Zusammenfassung
Die Soziale Marktwirtschaft ist mit der Wirtschafts- und Währungsreform vom 20. Juni 1948 als Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung in den westlich besetzten Zonen Deutschlands eingeführt worden. Ihrer Konzeption liegen ethische, philosophische und christliche Auffas sungen zugrunde, um „das Prinzip der Freiheit auf dem (→) Markt mit dem des sozialen Ausgleichs und der sittlichen Verantwortung jedes Einzelnen dem Ganzen gegenüber zu verbinden“ (Ludwig Erhard). Sie stellt den dritten Weg zwischen ungebändigtem Kapitalismus und sozialistischer Planwirtschaft dar. Geistige Väter der Sozialen Marktwirtschaft sind Franz Böhm, Ludwig Erhard, Walter Eucken, Alfred MüllerArmack, Wilhelm Röpke und Alexander Rüstow.
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Schlecht, O.C. (2005). Soziale Marktwirtschaft. In: Schubert, K. (eds) Handwörterbuch des ökonomischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80897-4_94
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