Zusammenfassung
Seit erwiesen ist, daß unausgebildete Laien personenbezogene Hilfeleistungen ebenso erfolgreich erbringen wie akademisch ausgebildete Professionelle, wurde die Forderung erhoben, ein adäquates Modell der Zusammenarbeit beider Statusgruppen zu etablieren. Erwiesen ist die Tatsache — nach üblichen wissenschaftlichen Maßstäben — etwa seit Ende der 60er Jahre (Carkhuff 1968 1969; Sobey 1970). Da es sich jedoch hierbei um eine Angelegenheit von professionspolitischer Brisanz handelt, könnte man den Zeitpunkt — unter Zugrundelegung verschärfter Maßstäbe — auch später ansetzen, nämlich Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre (Durlak 1979 1981; Nietzel & Fisher 1981; Durlak & Heerboth 1982). Letzte Zweifel dürften durch die sorgfältigen Metaanalysen von Hattie, Sharpley & Rogers (1984) Berman & Norton (1985) sowie Gunzelman, Schiepek & Reinecker (1987) zerstreut worden sein.
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© 1996 Leske + Budrich, Opladen
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Müller-Kohlenberg, H. (1996). Triangulation der personenbezogenen Hilfe: Zur Kooperation von Laien und Professionellen. In: Laienkompetenz im psychosozialen Bereich. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95855-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95855-6_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-1673-7
Online ISBN: 978-3-322-95855-6
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