Zusammenfassung
Das Versagen der Prozeßkostenrechnung konnte darauf zurückgeführt werden, dass diese Konzeption im Bereich der tatsächlich bereitgestellten Ressource die Veränderbarkeit des bewerteten sachzielbezogenen Güterverzehrs, ausgelöst durch kurzfristige operative Prozessleistungsvariationen, nicht zweckadäquat erfassen kann. Die Ursache dieses für die vorliegende Problemstellung identifizierten Mangels ist in der strategischen Ausrichtung dieses Systems begründet, wodurch die Prämisse der auf operative Entscheidungsprobleme ausgelegten Konzepte fest vorgegebener Kapazitäten und der hiermit verbundenen Kosten durch die Annahme einer mittel- bis langfristigen Veränderbarkeit aufgehoben wird. Der Rechnungszweck legitimiert hierdurch die Proportionalisierung und Verrechnung beschäftigungsfixer Kosten.
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John, P. (2003). Evaluation der Efficiency Terms auf der Grundlage einer parallel durchzuführenden prozessorientierten Partialrechnung. In: Effizienzkonditionen und Kostenrechnung. Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81088-5_6
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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