Zusammenfassung
Die Medienbranche ist in den letzten Jahren — getrieben von Deregulierungstendenzen, Veränderungen im Rezipientenverhalten und technologischen Innovationen — durch starke Konzentrationsprozesse gekennzeichnet (vgl. Hartert 2001, S. 46; Karmasin/Winter 2000, S. 26; Wirtz 2000, S. 225; Röper 1999, S. 345). Die Fusion zwischen AOL und Time Warner ist dabei nur als der vorläufige Höhepunkt der Entwicklung zu sehen. Zusätzlich streben Unternehmen aus der Telekommunikations-und Informationstechnologie mit neuen Angeboten in die Kernmärkte der Medienindustrie. Es ist dabei das erklärte strategische Ziel großer Anbieter, möglichst alle Stufen der medialen Wertschöpfungskette mit eigenen Ressourcen oder mindestens über stabile Kooperationen abzudecken (vgl. Case 2000; Middelhoff 1997, S. 411; Hacker 1999, S. 160; Lehr 1999, S. 21; Thielmann 2000, S. 39).
„Consumers are beginning to demand an integrated set of services and a broad range of content“
Steven M. Case
Chairman AOL Time Warner
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Rawolle, J. (2002). Einleitung. In: Content Management integrierter Medienprodukte. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81222-3_1
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