Zusammenfassung
Im Folgenden sollen die fundamentalen Konstruktionen des Gedankengebäüdes der klassisch-analytischen Planung nachgezeichnet werden. Im Rahmen der organisational Planungstheorie werden diese Konstruktionen im Allgemeinen nur ansatzweise diskutiert oder in Frage gestellt. Sie gelten meist nicht nur als richtungsweisend für wissenschaftliche Forschung, sondern sie sind auch eng verwoben mit den alltäglichen Denk- und Handlungsstrukturen und haben damit den Status einer unhinterfragbaren Selbstverständlichkeit. Der Beschreibung der wesentlichen ontologischen und epistemologischen Grundannahmen dieser Konstruktionen werden im Folgenden in kurzer Form Einwände gegenübergestellt, die ihrerseits auf eine lange philosophische Tradition verweisen.64 Eine ausführliche Diskussion dieser Einreden würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen; ihre Artikulation im Rahmen der Debatte der organisational Planung werde ich ausführlich unter Abs. III beschreiben.65
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© 2004 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Warzecha, B. (2004). Die erkenntnistheoretische Paradoxie im klassisch-analytischen Planungsmodell. In: Organisationale Planungstheorie. Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81160-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81160-8_4
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Online ISBN: 978-3-322-81160-8
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