Zusammenfassung
Es steht einem Jahrbuch gut an, von Zeit zu Zeit eine Qualitätsprüfung der theoretischen Konzepte vorzunehmen, mit denen die Forschung mehr oder weniger unbefangen arbeitet und argumentiert. Damit wollen die Herausgeber in diesem Jahrbuch beginnen. Auf den Prüfstand werden drei angesehene Konzepte gestellt, das der Entwicklungsaufgaben, der Altersnormen und das Konzept der Generationen. Damit ist die Liste nicht abgearbeitet, weitere Konzepte sollen folgen, beispielsweise Identität, Selbstwirksamkeit oder Postadoleszenz. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie Anregungen zu empirischen Forschungen enthalten. Man könnte von angewandten oder vielleicht sogar von „anwendbaren“Theorien sprechen — im Gegensatz zu „reinen“oder philosophischen Theorien, die jenseits eines empirisch gestifteten Diskurses um jugendliches Aufwachsen angesiedelt sind.
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© 2002 Leske + Budrich, Opladen
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Merkens, H., Zinnecker, J. (2002). Vorwort. In: Merkens, H., Zinnecker, J. (eds) Jahrbuch Jugendforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80893-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80893-6_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3577-6
Online ISBN: 978-3-322-80893-6
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