Zusammenfassung
Die Rückgewinnung verlorener Kunden entwickelt sich, neben der Neukundenakquise und der Kundenbindung, immer stärker zur dritten Säule eines ausgewogenen Kundenmanagements.420 So belegen Befragungen von Unternehmensvertretern aus verschiedensten Branchen die großen Erwartungen, welche diese an den Aufbau eines systematischen KRMs knüpfen.421 Gleichwohl scheuen Führungskräfte und Mitarbeiter häufig den Umgang mit diesem heiklen Thema.422 Die Ursachen dieser Befangenheit dürften aus kulturellen Barrieren einerseits, andererseits aber auch aus mangelndem Wissen über die effiziente Durchführung von Rückgewinnungs-Maßnahmen resultieren. In der relevanten Literatur finden sich bislang kaum fundierte Erklärungsansätze und empirische Erkenntnisse zum Phänomen der Kundenrückgewinnung. Insbesondere für die Kundenrückgewinnung in nicht-vertraglichen Kundenbeziehungen, d.h. wenn eine Mitgliedschaft oder mitgliedschaftsähnliche Bindung des Kunden nicht gegeben ist, lässt sich ein erheblicher Bedarf an weiterer Forschungsarbeit konstatieren. Die vorliegende Arbeit sollte dazu beitragen, diese Lücken zu schließen.
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Notes
Vgl. Reinartz/Krafft/Hoyer (2002).
Vgl. Sauerbrey/Henning (2002), S. 13.
Vgl. Sauerbrey/Henning (2000), S. 5.
Vgl. Eisner (2002), S. 164 ff.; Garbarino/Johnson (1999), S. 82.
Vgl. zur generellen und bedingten Wiederaufnahme-Bereitschaft Kapitel 3.3.
Vgl. zu verschiedenen Phasen eines Kundenlebenszyklus Kapitel 3.2.
Vgl. Allenby/Leone/Jen (1999), S. 365.
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Rutsatz, U. (2004). Schlussfolgerungen und Ausblick. In: Kundenrückgewinnung durch Direktmarketing. Kundenmanagement & Electronic Commerce. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81521-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81521-7_8
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7841-5
Online ISBN: 978-3-322-81521-7
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