologie des Problemlösungsverhaltens in den Wissenschaften (...)“ (Schanz 1988, 7) verstanden werden4. Sie dient zunächst dem Forscher sich über sein Verhältnis zur Realität (bzw. seines Erkenntnisobjekts) und seiner epistemologischen Grundhaltung im Hinblick auf das Erkenntnisziel hin klar zu werden und zweitens den Ergebnisrezipienten, die basalen Annahmen nachzuvollziehen, welche die Auswahl der Methoden beeinflusst und zu bestimmten Ergebniskategorien geführt haben.
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Literatur
Hesse (1974) kritisiert die Gegenüberstellung von Sozial- und Naturwissenschaften, indem sie auch in den Naturwissenschaften auf den untrennbaren Zusammenhang zwischen Daten, Beschreibungssprache und Theorie hinweist (Habermas 1995, 161)
Diese Sichtweise ist verbreitet in den Naturwissenschaften. Allerdings ist deren Gültigkeit nicht unumstritten, siehe (Hesse 1974) und (Habermas 1995, 161)
Management Information Systems Quarterly (MIST) und Journal of Managament Information Systems (JMIS), zur Bedeutung der Publikationskanäle siehe (Mylonopoulos und Theoharakis 2001).
für eine zusammenfassende Einführung explorativer Forschungsmethodik siehe (Zerbe 1999, 43–51) und (Krcmar 1998)
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Klein, A. (2004). Methodologie. In: Adoption von Electronic Meeting Systems. Informationsmanagement und Computer Aided Team. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81633-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81633-7_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7962-7
Online ISBN: 978-3-322-81633-7
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