Zusammenfassung
Die Wiedereingliederung von Rückkehrern aus psychisch bedingter Arbeitsunfähigkeit stellt nicht nur vor dem Hintergrund der spezifischen Charakteristika psychischer Erkrankungen, die einerseits hohe Voraussetzungen für eine gelingende betriebliche Gesundheitsarbeit und andererseits persönliche Veränderungen bei Betroffenen bedingen, ein komplexes Unterfangen dar. Vielmehr ist auch davon auszugehen, dass im Zusammenhang mit der Rückkehr an den Arbeitsplatz als Form organisationalen Wandels (vgl. etwa Robbins 2003, S. 629f.) verschiedene Stakeholdergruppen am Arbeitsplatz betroffen sind. An die betriebliche Wiedereingliederungsorganisation speziell in Fällen psychischer Erkrankungen sind damit besonders hohe Ansprüche und mehrdimensionale Anforderungen gestellt, da unterschiedliche Interessenlagen austariert werden müssen.
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Windscheid, E.C. (2019). Betriebliche Wiedereingliederungsorganisation im Urteil von Beschäftigten. In: Rückkehr und Reintegration nach psychischer Erkrankung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26166-5_5
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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