Zusammenfassung
Die Organisationspsychologie hat sich bislang praktisch fast ausschließlich mit Bedingungen und Wirkungen der Partizipation, d.h. immaterieller Formen der Mitarbeiterbeteiligung beschäftigt (Kißler 1997; Antoni 1999). Im Gegensatz zur soziologischen Forschung, die sich auf die indirekten Formen der Mitbestimmung durch den Betriebsrat bzw. die Arbeitnehmer/-innen im Rahmen des Mitbestimmungsgesetzes konzentriert, widmet sich die Organisationspsychologie bevorzugt den direkten Formen der Partizipation, bei denen die Arbeitnehmer/-innen persönlich an EntScheidungsprozessen teilhaben. Im Zentrum des Interesses stehen unter diesem Blickwinkel die Auswirkungen auf die individuelle Leistung bzw. die Produktivität ganzer betrieblicher Einheiten und die Zufriedenheit der Mitarbeiter/-innen.
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© 2003 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Nerdinger, F.W., Horsmann, C., Pundt, A. (2003). Materielle und immaterielle Beteiligung in der Wahrnehmung der Beschäftigten: Ergebnisse der Mitarbeiterbefragungen. In: Voß, E., Wilke, P. (eds) Mitarbeiterbeteiligung in deutschen Unternehmen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81544-6_8
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7870-5
Online ISBN: 978-3-322-81544-6
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