Zusammenfassung
Grundlegend für die Nutzung von Fotografien als Bestandteil wissenschaftlicher Erhebungen ist eine entsprechende Systematisierung bestehender und potentiell möglicher Forschungsdesigns sowie deren methodische Charakterisierung. In Kapitel 3.2 der vorliegenden Arbeit wurde diese Strukturierung in Anlehnung an Petersen & Østergaard vorgenommen und erweitert (Petersen & Østergaard, 2003, S. 4). Ein elementares Unterscheidungsmerkmal ist hierbei der Entstehungskontext des visuellen Materials, also eine Trennung von Erhebungsmethoden, welche sich auf bereits bestehende Fotos stützen und Untersuchungstechniken, bei denen fotografische Aufnahmen explizit für den Forschungszweck angefertigt werden. Weiterhin wird differenziert bezüglich der Medienherkunft, also ob das visuelle Material vom Forscher oder von den Probanden in das Forschungsvorhaben eingebracht wurde, sowie bezüglich des Exklusivitätsstatus, der den Fotografien im Forschungsdesign zugesprochen wird: Fotobasierte Daten können dementsprechend als alleinige Forschungsgrundlage dienen oder durch ergänzende verbale beziehungsweise zusätzliche visuelle Auslegungen erläutert werden.
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Nußer, C. (2020). Konklusion. In: Fotobefragung im Kontext raumbezogener Sozialraumforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26427-7_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-26427-7_7
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