Zusammenfassung
Der Bezeichnung „Marketing“ entstammt der angelsächsischen Sprache und fand in den 50er und 60er Jahren des 20. Jhds. wortgleich Eingang in die deutsche Sprache.1 Im Laufe der Zeit haben sich die Inhalte dessen, was unter „Marketing“ verstanden wird, verändert bzw. erweitert.2 Ein einheitliches Verständnis herrscht nicht vor.3 Es lassen sich in der noch recht jungen Geschichte der als „Marketing“ bezeichneten angewandten Wissenschaftsdisziplin4 charakteristische Entwicklungsstadien erkennen,5 die den Begriff nicht unerheblich verändert und Auswirkungen auf die Einsatzbereiche des Marketing ausgeübt haben. Im folgenden sollen diese Stadien kurz skizziert werden,6 um darauf aufbauend ein für den Fortgang dieser Arbeit geeignetes Verständnis des Marketing schlüssig ableiten und festlegen zu können.
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Notes
Vgl. Kotler, 1972, S. 46; vgl. zur historischen Entwicklung des Marketing in den USA u. Deutschland Bubik, 1996; vgl. allg. auch Meissner, 1995, Sp. 785ff.; vgl. auch o. V., 2001, S. 234f. Vgl. zur Entwicklung der amerikanischen Marketingliteratur bis zu Beginn der 60er Jahre des 20. Jhds. z. B. Leitherer, 1961, S. 109ff.
Vgl. Meffert, 1995, Sp. 1472f. Erste Ansätze zur systematischen Analyse von Distributionsproblemen lassen sich jedoch bereits noch früher, u. a. bezogen auf den landwirtschaftlichen Sektor, im Rahmen der Arbeiten z. B. von HIRSCH finden, vgl. Meffert, 1998, S. 3; zu einer der ersten Veröffentlichungen zum Thema „Marketing“ in den USA vgl. Duncan, 1920.
Vgl. Meffert, 1995, Sp. 1476. Diese Ausrichtung führte zu einem Marketingverständnis i.S. einer Sozialtechnik, vgl. Nieschlag/ Dichtl/Hörschgen, 1991, S. 18ff.; vgl. Meffert, 2000, S. 9.
Vgl. Zentes, 1989, S. 313; vgl. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen, 1997, S. 23; vgl. Meffert, 1998, 4: „Marketing als Mittel“: Marketing wird im Verständnis dieser Arbeit dann zu einem Instrument mit Prozeßcharakter. Vgl. in Abgrenzung dazu Marketinginstrumente.
Vgl. Meffert, 1995, Sp. 1474; vgl. Meffert, 2000, S. 10 u. S. 328; vgl. hierzu die Intentionen des „relationship marketing“ u. Kap. 6.1.4 dieser Arbeit.
Vgl. Kotler/Bliemel, 1999, S. 18ff.; weitere in der vorliegenden Arbeit nicht berücksichtigten Nachfragekonstellationen sind die übersteigerte Nachfrage (Dämpfungsmarketing) und die schädliche Nachfrage (Kontramarketing).
Bartscher/Fritsch, 1992, Sp. 1755 (Hervorhebungen im Original). Vgl. Rastetter, 1996, S. 107ff.; vgl. in Anlehnung Weber/Mayrhofer/Nienhüser, 1997, S. 215. Vgl. Klimecki/Gmür, 1998, S. 53. Vgl. auch Cisek, 1994, S. 566.
Vgl. auch Heidack, 1994, S. 10 unter Verwendung der Bezeichnung „ganzheitlich“.
Zentes, 1997, S. 79 (er bezieht sich auf Dienstleistungsmarketing); vgl. auch Falk, 1996, S. 10.
Vglo V., 1997, CD-ROM-Version (Suchbegriff: Internes Marketing); vgl. Pepels, 1997, S. 651; vgl. auch bereits im Rahmen der innerbetrieblichen Werbung Michligk, 1953, S. 15ff.
Vgl. Bruhn, 1999b, S. 27; vgl. zur marktorientierten Personalarbeit, Becker, 1999b, S. 155ff.
Vgl. o. V. 1997, CD-ROM-Version ( Suchbegriff: Internes Marketing); vgl. Zentes, 1997, S. 180.
Vgl. Grônroos, 1981, S.237; vgl. o. V., 1997, CD-ROM-Version(Suchbegriff: Internes Marketing ).
Vgl. Stauss, 1995, Sp. 1046. Hier läßt sich auch der 2. Schwerpunkt von v. Rosenstiel/Nerdinger, 1999, S. 317 einordnen.
Stauss, 1995, Sp. 1048f. (Hervorhebung im Original).
Vgl. o. V., 1997, CD-ROM-Version ( Suchbegriff: Internes Marketing); vgl. Bruhn, 1999b, S. 31.
Vgl. Bruhn, 1999b, S. 32, jedoch unter Verwendung einer etwas anderen Terminologie. Bruhn, 1999b, S. 32.
Münch, 1999, S. 296 (Hervorhebung im Original).
Vgl. Göschel/Wolff, 1993, S. 31: V. a. im Bereich Personalentwicklung besitzt Personalmarketing Bedeutung. Vgl. Grund, 1992, S. 289. Vgl. Heidack, 1994, S. 16.
Schanz, 1978 nach Bartscher/Fritsch, 1992, Sp. 1750 (Hervorhebungen im Original).
Vgl. Drumm, 1995, S. 8; vgl. Diskussion zu den Begriffen Effektivität und Effizienz bei Höfer, 1997, S. 68.
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Thielmann-Holzmayer, C. (2002). Marketing in der Personalwirtschaft. In: Interne Bildung von Personalvermögen durch integratives Personalentwicklungsmarketing. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81440-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81440-1_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
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