Schlussbetrachtung

Zusammenfassung

Um dem steigenden Druck auf ihre Transportlogistik zu begegnen, entstehen in der Praxis zunehmend horizontale Kooperationen zwischen Herstellern kurzlebiger Konsumgüter. Sie haben das Ziel, die Transportlogistik der Teilnehmer durch Sendungsbündelungen zu optimieren. Aus theoretischer Perspektive ist diese Art der Kooperation bislang allerdings kaum beleuchtet worden. An dieser Stelle wurde in der vorliegenden Arbeit angesetzt. Es wurde eine systematische Untersuchung horizontaler Transportlogistik-Kooperationen von Herstellern kurzlebiger Konsumgüter durchgeführt. Im Zentrum der Analyse stand die Beantwortung der folgenden Schlüsselfrage:

Welche (kostenbezogenen) Synergiepotenziale bieten horizontale Transportlogistik-Kooperationen für Hersteller kurzlebiger Konsumgüter?

Die Beantwortung dieser Schlüsselfrage wurde durch die Klärung von vier Forschungsfragen vorgenommen. In diesem Rahmen wurde ein Modell zur Bestimmung der kostenbezogenen Synergiepotenziale horizontaler Transportlogistik-Kooperationen für Hersteller kurzlebiger Konsumgüter entwickelt und exemplarisch angewendet.