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Ökonomische und politische Voraussetzungen Die WTO und das bilaterale Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China vom November 1999

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Handelspolitik im US-Kongress

Part of the book series: Forschung Politik ((FPOLIT))

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Zusammenfassung

Gegen Ende der Amtszeit Bill Clintons gelangte ein neues handelspolitisches Thema auf die politische Agenda und damit ins Bewusstsein der amerikanischen Bevölkerung. Anlässlich des Abschlusses eines bilateralen Abkommens zwischen den Vereinigten Staaten und China im November 1999 schien ein WTO-Beitritt Chinas nach mehreren Jahren der Verhandlungen in greifbare Nähe zu rücken. Eine der WTO-Regeln stellt die gegenseitige Einräumung des MFN-Status dar, der bislang der Volksrepublik vom amerikanischen Kongress für jeweils ein Jahr gewährt worden war. Nach einem WTO-Beitritt Chinas würde die amerikanische Seite der Volksrepublik diesen MFN-Staus auf permanenter Basis gewähren. Damit oblag es im Jahr 2000 dem US-Kongress zu entscheiden, ob der Volksrepublik auf der Basis des bilateralen Abkommens vom November 1999 diese normale Handelsbeziehungen auf permanenter Basis eingeräumt werden sollten. Der Kampf um die Gewährung der PNTR sollte zum letzten großen außenpolitischen Projekt von Präsident Bill Clinton werden. Um welche Organisation handelte es sich bei der WTO? Warum war es für China so wichtig, Mitglied dieser Organisation zu werden, und warum hatte auch die amerikanische Seite ein Interesse daran, die Volksrepublik baldmöglichst in die WTO aufzunehmen?

„Economic forces are in fact political forces. [...] The science of economics presupposes a given political order, and cannot profitably be studied in isolation from politics.“

E.H. Carr

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Literatur

  1. Zitiert nach Cohen: The Making of United States International Economic Policy, S. 3.

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  2. Vgl. Arlene Wilson: „The World Trade Organization: The Debate in the United States“, CRS Report for Congress RL30521, Washington 2000, S. 2.

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  3. Vgl. zur Vorgeschichte der WTO und zum GATT-System John H. Jackson: The World Trading System — Law and Policy of International Economic Relations, Cambridge/London 21997.

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  4. Margot Schüller: „Am Ende eines langes Weges: Chinas Beitritt zur WTO“, in: China Aktuell, November 1999, S. 1156–1167, hier S. 1156; vgl. zu Vorgeschichte und Hintergründen des GATT Irwin: Free Trade, S. 159–170.

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  5. Margot Schüller: „Chinas WTO-Beitritt: Internationale und nationale Auswirkungen“, in: Susanne Luther/Peter J. Opitz (Hrsg.): Chinas Rolle in der Weltpolitik, München 2000, S. 153–171, hier S. 157.

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  6. Vgl. Irwin: Free Trade, S. 186.

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  7. Vgl. ausführlich dazu Schüller: Am Ende eines langes Weges, S. 1156f., vor allem Tabelle 1 auf S. 1157.

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  8. Zu diesen multilateralen, für alle Mitgliedsstaaten verbindlichen Abkommen kommen Zusatzabkommen, so genannte plurilaterale Abkommen, hinzu, die für neue Mitglieder allerdings nur begrenzt gelten; vgl. hierzu Richard Senti: GATT-WTO. Die neue Welthandelsordnung nach der Uruguay-Runde, Zürich 1994, S. 33–34.

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  9. Vgl. zur institutionellen Struktur der WTO grundlegend Marc Beise: Die Welthandelsorganisation (WTO). Funktion, Status, Organisation, Baden-Baden 2000, bes. S. 186–193.

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  10. Übernommen aus Doris Fischer: „Kalkuliertes Risiko? China und die WTO“, Berichte des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien, 13/2000, Köln 2000; bes. die Übersicht 1, Seite 31.

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  11. Ebd., S. 19,m.w.N.

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  12. Kahl: „Großer Sprung in die Globalisierung. China vor dem Beitritt zur WTO“, in: Internationale Politik und Gesellschaft, 4/2001, S. 423–434, hier S. 429.

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  13. Im Fall Chinas dauerte der Beitrittsprozess nicht zuletzt deshalb so lange, weil China mit seinen teils ineffizienten Staatsbetrieben nicht zu weit gehende Konzessionen bei Importzöllen machen wollte. Diese wirken wie ein Schutz, der wiederum für die chinesischen Überschüsse im Handel mit westlichen Ländern verantwortlich ist. Außerdem sind mit dem Übergang vom GATT zur WTO auch Regeln über Dienstleistungen, Investitionen sowie Patent- und Markenrechte kodifiziert worden. Die Volksrepublik musste aber erst Gesetze gegen Markenpiraterie schaffen; vgl. „Die Welthandelsorganisation. Beitritt nicht mit Geld zu erkaufen“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. November 1999.

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  14. Schüller: Chinas WTO-Beitritt, S. 158.

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  15. Vgl. zu den Hintergründen der U.S.-chinesischen Beziehungen Michael Minkenberg: „Zwischen Weltpolitik und Innenpolitik: Die amerikanisch-chinesischen Beziehungen nach dem Kalten Krieg“, in: Zeitschrift für Politikwissenschaft, 9/1 (1999),S. 73–100

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  16. Peter Rudolf: „Eindämmung durch Einbindung: die Chinapolitik der USA im Widerstreit der Interessen“, in: Internationale Politik und Gesellschaft, 3/1997, S. 262–275

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  17. Gu Xuewu: „Die Volksrepublik China zwischen den Supermächten: 1949–1989“, in: Carsten Herrmann-Pillath/Michael Lackner (Hrsg.): Länderbericht China. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im chinesischen Kulturraum, Bonn, 22000, S. 493–514; ders.: „China und die USA. Eine Partnerschaft sucht ein strategisches Fundament“, in: Internationale Politik, Heft 2/2002, S. 7–16.

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  18. Sebastian Heilmann: Das politische System der Volksrepublik China, Opladen 2000, S. 264.

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  19. So aber David Shambaugh: „Sino-American Strategic Relations: From Partners To Competitors“, in: Survival, 42/1 (2000), S. 97–115

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  20. vgl. auch Oskar Weggel: „Chinas Außenpolitik am Ende des 20. Jahrhunderts“, in. China Aktuell, Dezember 1998, S. 1311–1319.

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  21. Beide Zitate Heinrich Kreft: „China — die kommende Großmacht. Vom Objekt zum Akteur der internationalen Politik“, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B51/2000, S. 21–29, hier S. 24

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  22. für eine Übersicht der U.S.-chinesischen Beziehungen aus der Perspektive Chinas vgl. Robert G. Sutter: Chinese Policy Priorities and Their Implications for the United States, Lanham et. al. 2000, bes. S. 39–60 und S. 205–220.

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  23. Vgl. John M. Rothgeb: U.S. Trade Policy. Balancing Economic Dreams and Political Realities, Washington 2001, S. 223.

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  24. Minkenberg: Zwischen Weltpolitik und Innenpolitik, S. 77.

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  25. Vgl. Kerry Dumbaugh: „China-U.S. Relations“, CRS Issue Brief for Congress IB98018, Washington 2000, und Shambaugh: Sino-Ameriean Strategic Relations. From Partners to Competitors.

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  26. Der Meistbegünstigungsstatus war im Gefolge des Koreakrieges aufgehoben worden; vgl. Rothgeb: U.S. Trade Policy, S. 224.

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  27. Vgl. Yang: Congress and US China Policy, S. 61.

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  28. Das Repräsentantenhaus stimmte am 29. Juni 1989 mehreren Amendments zum Foreign Aid Appropriations-Gesetz mit einer Mehrheit von 418 zu Null Stimmen zu. Zwar bekräftigte das Repräsentantenhaus mit diesen Sanktionen zum großen Teil die von Präsident Bush bereits umgesetzten Maßnahmen, aber das Weiße Haus verweigerte dem Beschluss die Zustimmung, weil, wie Außenminister James Baker anmerkte, das Weiße Haus und nicht der Kongress für die Formulierung der amerikanischen Außenpolitik zuständig sei, vgl. Yang: Congress and US China Policy, S. 77; die vom Repräsentantenhaus verabschiedeten Amendments scheiterten kurz darauf im Senat, vgl. zur Chinapolitik Bushs allgemein: Oliver Blank: USA und VR China 1989–1992. Wie Amerika unter Präsident Bush die Beziehungen gestaltete, Bochum 1998

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  29. vgl. zum Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens Robert Garson: The United States and China since 1949. A Troubled Affair, London 1994, bes. S. 170–196, und Mann: About Face, S. 175–209, sowie Tyler: A Great Wall, S. 343–379.

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  30. Vgl. „How America Sees China“, in: The Economist, 25. Oktober 1997.

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  31. Beide Zitate Kerry Dumbaugh: „Interest Groups: Growing Influence“, in: Ramon H. Myers/Michel C. Oksen-berg/David Shambaugh (Hrsg.): Making China Policy. Lessons from the Bush and Clinton Administrations, Lanham et. al. 2001, S. 113–148, hier S. 121.

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  32. Ebd., S. 121.

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  33. Ebd., S. 114f.

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  34. Shirk: Congressional Politics, S. 152.

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  35. Ebd., S. 149.

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  36. So Präsident Bush im Jahre 1990, zitiert nach: George Bush/Brent Scowcroft: A World Transformed, New York 1998, S. 363.

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  37. Gesetzes vori agen zur Widerrufung des MFN-Status, vornehmlich eingebracht von konservativen Abgeordneten wie Gerald Solomon (R-NY), scheiterten mit deutlichen Mehrheiten. Im Gegensatz dazu verabschiedete der Kongress Bedingungen für den MFN-Status in den Jahren 1991 und 1992 ebenfalls mit deutlichen Mehrheiten, vgl. Mann: About Face, S. 278f.

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  38. Vgl. Glenn Kessler: „Score One for the Legacy“, in: The Washington Post, 20. September 2000.

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  39. Mann: About Face, S. 275; vgl. William G. Hyland: Clinton’s World. Remaking American Foreign Policy, Westport/London 1999, S. 111, sowie die Einschätzung von Patrick Tyler: „As the first post-Cold War president, Clinton ushered in a spring blizzard of policy reforms, but he seemed least prepared — or even disinclined — to step into Bush’s shoes as a foreign policy president. His entire political career was that of a Southern governor devoted to domestic policy, and it was soon apparent that he would take no personal role in converting the foreign policy messages of his campaign into any coherent new strategy“, Tyler: A Great Wall, S. 391 sowie: „For Clinton, China was good for a tactical photo opportunity, but otherwise was a subject to be avoided“, ebd., S. 426f.

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  40. Mann: About Face, S. 275; vgl. weiterführend zur Formulierung der China-Politik in der Clinton-Administration John T. Rourke/Richard Clark: „Making U.S. Foreign Policy toward China in the Clinton Administration“, in: James M. Scott (Hrsg.): After the End. Making U.S. Foreign Policy in the Post-Cold War World, Durham/London 1998, S. 201–224.

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  41. Mann: About Face, S. 279.

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  42. Ebd., S. 283f.; vgl. zu Clintons MFN-Politik auch Yang: Congress and US China Policy, S. 113–153.

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  43. Vgl. Mann: About Face, S. 304–310; vgl. auch Tyler: A Great Wall, S. 410–414. Die Notwendigkeit der Neuausrichtung seiner China-Politik kommentierte Clinton gegenüber seinen Mitarbeitern kurz und bündig: „I hate our China policy“, zitiert nach Barton Gellman: „U.S. and China Nearly Came to Blows“, in: The Washington Post, 21. Juni 1998; laut Gellman fuhr Clinton fort: „I wish I was running against our China policy. 1 mean we give them MFN and we change our commercial policy and what has it changed? “, vgl. ebd.

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  44. Shirk: Congressional Politics, S. 152.

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  45. Hersman: Friends and Foes, S. 6.

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  46. Vgl. dazu etwa die Einschätzung von Zbigniew Brzezinksi, der in der Volksrepublik den wichtigsten amerikanischen Partner im asiatischen Raum im 21. Jahrhundert sieht; in: „A Geostrategy for Eurasia“, in: Foreign Affairs,76/5 (1997), S. 50–64.

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  47. Einer der härtesten Kritiker Chinas wie auch der Clinton-Administration dürfte Bill Gertz, Reporter des Wall Street Journals, sein, vgl. Bill Gertz: Betrayal. How the Clinton Administration Undermined American Security, Washington 1999, sowie ders.: The China Threat. How the People’s Republic Targets America, Washington 2000.

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  48. Max Baucus: „Engagement with a purpose“, in: Financial Times, 24. Mai 2000.

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  49. Vgl. Merle Goldman: „The Importance of Human Rights in U.S. Policy toward China“, in: Thomas A. Metz-ger/Ramon H. Myers (Hrsg.): Greater China and U.S. Foreign Policy. The Choice Between Confrontation and Mutual Respect, Stanford 1996, S, 76–83

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  50. Rosemary Foot: Rights Beyond Borders. The Global Community and the Struggle over Human Rights in China, Oxford 2000, bes. S. 251–273.

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  51. Vgl. Lieberthal: Domestic Forces and Sino-U.S. Relations, S. 257.

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  52. Dumbaugh: China-U.S. Relations, S. 4.

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  53. Minkenberg: Zwischen Weltpolitik und Innenpolitik, S. 89f.

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  54. Dumbaugh: Interest Groups, S. 126.

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  55. Rothgeb: U.S. Trade Policy, S. 225; bis in die späten 1990er Jahre hielten sich allerdings Berichte etwa des amerikanischen Außenministeriums, die von fortgesetzter Gefängnisarbeit für chinesische Exportprodukte, handelten, vgl. ebd. m.w.N.; einer der profiliertesten Kritiker der chinesischen Politik, insbesondere hinsichtlich ihrer Gefängnisarbeit und defizitären Menschenrechtsstandards, war der Republikanische Abgeordnete Frank R. Wolf (R-VA), vgl. etwa Frank R. Wolf: „The Chinese Gulags“, in: The Washington Post, 29. April 2000.

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  56. Rothgeb: U.S. Trade Policy, S. 227.

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  57. Ebd.

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  58. Vgl. Ebd., S. 228; diese Episode wiederholte sich — mit gleichen Vorwürfen, mit gleicher Reaktion seitens der Volksrepublik — in den Jahren 1994 und 1995, vgl. ebd.

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  59. Vgl. Johanna McGeary: „The Next Cold War? The Cox Report Hypes the China Danger, but the Rivalry is Real and Growing. What Should America Do About it?“, in: Time, 7. Juni 1999.

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  60. Vgl. Uwe Schmitt: „Die Herkunft als schwerstes Verdachtsmoment. Die US-Justiz verfolgte lange Zeit einen Atomwisschaftler — Sein Vergehen; Er stammt aus Taiwan“, in: Die Welt, 21. September 2000; vgl. dazu auch Chalmers Johnson: Der Selbstmord der amerikanischen Demokratie, München 2003, S. 120f.

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  61. Vgl. Heilmann: Das politische System der Volksrepublik China, S. 258.

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  62. Heilmann: Das politische System der Volksrepublik China, S. 260; demnach beliefen sich gegen Ende des Jahres 2001 die gesamten taiwanesischen Investitionen auf dem chniesischen Festland auf etwa 60–70 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Anteil von ungefähr einem Sechstel an den gesamten seit 1979 realisierten ausländischen Direktinvestitionen. Mittlerweile fertigen etwa 50.000 taiwansische Unternehmen auf dem Festland, vgl. Heilmann: Das politische System der Volksrepublik China, insbesondere Heilmanns Übersicht 6.7 zu den wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Taiwan und der Volksrepublik China, S. 260; vgl. Stephan Finsterbusch: „Taiwan zeigt China den Weg in den Kapitalismus. Unternehmen investieren Milliarden von Dollar auf dem Festland“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. November 2003, sowie Joachim Fritz-Vannahme: „Kleiner Tiger, großer Drache“, in: Die Zeit, 8. Januar 2004.

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  63. Heilmann: Das politische System der Volksrepublik China, S. 263.

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  64. Vgl. Shirk: Congressional Politics, S. 156.

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  65. Vgl. Nancy Bernkopf Tucker: „The Taiwan Factor in the Vote on PNTR for China and its WTO Accession“, National Bureau of Asian Research, NBR Analysis, 11/2 (2000), S. 5–17.

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  66. Vgl. John Pomfret: „Chinese Military Backs Beijing’s Latest Warning to Taiwan“, in: The Washington Post, 24. Februar 2000

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  67. vgl. auch Timothy Garton Ash: „Taiwan’s Election, China’s Future“, in: The New York Times, 23. Februar 2000; Editorial „New Tension Over Taiwan“, in: The New York Times, 23. Februar 2000

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  68. Robert G. Kaiser/Steven Mufson: „Taiwan: Crisis in the Making? Experts Differ on Whether Rising Tensions Will Lead to a U.S.-China Clash“, in: The Washington Post, 16. März 2000.

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  69. Heilmann: Das politische System der Volksrepublik China, S. 264.

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  70. Yong Wang: „Why China Went for WTO“, in: The China Business Review, Juli/August 1999, S. 42–45, bes. S. 44f.

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  71. Vgl. Heinrich Kreft: „China im Konzert der Großmächte. Das Streben nach einer weltpolitischen Rolle“, in: Internationale Politik, 6/1997, S. 35–40, hier S. 35

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  72. vgl. weiterführend Markus Taube: „Die Rolle der VR China in der Weltwirtschaft: Supermacht oder Nebendarsteller?“, in: Susanne Luther/Peter J. Opitz (Hrsg.): Chinas Rolle in der Weltpolitik, München 2000, S. 139–152; Margot Schüller: „Reform und Öffnung: Der chinesische Weg zur Marktwirtschaft“, in: Herrmann/Pillath: Länderbericht China, S. 278–301 sowie Xueming Song: „Der chinesische Wirtschaftsraum als Faktor in der Weltwirtschaft“, in: ebd., S. 302–324

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  73. zur Einordnung der Reformen der 1970er bis 1990er Jahre in den Kontext der Nachkriegsentwicklung vgl. Margot Schüller: „Irrwege und Erfolge in der wirtschaftlichen Entwicklung der VR China zwischen 1949 und 1999“, in: China Aktuell, Oktober 1999, S. 1035–1049.

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  74. Heinrich Weiss: „Zwischen Marktwirtschaft und Kommunismus. Möglichkeiten und Grenzen chinesischer Reformen“, in: Internationale Politik 6/1997, S. 48–52, hier S. 49.

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  75. Vgl. Kreft: China — die kommende Großmacht, S. 21.

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  76. Schüller: Chinas WTO-Beitritt, S. 154.

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  77. Vgl. Kreft: China — die kommende Großmacht, S. 21.

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  78. Vgl. Kahl: Großer Sprung in die Globalisierung, S. 424; laut Margot Schüller betrug die jährliche Wachstumsrate bei den Exporten seit 1979 durchschnittlich 15 Prozent und lag damit deutlich über der jährlichen, allgemeinen Wachstumsrate der Wirtschaft; damit stieg die Volksrepublik gegen Ende der 1990er Jahre auch ohne GATT-bzw. WTO-Mitgliedschaft zum neuntgrößten Exportland der Welt auf, vgl. Schüller: Am Ende eines langes Weges, S. 1158.

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  79. Frank Herold: „Weiter so mit neuen Leuten. Chinas KP hat eine Lösung für die ‘Kaderfragen’, aber nicht für die Probleme des Landes“, in: Berliner Zeitung, 5. November 2002.

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  80. In den darauffolgenden Jahren lag das Wirtschaftswachstum der Volksrepublik bei knapp unter zehn Prozent, wurde jedoch zunehmend von der chinsesischen Regierung gedrosselt, vgl. Michael Kolkmann: Die China-Politik der USA. Konzepte-Erfahrungen-Perspektiven, Studie S9/05 der Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin 2005, S. 8f.

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  81. Vgl. weitere Nachweise bei Schüller: Am Ende eines langes Weges, S. 1159.

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  82. Vgl. Stefan Friedrich: „Chinas Aufstieg zur globalen Wirtschaftsmacht: Bedrohung oder Chance für Asien?“, in: Länderberichte der Konrad-Adenauer-Stiftung, http://www.kas.de/druckansicht/dokument_druck.php?dokument_id=2587 (Seite aufgerufen am 15. Oktober 2003).

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  83. Vgl. zu den Zahlen Kreft: China — die kommende Großmacht, S. 23.

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  84. Vgl. die Zahlen bei Wayne M. Morrison: „China’s Economic Conditions“, CRS Issue Brief IB98014, Washington 2000

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  85. vgl. zu den ausländischen Direktinvestitionen Yao Xian-guo: „Chinas Rolle im internationalen Kapital-verkehr. Ausländische Investitionen in China und chinesische Investitionen im Ausland“, in: Susanne Luther/Peter J. Opitz (Hrsg.): Chinas Rolle in der Weltpolitik, München 2000, S. 173–179; es sollte jedoch nicht übersehen werden, dass sich diese beachtlichen Wirtschaftswachstumraten auf ein relativ niedriges Ausgangsniveau beziehen. Gerade im Vergleich mit den führenden Wirtschaftsnationen der Welt — etwa den Vereinigten Staaten, Japan und der Bundesrepublik Deutschland — war der Rückstand offenkundig: so betrug das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Chinas im Jahr 1999, gemessen in nominalen Dollars, gerade einmal 47 Prozent des BIP Deutschlands, 23 Prozent des BIP Japans und lediglich 23 Prozent des BIP der Vereinigten Staaten. Nach Meinung einiger Ökonomen geben die erwähnten Zahlen die Größe der chinesischen Volkswirtschaft nur verzerrt wider, da Preise für Güter und Dienstleistungen in China deutlich unter denen anderer Volkswirtschaften liegen. Diese Preisunterschiede werden im Modell der Kaufkraftparitäten berücksichtigt, bei dem in den zu vergleichenden Ländern die nationalen Währungen auf Grundlage der wirklichen Kaufkraft dieser Währung in Dollar umgerechnet werden. Diese Kaufkraftparität wird dann verwendet, um ausländische Wirtschaftsdaten von nationalen Währungen in Dollar umzurechnen.

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  86. Heilmann: Das politische System der Volksrepublik China, S. 241, Hervorhebung im Original; Taube: Die Rolle der VR China in der Weltwirtschaft; vgl. zur chinesischen Außenpolitik auch Heilmanns Übersichten 6.2 und 6.3 auf den Seiten 242f.; zur chinesischen Außenpolitik in den 1990er Jahren auch ausführlich Kay Möller: „Chinas Außenpolitik: Selektive Multilateralität“, Studie S44 der Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin 2003, sowie Gustav Kempf: Chinas Außenpolitik, München 2002, bes. S. 20–37.

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  87. Vgl. die Zahlen bei Morrison: China’s Economic Conditions.

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  88. Ebd.

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  89. Vgl. Eberhard Sandschneider: „China auf der Suche nach Anschluss an die Welt“, in: Deutsche Gesellschaft ftir Auswärtige Politik (Hrsg.): Jahrbuch Internationale Politik 1999–2000, München 2001, S. 290–300, hier S. 291.

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  90. Vgl. Kai Strittmatter: „Zwischen Börse und Planwirtschaft. Der scheidende Premier Zhu Rongji hat China voran gebracht — doch seine Erfolge sind gefährdet“, in: Süddeutsche Zeitung, 6. März 2003.

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  91. Kahl: Großer Sprung in die Globalisierung, S. 429.

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  92. Vgl. Kahl: Großer Sprung in die Globalisierung, S. 427; damit würde die Volksrepublik im Jahr 2020 sogar Japan überholen.

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  93. Klaus-Dieter Frankenberger: „Der chinesische Spieler. Das Reich der Mitte gedeiht wirtschaftlich und ermuntert die Europäer“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. November 2002; vgl. auch Kahl: Großer Sprung in die Globalisierung, S. 429, der darauf hinweist, dass Berechnungen des zukünftigen chinesischen Wirtschaftswachstums nicht (nur) den bisherigen Entwicklungstrend „unter mehr oder weniger optimistischen Prämissen quantitiv fortschreiben“, sondern auch „Risikofaktoren wie die strukturelle, politische und soziale Verkraftbarkeit der Anpassungszwänge“berücksichtigen sollten.

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  94. Harald Müller: Supermacht in der Sackgasse? Die Weltordnung nach dem 11. September, Frankfurt (Main) 2003, S. 31

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  95. Hervorhebung im Original; ähnlich argumentiert Klaus-Dieter Schwarz: Weltmacht USA. Zum Verhältnis von Macht und Strategie nach dem Kalten Krieg, Baden-Baden 1999, bes. S. 11–34.

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  96. Müller: Supermacht in der Sackgasse, S. 37; damit ist die amerikanische Volkswirtschaft die größte nationale Wirtschaft gewesen. Die Länder der Europäischen Union kamen zwar gemeinsam auf 29,4 Prozent des Weltbruttosozialproduktes, Jedoch handelt es sich trotz aller Integrationsfortschritte letztlich nicht um ein den USA vergleichbares, geschlossenes und einheitliches Wirtschaftsgebiet, solange die Steuerpolitiken national gefahren werden und die Rüstungsindustrie von den Regeln des gemeinsamen Marktes ausgeklammert bleibt“, vgl. ebd.

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  97. Alle Zahlen nach Roland Döhrn/Elisabeth Herwegh: „Die Außenwirtschaft“, in: Willi Paul Adams/Peter Lösche (Hrsg.): Länderbericht USA. Geschichte-Politik-Geographie-Wirtschaft-Gesellschaft-Kultur, Bonn 31998, S. 591–612, hier S. 591.

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  98. Klein: The Natural, S. 44; falls sich Clinton im Wahlkampf doch einmal zur Außenpolitik äußerte, so verurteilte er vor allem die Bushsche Politik gegenüber Diktatoren und diktatorischen Regimen, also auch gegenüber dem kommunistischen Regime in China, vgl. etwa Clintons Rede auf dem Nominierungsparteitag der Demokraten in New York: „[I want] an America that will not coddle tyrants, from Baghdad to Beijing“, zitiert nach Tyler: A Great Wall, S. 386.

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  99. Thunert : „Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik in den USA unter der Clinton-Administration“, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B44/2000, S. 23–30, S. 26.

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  106. Klein: The Natural, S. 29.

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  107. Martin Thunert: „Regieren als permanente Kampagne. Stil, Strategien und Inhalte der amerikanischen Innenpolitik unter Präsident Clinton“, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B43/1996, S. 14–24, hier S. 14.

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  108. Vgl. Thunert: Die Neuen Demokraten der Clinton-Ära, S. 121; dabei verstanden sich die New Democrats zunächst nicht ausdrücklich als Anhänger eines so genannten „Dritten Weges“. Im Wahlprogramm von 1992 findet sich der Terminus Third Way lediglich am Rande erwähnt. Stattdessen wurde von einem „New Covenant“mit den amerikanischen Bürgern gesprochen sowie von der Neuerfindung („Reinvention“) des Staatsapparats und der einzelnen Politikinhalte, vgl. ebd., S. 116.

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  109. Zitiert nach Juliet Eilperin: „House’s New Democrats At Center of Influence“, in: The Washington Post, 29. Mai 2000.

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  110. Im Senat befanden sich im 106. Kongress unter der Führung von Senator Joseph I. Lieberman 14 New Democrats, vgl. Alan K. Ota: „DIX in the Ascendant“, in: CQ Weekly, 12. August 2000, S. 1985f, hier S. 1985.

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  111. Vgl. die Zahlen in Juliet Eilperin: „House’s New Democrats At Center of Influence“, in: The Washington Post, 29. Mai 2000.

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  112. Vgl. Emily Joffe: „What is a ‘Blue-Dog’ Democrat?“, in: Slate Magazine, 14. Dezember 2000, http://slate.msn.com/code/explainer/explainer.asp?Show=12/14/2000&idMessage=6689 (Seite aufgerufen am 14. Dezember 2000).

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  113. Blumenthal: The Clinton Wars, S. 143; vgl. Dick Morris: Behind the Oval Office. Getting Reelected Against All Odds, New York 1998, S. 37f.; Klein: The Natural, S. 138–157.

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  114. Blumenthal: The Clinton Wars, S. 143.

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  115. Thunert: Die Neuen Demokraten der Clinton-Ära, S. 142.

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  116. Vgl. Thunert: Die Neuen Demokraten der Clinton-Ära, S. 142f.

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  117. Blumenthal: The Clinton Wars, S. 144; Hervorhebung im Original.

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  118. Zitiert nach Thunert: Regieren als permanente Kampagne, S. 22.

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  119. Zitiert nach Hillary Rodham Clinton: Living History, New York 2003, S. 447.

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  120. Clinton in seiner Nominierungsrede am 16. Juli 1992, zitiert nach Byron E. Shafer: „The Partisan Legacy: Are there any New Democrats? (And by the way: was there a Republican Revolution?)“, in: Colin Campbell/Bert A. Rockman (Hrsg.): The Clinton Legacy, New York/London 2000, S. 1–32, hier S. 1.

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  121. Klein: The Natural, 188.

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  122. Thunert: Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik, S. 23; vgl. Carl M. Cannon: „Taking Stock of America“, in: National Journal, 16. Januar 1999, S. 88–91.

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  123. Vgl. Rosen : Aktuelle Wirtschaftstrends in den Vereinigten Staaten, S. 9.

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  124. Vgl. Stephan G. Bierling: „Das Ende des langen Booms? Die amerikanische Wirtschaft unter Bill Clinton und George W. Bush“, in: ders./Reinhard C. Meier-Walser (Hrsg.): Die Clinton-Präsidentschaft — ein Rückblick, München 2001, S. 27–34, hier S. 27f.

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  125. Bierling: Das Ende des langen Booms, S. 28; Bierling geht sogar von 25 Millionen neuen Jobs aus; während die Arbeitslosenquote in den ersten Jahren der Administration von George W. Bush — nicht zuletzt aufgrund der Terroranschläge vom 11. September 2001 — anstieg, hat sie sich im Juni 2005 mit 5,0 Prozent wieder auf niedrigerem Niveau stabilisiert; vgl. die Daten des Bureaus of Labor Statistics der Vereinigten Staaten: http://www.bls.gov/news.release/empsit.nr0.htm (Seite aufgerufen am 19. Juli 2005).

  126. Thunert: Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik, S. 23ff.

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  127. Rosen: Aktuelle Wirtschaftstrends, S. 11.

    Google Scholar 

  128. Vgl. Morris: Behind the Oval Office, S. 299.

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  129. Vgl. die Zahlen in Blumenthal: The Clinton Wars, S. 146; weitere Erfolgsdaten finden sich bei Joe Conason: Big Lies. The Right-Wing Propaganda Machine and How It Distorts the Truth, New York 2003, S. 76–88.

    Google Scholar 

  130. Rosen: Aktuelle Wirtschaftstrends, S. 12.

    Google Scholar 

  131. Bierling: Das Ende des langen Booms, S. 28; vgl. auch Döhrn/Elisabeth Herwegh: Die Außenwirtschaft, bes. S. 591–603.

    Google Scholar 

  132. Beide Zitate Rode: Die amerikanische Wirtschaft, S. 216; vgl. auch ders.: „Weltwirtschaft im Zeichen der Globalisierung“, in: Karl Kaiser/Hans-Peter Schwarz (Hrsg.): „Weltpolitik im neuen Jahrhundert“, Bonn 2000, S. 255–264.

    Google Scholar 

  133. Bierling: Das Ende des langen Booms, S. 30.

    Google Scholar 

  134. Rosen: Aktuelle Wirtschaftstrends, S. 23.

    Google Scholar 

  135. Bierling: Das Ende des langes Booms, S. 29.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Helene Cooper: „Trade Gap Sets Record For March“, in: The Wall Street Journal, 22. Mai 2000, sowie Helen Dewar/John Burgess: „Business, Labor Pressure Hill on China’s Trade Status“, in: The Washington Post, 14. Februar 2000

    Google Scholar 

  137. auch in der Amtszeit von Präsident George W. Bush hat sich das Handelsbilanzdefizit als eines der gravierendsten Probleme in den bilateralen Beziehungen erwiesen, so lag das Defizit im Jahre 2004 bei 162 Milliarden US-Dollar, vgl. Wayne M. Morrison: U.S.-China Trade Issues, CRS Issue Brief for Congress, Washington, 25. Mai 2005, http://fpc.state.gov/documents/organization/48799.pdf (Seite aufgerufen am 19. Juli 2005), S. 3.

    Google Scholar 

  138. Kahl: Großer Sprang in die Globalisierung, S. 423.

    Google Scholar 

  139. Vgl Wayne M. Morrison: „China’s Accession to the WTO“, CRS Trade Briefing Book, http://www.congress.org/brbk/html/ebtra92.html (Seite aufgerufen am 26. April 2000).

    Google Scholar 

  140. Schüller: Chinas WTO-Beitritt, S. 153.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Greg Mastel: „China, Taiwan, and the World Trade Organization“, in: The Washington Quarterly, 24/3 (2001), S. 45–56.

    Google Scholar 

  142. Vgl. „In Historic Pact, U.S. Opens Way for China to Finally Join WTO“, in: The Wall Street Journal, 16. November 1999.

    Google Scholar 

  143. Vgl. zu Geschichte und Hintergründen des Aufnahmeprozesses der Volksrepublik Jeanne J. Grimmett: „China’s Accession to the World Trade Organization: Legal issues“, CRS Report for Congress RL30175, Washington 2000

    Google Scholar 

  144. sowie Mark A. Groombridge/Claude E. Barfield: Tiger by the Tail. China and the World Trade Organization, Washington 1999, S. 12–16

    Google Scholar 

  145. Supachai Panitchpakdi/Mark L. Clifford: China and the WTO. Changing China, Changing World Trade, Singapur 2002, S. 69–99.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Fischer: Kalkuliertes Risiko, S. 13; Heilmann sieht gerade in der Asienkrise eine Motivation für die chinesische Führung, den Integrationsprozess in die Weltwirtschaft zu beschleunigen, um ähnliche Krise in der Zukunft verhindern oder doch zumindest multilateralisieren und damit entschärfen zu können: „die chinesische Führung bekam die engen Grenzen nationaler wirtschaftspolitischer Souveränität vor Augen geführt, die selbst ein Land wie China beeinträchtigten, das noch strikte Kapitalverkehrskontrollen aufrechterhält. Mit dem [anvisierten] Beitritt zur WTO wurden herkömmliche Souveränitätsvorstellungen im außenwirtschaftlichen Bereich zugunsten der Einbindung in die Spielregeln der transnationalen Märkte und der Disziplinierung durch eine zwischenstaatliche Organisation aufgegeben“, vgl. Heilmann: Das politische System der Volksrepublik, S. 245.

    Google Scholar 

  147. Fischer: Kalkuliertes Risiko, S. 13, m.w.N.; ähnlich auch Wang: Why China Went for WTO, S. 44f.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Fischer: Kalkuliertes Risiko, S. 14f.

    Google Scholar 

  149. Vgl. „Neue Zugeständnisse Chinas an Marktöffnung für WTO-Beitritt?“, in: China Aktuell, März 1999, S. 235; ebenso „Bilaterale Gespräche zwischen China und den USA über WTO-Beitritt ohne Erfolg“, in: China Aktuell, April 1999, S. 337, und Mann: About Face, S. 339–368.

    Google Scholar 

  150. Vgl. zur unmittelbaren Vorgeschichte des WTO-Abkommens — vor allem auf chinesischer Seite — die Studie von Joseph Fewsmith, auf die hier vor allem Bezug genommen wird: „China and the WTO: The Politics Behind the Agreement“, in: National Bureau of Asian Research, NBR Analysis, 10/5 (1999), Essay 2, http://www.nbr.org/publications/analysis/voll0no5/essay2.html, (Seite aufgerufen am 15. Oktober 2001).

  151. Vgl. Wang: Why China Went for WTO, S. 44f.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Schülten Chinas WTO-Beitritt, S. 160; ebenso David E. Sanger: „A China Trade Deal Is Now Up to Clinton“, in: The New York Times, 7. April 1999

    Google Scholar 

  153. vgl. grundsätzlich Andreas Pfeil: „Die USA vor der Millennium-Runde der WTO“, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B46–47/1999, S. 22–26

    Google Scholar 

  154. sowie Reinhard Felke: „Die neue WTO-Runde: Meilenstein auf dem Weg zu einer globalen Wirtschaftsordnung für das 21. Jahrhundert“, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B46–47/1999, S. 3–12.

    Google Scholar 

  155. Heilmann: Das politische System der Volksrepublik China, S. 244.

    Google Scholar 

  156. Vgl. vor allem David E. Sanger: „At the Last Hour, Down to the Last Trick, and It Worked“, in: The New York Times, 17. November 1999.

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  157. Ebd.; Bruce Stokes: „Behind a White House Knifing“, in: National Journal, 1. Mai 1999, S. 1194; manche Stimmen machen die Nachwirkungen des Impeachment-Verfahrens verantwortlich für den Rückzieher Clintons: „There were other Lewinsky-related foreign policy consequences. In the spring of 1999, the President suddenly changed his position on the normalization of trade relations with China, a deal that his own trade representative, Charlene Barshefsky, had carefully negotiated — and which the Chinese Premier, Zhu Rongij, had traveled to the United States to ratify; the President did this, in part, to repay the liberal, protectionist Democrats in the House of Representatives who had just saved his presidency by making the impeachment proceedings a partisan vote, thereby stripping the process of any public credibility. But Clinton was receiving some strange advice from within the West Wing as well: Al Gore and others urged him to delay the China deal, which they had long supported“, vgl. Klein: The Natural, S. 200.

    Google Scholar 

  158. Vgl. David E. Sanger: „U.S.-China Talks Produce No Major Accord on Trade Issues“, in: The New York Times, 9. April 1999.

    Google Scholar 

  159. Jiang wird nach einem internen Treffen zitiert mit den Worten, China habe 13 Jahre auf den GATT/WTO-Beitritt gewartet, es könne auch weitere 13 Jahre warten, vgl. Fewsmith: China and the WTO; zum Verhältnis zwischen innen- und außenpolitischem Politikprozess in China vgl. Heike Holbig: „Chinas WTO-Beitritt in politischer Perspektive — Wechselspiel zwischen nationalen und internationalen Verhandlungsprozessen“, in: China Aktuell, Dezember 1999, S. 1251–1265; ein CIA-Gutachten, das dem Präsidenten wenige Wochen nach dem gescheiterten Gipfel vorgelegt wurde, konstatierte, dass Zhu durch den fehlgeschlagenen Trip nach Washington politisch unter starken Druck geraten war, und seine internen Widersacher, die vor allem Zhus Wirtschaftskurs mit Argwohn begleiteten, nun versuchen würden, seine wirtschaftlichen Reformbemühungen zu stoppen.

    Google Scholar 

  160. David E. Sanger: „At the Last Hour, Down to the Last Trick, and It Worked“, in: The New York Times, 17. November 1999.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Steven Lee Myers: „NATO Raid Hits China Embassy; Beijing Cites ‘Barbarian Act’; Allies Admit Striking Hospital“, in: The New York Times, 8. Mai 1999

    Google Scholar 

  162. Seth Faison: „Beijing Toughens Its Position in World Trade Talks“, in: The New York Times, 29. April 1999.

    Google Scholar 

  163. Vgl. „USA zahlen Entschädigung für die Zerstörung der US-Botschaft in Belgrad“, in: China Aktuell, September 1999, S. 893.

    Google Scholar 

  164. Vgl. David E. Sanger: „Clinton and Jiang Heal Rift and Set a New Trade Course“, in: The New York Times, 12. September 1999

    Google Scholar 

  165. David E. Sanger: „U.S. Wondering If China Wants a Trade Deal“, in: The New York Times, 14. September 1999.

    Google Scholar 

  166. Vgl. David E. Sanger: „At the Last Hour, Down to the Last Trick, and It Worked“, in: The New York Times, 17. November 1999.

    Google Scholar 

  167. Ebd.

    Google Scholar 

  168. Vgl. David E. Sanger: „China Faces a Tough Decision on Trade Deal“, in: The New York Times, 27. Oktober 1999

    Google Scholar 

  169. ein Mitarbeiter Clintons, der bei diesem Telefongespräch anwesend war, kommentierte es wie folgt: „Jiang’s response was not very revealing. But we thought that there was a seriuous division in the Chinese leadership, and the only way to resolve it was to force the issue“, zitiert nach David E. Sanger: „At the Last Hour, Down to the Last Trick, and It Worked“, in: The New York Times, 17. November 1999.

    Google Scholar 

  170. Vgl. David E. Sanger: „Clinton Is Seeking China Trade Deal by End of Month“, in: The New York Times, 2. November 1999.

    Google Scholar 

  171. „China an der Schwelle zum WTO-Beitritt: Ein ‘historischer Augenblick’“, in: China Aktuell, November 1999, S. 1127; vgl. auch David E. Sanger: „Clinton Sends Two Top Aides to Beijing to Work on Trade Accord“, in: The New York Times, 9. November 1999.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Erik Eckholm: „China and U.S. Resume Talks on Trade in a Hopeful Spirit“, in: The New York Times, 11. November 1999; ders.: „Talks on China Trade Deal in Peril, the U.S. Side Says“, in: The New York Times, 12. November 1999; ders.: „U.S. Team Extends Trade Talks in Beijing“, in: The New York Times, 13. November 1999.

    Google Scholar 

  173. Vgl. David E. Sanger: „At the Last Hour, Down to the Last Trick, and It Worked“, in: The New York Times, 17. November 1999.

    Google Scholar 

  174. Vgl. zu den Hintergründen ausführlich John Burgess: „U.S., China Agree on Trade“, in: The Washington Post, 16. November 1999; „In Historic Pact, U.S. Opens Way for China To Finally Join WTO“, in: The Wall Street Journal, 16. November 1999; „U.S. Reaches An Accord To Open China Economy As Worldwide Market“, in: The New York Times, 16. November 1999; Erik Eckholm: „One Giant Step for Jiang’s China“, in: The New York Times, 21. November 1999

    Google Scholar 

  175. David E. Sanger: „A Deal the United States Just Couldn’t Refuse“, in: The New York Times, 16. November 1999.

    Google Scholar 

  176. Nach „Summary of U.S.-China Bilateral WTO Agreement“, http://www.uschina.org/public/991115a.htm (Seite aufgerufen am 30. Mai 2000).

  177. Schüller: Chinas WTO-Beitritt, S. 161.

    Google Scholar 

  178. Rode: Die amerikanische Wirtschaft, S. 196.

    Google Scholar 

  179. Vgl. eine Zusammenfassung dieser Regelungen bei Schüller: Am Ende eines langes Weges, S. 1161f.

    Google Scholar 

  180. Vgl. „China Opens up“, in: The Economist, 20. November 1999.

    Google Scholar 

  181. Zitiert nach Matthew Vita/William Booth: „Vote on China Trade Is Signaled for May“, in: The Washington Post, 4. April 2000.

    Google Scholar 

  182. Fewsmith: China and the WTO.

    Google Scholar 

  183. So etwa die Far Eastern Economic Review am 25. November 1999, zitiert nach Fischer: Kalkuliertes Risiko?, S. 5.

    Google Scholar 

  184. Ebd.

    Google Scholar 

  185. Yrock-Umfrage, durchgeführt von der Frank Luntz Research Company, zitiert im Poll Track des National Journals am 11. Mai 2000.

    Google Scholar 

  186. Eine Wall Street Journal/ABC News Umfrage, abgehalten in der Zeit vom 2. bis zum 5. März 2000, abgedruckt in: The Wall Street Journal, 23. März 2000.

    Google Scholar 

  187. In diesem Zusammenhang ist von MFN in zollpolitischer Hinsicht die Rede, nicht von der breiter angelegten MFN-Regelung des GATT-Systems, vgl. zu den Unterschieden Vladimir N. Pregelj: „Most-Favored-Nation Status of the People’s Republic of China“, CRS Long Report for Congress URL30225, Washington 2000, S. 2.

    Google Scholar 

  188. Vgl. diese Hintergründe bei IntellectualCapital.com: Susan Aaranson: „How Congress Came to Link Trade and Human Rights“, http://ic.voxcap.com/issues/issue377/item9468.asp (Seite aufgerufen am 18. August 2000)

    Google Scholar 

  189. vgl. auch die detaillierten Ausführungen aus der Perspektive von Senator Jackson bei Robert G. Kaufman: Henry M. Jackson. A Life in Politics, Seattle/London 2000, S. 266–286.

    Google Scholar 

  190. Vgl. zu den Spezifika der MFN-Regelung Pregelj: Most-Favored-Nation Status, S. 2ff.

    Google Scholar 

  191. Vgl. ebd., S. 2.

    Google Scholar 

  192. Vgl. zu den Hintergründen United States General Accounting Office (GAO): „World Trade Organization. China’s Membership Status and Normal Trade Relations Issues“, Report to Congressional Committees GAO/NSIAD-00–94, März 2000.

    Google Scholar 

  193. Vgl. zu den Beitrittsregeln Fischer: Kalkuliertes Risiko, S. 7 sowie die Übersicht 2 auf S. 32.

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Kolkmann, M. (2005). Ökonomische und politische Voraussetzungen Die WTO und das bilaterale Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China vom November 1999. In: Handelspolitik im US-Kongress. Forschung Politik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80770-0_7

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