Zusammenfassung
Mit „Going public“ wird die Umgestaltung einer bislang von einem geschlossenen Kreis von Eigentümern geführten Organisation in eine Publikumsgesellschaft verstanden, indem der Kapitalmarkt zur Beteiligungsfinanzierung an dieser Organisation beansprucht wird. Der bisherige Kreis der Kapitalgeber wird für neue, anonyme Kapitalgeber „geöffnet“. Der sprunghaft ansteigende Kapitalbedarf aus einer verstärkten Investitionstätigkeit der Organisation mag ein Grund für diesbezügliche Überlegungen sein. Auch der Ausbau und die Neuaufnahme von Leistungen übersteigt häufig die Selbstfinanzierungsmöglichkeiten und zwingt zur Außenfinanzierung. Häufig besteht auch der Wunsch, durch die Öffnung der Organisation die Abhängigkeiten von den einzelnen Kapitalgebern zu verringern und Risiko und Verantwortung auf einer größeren Zahl von Kapitalgebern abzustützen.
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Schauer, R. (2001). „Going public“ für Non-Profit-Organisationen?. In: Witt, D., Eckstaller, C., Faller, P. (eds) Non-Profit-Management im Aufwind?. NPO-Management. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81409-8_3
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