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Part of the book series: Wirtschaftsinformatik ((WiWiss))

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Zusammenfassung

Als Nutzen der Projekt-Collaboration40 werden Zeit- und Kosteneinsparungen angeführt, sinkende Reiseausgaben, schnellere Entscheidungsfindung und verbesserte Kommunikation (vgl. Bafoutsou und Mentzas, 2002, 281). Für global agierende Unternehmen, auch in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, ist die Nutzung von modernen Kommunikationsmedien schon allein aus Kosteneinsparungsgründen nicht mehr aus dem Büroalltag wegzudenken. So verwendet z.B. Pioneer Saaten regelmäßig Microsoft Netmeeting oder Videokonferenzsysteme zum Zwecke der Einschulung in neue Softwaresysteme oder zur Diskussion anstehender Probleme mit der Mutterfirma in den USA (Klikovits, 2003). Die Befürworter der virtuellen Teamarbeit sehen, neben dem Kostenpotenzial, eine Bereicherung der Projektarbeit durch die vielfältigen Perspektiven der Teilnehmer und den multikulturellen Zugang zur Problemlösung.

“People do not interact with technology in a vacuum, but rather in a rich organizational and personal context. Therefore design must take this usage context into account or the resulting product will be less successful” (Dray und Siegel, 2001, 319)

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Literatur

  1. Projekt-Collaboration und virtuelle Teamarbeit werden innerhalb dieser Arbeit synonym verwendet.

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  2. Weitere wissenschaftstheoretische Aspekte der Fallstudie und deren Funktion für die Theoriebildung finden sich im Kapitel 1.3 (S. 11) und 12 (S. 279).

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  3. „CSCW stellt sich als ein interdisziplinäres Forschungsgebiet dar, in dem sich Forscher aus der Wirtschaftsinformatik, Informatik, Organisationswissenschaft, Soziologie, Computerergonomie und anderen Disziplinen den vielen zu untersuchenden Aspekten mit unterschiedlichsten Forschungsstrategien widmen“(Krcmar, 1996).

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  4. Zu den kognitiven Prozessen zählen Wahrnehmen, Lernen, Entscheiden, Erinnern (vgl. Kroeber-RIel und Weinberg, 1996, 46ff.) Allgemein steht der Begriff Kognition für Erkenntnis.

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  5. An dieser Stelle sei nochmals auf den pointierten Diskurs des Wissensbegriffs von Schreyögg und Geiger (2003) hingewiesen.

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  6. Das Verdienst, die Kommunikationsaxiome von Watzlawick et al. (2003) zur Analyse von computer-mediierter Kommunikation zu verwenden, gebührt Gronover et al. (2002) und Senger et al. (2002). Deren Fokus liegt aber auf der Analyse des multimedialen Kundenbeziehungsmanagements. In der vorliegenden Arbeit werden die Kommunikationsaxiome im Verhältnis zu Forschungsergebnissen aus dem Bereich virtuelle Teamarbeit, Psychologie und CSCW-Forschung diskutiert.

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  7. „You can take the person out of the Stone Age, evolutionary psychologists contend, but you can’t take the Stone Age out of the person“(Nicholson, 1998, 135).

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  8. Thompson (1967) unterscheidet zwischen verteilter, sequenzieller und reziproker Interdependenz. Van de Ven et al. (1976) erweitern die Interdependenz um die Teamarbeit. Der Autor findet, dass reziproke Interdependenz bereits asynchrone Teamarbeit bezeichnet, weshalb es klarer ist, von „reziproker Teamarbeif“und „simultaner Teamarbeit“zu sprechen.

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  9. Der Begriff „Common Ground“wird im Folgenden nicht ins Deutsche übersetzt, da eine wortwörtliche Übersetzung keinen Sinn macht, andererseits wird dem Begriff aufgrund seiner Bildhaftigkeit der Vorzug im Vergleich zu „wechselseitigem Wissen“gegeben.

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  10. In persönlicher Kommunikation werden Bezüge zu Artefakten durch Nennung, Beschreibung, Gesten oder Zeigen hergestellt. Diese Vorgänge bezeichnet man als deiktische Referenz.

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  11. As Soon As Possible, In My Humble Opinion, Laughing Out Loudly

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  12. Persönlich konnte der Autor die Erfahrung machen, dass die Kommunikation oft an Kleinigkeiten scheitert. Er ist Lehrender für das „Global Seminar“— eine internationale interkulturelle Open-Distance-Lehrveranstaltung (www.globalseminar.org). Im Zuge dieser Lehrveranstaltung wurde ein virtuelles Meeting in einem Online Chatroom zwischen Universitäten aus Amerika, Dänemark, Österreich und China zur Koordination der weiteren Vorgehensweise vereinbart. Die amerikanischen Partner hatten in Ihrer E-mail als Zeitreferenz aus Versehen anstatt der Sommerzeit die mitteleuropäische Winterzeit angegeben, wodurch die Konferenz nicht zeitgerecht starten konnte. Cramton (2002, 364) empfiehlt eine Datenbank anzulegen, die alle wichtigen Unterschiede des lokalen Kontextes zwischen Teammitgliedern wie beispielsweise Ferienzeiten, Zeitzonen, Arbeitsstunden, lokale Topographie, Standardprozeduren, Anreizsysteme und Zielvorgaben beinhaltet.

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  13. Eine besondere Herausforderung innerhalb des Global Seminars ist, dass die Studenten in virtuellen Teams arbeiten, ohne einander jemals persönlich begegnet zu sein. Folglich sind sie weder mit dem kulturellen, nationalen noch lokalen Kontext der Teilnehmer der Partneruniversitäten vertraut.

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  14. „Das Wort [Kater] ist lautlich und morphologisch rätselhaft. Seine Bildung verweist auf hohes Alter…. Herkunftssprache unklar, die Lautform nordafrikanischer Sprachen klingt an“(Kluge, 1995, 432).

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  15. Eine quantitative Überprüfung dieser Zusammenhänge ist noch ausstehend. Die Hypothesen von Madhavan und Grover (1998) resultieren aus theoretischer Exploration und qualitativen Interviews.

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  16. Aus didaktischen Gründen ist in Abbildung 35 nur ein Teil des Modells von Madhavan und Grover (1998) abgebildet. Das Modell mit allen Hauptfaktoren ist in Kap. 6.2 auf S. 150 zu finden.

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  17. i.e. Laughing out Loudly

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  18. Boutellier et al. (1998) führen nur E-mail als Kommunikationsmittel an. 1998 gab es noch keine E-Collaborationsplattformen.

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  19. i.e. New Product Development

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  20. Ein globales Telekommunikationsuntemehmen

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© 2004 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Haas, R. (2004). Kontext der virtuellen Teamarbeit. In: Usability Engineering in der E-Collaboration. Wirtschaftsinformatik. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81233-9_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81233-9_6

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-2175-6

  • Online ISBN: 978-3-322-81233-9

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