Zusammenfassung
Bereits ein kurzer Blick auf die Faktoren für den Erfolg und Misserfolg von Innovationen (siehe Abschnitt 1.2) zeigt, dass die Ausrichtung von Innovationen auf die Kundenbedürfnisse einen äußerst bedeutenden Beitrag für den Innovationserfolg liefert11. Eine solche Ausrichtung kann jedoch nur dann erfolgen, wenn im Unternehmen Informationen über die Bedürfnisse der (zukünftigen) Kunden einer Produktinnovation vorliegen — zum richtigen Zeitpunkt und an der richtigen Stelle. Der „Königsweg“, diese Informationen zu gewinnen, ist nach Ansicht des Autors der vorliegenden Arbeit die Einbindung von Kunden in den Innovationsprozess selbst. Die Kundeneinbindung weist insbesondere in den frühen Phasen des Innovationsprozesses einen deutlichen Zusammenhang mit dem Innovationserfolg auf (Homburg & Gruner 1996).
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Literatur
Dieser Beitrag ist jedoch nicht unumstritten. Bennett & Cooper (1979) weisen darauf hin, dass Innovationen mit einem hohen Innovationshub häufig nicht als Reaktion auf ein Markt- oder ein Kundenbedürfnis entstehen, sondern durch eine wissenschaftliche Entdeckung.
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Reichart, S.V. (2002). Fragestellung und Abgrenzung. In: Kundenorientierung im Innovationsprozess. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81424-1_2
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Print ISBN: 978-3-8244-7667-1
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