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Digitales Wirtschaften als Herausforderung für Banken

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Die Rolle von Banken im Electronic Business

Part of the book series: Interaktives Marketing ((IM))

  • 46 Accesses

Zusammenfassung

Das Wirtschaften in elektronischen Handelsräumen, wie sie das Internet darstellt, bietet Banken neue Chancen und neue Risiken. Zum einen werden neue Geschäftsmodelle entwickelt, neue Prozessketten, neue Institutionen und Konkurrenten entstehen, so dass Banken von neuen Geschäftsmöglichkeiten profitieren aber auch durch neue Geschäftspraktiken bedroht sein können. Andererseits bestehen aber auch Unvollkommenheiten (Friktionen) in der vernetzten Welt, die primär in der Unvollkommenheit der Infrastrukturen und den Akteuren zu suchen sind. Die Realisierung digitalen Wirtschaften ist somit — besonders für Banken — eine Herausforderung in zweierlei Hinsicht:

  1. 1.

    Friktionen beseitigen und Handel schaffen

  2. 2.

    sich an neuen Werteketten orientieren und bestehende Geschäftsmodelle rekonstruieren.

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Literatur

  1. Vgl. u.a. Sic Reich waldl Wigand (1996), S. 25; Picot/ Reich Wigand (1998), S. 316.

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  2. Vgl. auch die Ausführungen von Malone/ Yates/ Benjamin(1957), Picot/ Reichwald/ Wigand (1999), S. 333! Schmid (1995), S. 21.

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  3. Auf eine ausführliche Dartellung des Internet und dessen I listoric wird an dieser Stelle verzichtet. Vgl. hierzu Müller/ Kohl/ Schoder (1997) und die dort zitierte Literatur; auch Kuhlen (1997).

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  4. Die Kommunikation zwischen den verschiedenen am Netz angeschlossenen Rechner-und Systemeinheiten wird durch ein einheitliches Datentransfeiprotokoll (TCP/IP oder ULM’) gewährleistet. Jeder angeschlossene Rechner erhält hierzu eine IP-Adresse - quasi die Anschrift des Rechners, die aus vier durch Punkte miteinander verbundenen Zahlenblöcken besteht (zB. 130.149 200.199). Da diese jedoch schwer merkbar sind, erfolgt die Adresstcrung über hierarchisch geordnete Domains, z.B. iig-uni-freiburg.de. Zum Internet zahlen mehrere Dienste, so z.B. das World Wide Web (www), •t einet, File Transfer Protocol (P I P), Gopher und L-Mail. Für eine tiefergehende Diskussion vgl. Choi/ Stahl/ Whinston (1997), Korcll (1999).

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  5. Vgl. Picot/ Reichwald/ Wigand (1995), S. 25.

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  6. Picot/ Reichwald/ Wigand (1996), 5.318. Line ähnliche Definition liefert Schmid (1993), S. 468.

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  7. Choi! Stahl/ Whinston (1997), S. XXIV.

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  8. Vgl. auch Choi/ Stahl’ Whinston (1997), K 13.

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  9. Vgl. zum Phasenmodell elektronischer Märkte Zimmermann/ Kuhn (1995), S. 37f.

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  10. Dennoch ist der Begriff des Marktes zu grob gefasst, da mit diesem Begriff unweigerlich eine ökonomische Komponente impliziert ist, wahrend htarktplintze mehr als nur auf kommerzielle Aspekte gerichtete Organisationen sind - sie umfassen auch nichtkommerzielle Aspekte -, so dass unter elektronischen Marktplätzen Poren und auf Mehrwertschaffung gerichtete Organisationen zu verstehen sind, deren Inhalt elektronische Dienste darstellen und offen gestaltet sind. Zur Diskussion des Begriffs “elektronischer Marktplatz” vgl. auch Kuhlen (1997).

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  11. I. Der Begriff der Transaktion ist hier scharf zu trennen vom institutionenökonomischen Begriff der Tansaktion in Kapitel 4.

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  12. (’hoi,’ Stahl Whinston (1997), S. 19.

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  13. Die INC)TERMS enstanden aus einer von der Internationalen Handelskammer Paris im Jahre 1928 aufgestellten Ubersicht über die an den wichtigsten I Iandelsplätzen geltenden Vertragsklauseln und ihre unterschiedlichen Auslegungen. Daraus resultieren letztlich die heutigen INCOTERMS (=International Commercial Terms), die alle wichtigen Regelungen über die Pflichten der Verkäufer und Kauter, insbesondere im Bereich Kosteniibergang vom Verkäufer auf den Kauter und Gefahrenübergang vom Verkäufer auf den Kauter, beinhalten.

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  14. Vgl. ausführlich Zwass (1998).

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  15. Vgl. Müller/ Kohl/ Schoder (1997), S. 28ff Die in dieser Arbeit vorgenommene Zerlegung geschieht vor dem 1lintergrund der zu diskutierenden institutionellen und technischen Komponenten einer Infrastruktur und der sich anschließenden Diskussion institutioneller Arrangements zur Gewährleistung von Handel mittels der infrastrukturellen Basis. Der Begriff der Infrastruktur impliziert hier eine öffentlich geschaffene Einrichtung zur Erleichterung wirtschaftlicher Tätigkeiten. Zur Entwicklung der Infrastrukturen vgl. ausführlicher Miller (1996).

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  16. Zum menschlichen Verhalten in Transaktionen vgl. Abschnitt 2.2.2.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Müller/ Kohl/ Schoder (1997), S. 28f.

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  18. Hierunter fallen elektronische Verzeichnisse, Agenten, Authentifikations-Services, Traftic-auditing etc

    Google Scholar 

  19. In diese Sparte fallen auch die Value Added Network Services (VANS). VANS gewähren den Akteuren einen Mehrwert im Sinne eines reibungsreduzierten Zusammenführens von Angebot und Nachfrage und ermöglichen ein effizienteres Wirtschaften (vgl. auch Zhomik (1996), S. 94f)

    Google Scholar 

  20. Vgl. auch Mulled Kohl/ Schofler (1997), S. 309t1:

    Google Scholar 

  21. Vgl. auch Anonymous (1999), S. 22.

    Google Scholar 

  22. Müllee Kohl, Sehoder (1997), S. 305.

    Google Scholar 

  23. Vgl. hierin Abschnitt 4.4.

    Google Scholar 

  24. Vgl. ausführlich Rannenberg (1997), Rannenberg/ Putzmann/ Müller (1997); zum Konzept der Mehrseitigen Sicherheit vgl. auch Muller (1997).

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  25. In Anlehnung an Riggins (1998), S. 2r

    Google Scholar 

  26. Vgl hierzu auch Picol, Keichwald’ Wigand (1998), S. 319.

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  27. Opportunismus und begrenzte Rationalität der Entwerfer, Produzenten, Betreiber und Wartungsdienste der Systeme wirken sich in der technologieimmanenten Friktion aus. Sie werden an dieser Stelle deshalb nicht explizit diskutiert.

    Google Scholar 

  28. Duden (1985), S. 475f.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Richter/ Furubotn (1996), S. 93.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Williamson (1975), S 26; Gassenheimer/ Baucus/ Bauens (1996), S. 68.

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  31. Vgl. Dahlstrom/ Boyle (1994), S. 53.

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  32. Vgl. Baue (1990), S. 62, R01(1994), S. 260.

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  33. Vgl. Sheppard/ Tuchinsky (1996), S. 68.

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  34. Vgl. Muris (1981), S. 521.

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  35. Vgl. Provan/ Skinner (1989), S. 203f., John (1984), S. 288.

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  36. Vgl. Richter/ Furubotn (1996), S. 150.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Simon (1957).

    Google Scholar 

  38. Selten 11990), S. 649; Hervorhebung durch den Autor.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Selten (1990), S. 653.

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  40. Vgl. Simon (1987).

    Google Scholar 

  41. In der realen Welt hatte ein Kunde 1998 in einem Supermarkt durchschnittlich 7336 Artikel zur Auswahl, während es alleine 1998 1.596.000 neue Angebote ins Internet gab (vgl. Heck (2000), S. 18).

    Google Scholar 

  42. Vgl. hierzu ausführlich und empirisch validiert Dbrner (1999), S. 153.

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  43. Stolpmann/ Wess (1999), S.27_

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  44. Zorn Begriff der Information vgl. u.a. Dierstein (1997).

    Google Scholar 

  45. Vgl. hierzu die Ausführungen Ober das menschliche System-Denken in Dörner (1999).

    Google Scholar 

  46. Der Begriff der Veredelung stammt in diesem Kontext von Stolpmann/ West (19991, S. 27.

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  47. Dierstein (1997), S. 3811. bezeichnet bereits den l)bergang von Leichen zu Daten als Interpretationsphase und somit letztlich auch als Filter im Adaptionsprozelt. Diese Phase ist in der kontextbezogenen Erlassung der Zeichen Daten bereits enthalten.

    Google Scholar 

  48. Vgl. von Gabe (1990), K BIT. Dierstein (1997), S. 57 spricht bei diesem Phänomen von der “erworbenen Sorglosig. keit”: Menschen neigen in Situationen positiven Emptindens dazu, Gefahren und Risiken nicht niche ohjcktiv wahr. zunehmen und in ihr handeln zu integrieren.

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  49. Beispielsweise wird eine Kurve mit einem engen Radius mit niedrigeren Geschwindigkeiten gefahren als eine Kurve mit einem weiten Radius. Der Mensch sucht aus der Sicherheit des langsamen Durchfahrens der Kurve dan Risiko des schnelleren Durchfahrens mit der potenziellen Gefahr, dies nicht zu behen’schen - eine Situation wie sie auf winterlichen Straßen oftmals zu beobachten ist.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Wilde (1983). Zu verschiedenen Erklärungsmodellen zur Risikoevaluation cgl. Rudinger et al. (1998L

    Google Scholar 

  51. Indem die Angst vor Unsicherem und Neuem verdrängt wird, exploriert der Mensch. Angst hat allerdings eine lebenserhaltende Funktion- Grein der Mensch jedoch in diesen Vorgang ein, indem er Angst beseitigt (z.B. durch Glauben), jedoch die Unsicherheit weiter Bestand hat, droht Gefahr. Eng verknaptt hiermit ist auch die Fehleinschätzung von Gefahren - auch in Folge fehlender direkter Wahrnehmung (vgl. Dierstein (1997), S. 57f).

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  52. Durch Uberheblichkeìt wird die Balance zwischen Sicherheit und Risiko beeinträchtigt, indem Gefahren unterschätzt werden.

    Google Scholar 

  53. Werden die objektiven Risiken erkannt, aber als “irrelevant” abgetan, droht Gefahr.

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  54. Hedingt durch den Sicherheitstrieb wird der Mensch zu Neuem hingezogen und versucht, seinen Trieb zu befriedigen. Im Neuen liegt jedoch Unsicherheit und damit auch Risiko verborgen.

    Google Scholar 

  55. Durch höhere Reize kann Lust erlebt werden und führt zu dein Verhalten, dass Menschen dafür ein hohreres Risiko in Kauf nehmen.

    Google Scholar 

  56. Vgl. ausführlicher Gutseher/ Siegrist (1999), S. 14f.

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  57. Vgl. auch Döstet (1999).

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  58. Vgl. ausführlich Weióhach (1993), S. I IbH_

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  59. Vgl. Dörner (1999).

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  60. Vgl. Nelson (1970).

    Google Scholar 

  61. Vgl. Darby/ Kami (1973).

    Google Scholar 

  62. Vgl. Kaas/ Busch (1996); auch Weiher/ Adler (1995a), S. 54, Darby/ Kami (1973), S. 69.

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  63. Vgl. Weiber/ Adler (1995b), S. 61; Weiberi Adler (I 995a), 5. 105.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Tietzel (I 988), S. 22f.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Kaas (1995), S. 30. Dieser Ansatz folgt dem Verständnis Lancasters (1966), wonach Güter weht wegen des Gutes, sondern wegen des Bündels an Qualtitätseigenschatten, die es aufweist, nachgefragt werden. Somit sind es in erster Linie auch die Qualitätseigenschaften eines Gutes, die Opfer opportunistischen Verhaltens werden, gleichzeitig aber auch sind diese Fokus zielgerichteter Marketingmaßnahmen.

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  66. Vgl. stellvertretend Rannenberg/ Putzmann/ Müller (1997).

    Google Scholar 

  67. Vgl. hierzu Bitz (1997), S. SI IT

    Google Scholar 

  68. Zum allgemeinen Markttransaktionsphasen-Schema vgl. stellvertretend Zimmermmnm Kuhn 11995), S. 37.

    Google Scholar 

  69. Zur Problcmutik der Kreditwnrdigkeitsprürung von Privatkunden vgl. Schmidt-von Rhein/ Rehkugler (1994).

    Google Scholar 

  70. Diese drei Risiko-Kategorien bestehen zwar auch in persönlichen Tauschbeziehungen auf physischen Marktplätzen, werden dort jedoch durch entsprechende Besicherungsinstrumente (z IV durch verbindliche Konstrukte) abgesichert Des Weiteren wirkt deren Ausprägung aufgrund der etablierten Komntunikations-und Verhaltensregeln bei Weitern nicht so gelährdend auf eine Transaktion ein, wie dies int I -Business der Fall ist.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Weiber’ Pohl (1996), 5678_

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  72. Vgl. Weiber/ Pohl (1996), S. 676.

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  73. Vgl. Muller (1999), o. S.

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  74. Vgl. anschaulich Müller/ Kohl/ Schoder (1997), S. 271. Ein Vergleich mit der Telefonie eignet sich hier aufgrund der ähnlichen Entwicklungen dieser sehr gut: auch zu Anfang der Telefonie stand der private Kunde in einer 1:1-Beziehung mit einer Telefongesellschaft, die die angeforderten Gespräche manuell durch Telefonistinnen verbinden musste. Danach waren die beiden Akteure (Sender und Empfänger des Anrufes) in einer festen 1:1-Beziehung. Mit der Zeit konnten die Kunden dann ihre gewünschte Nummer selbst anwählen - der Intermediär Telefonistin war nicht mehr notwendig. Mittlerweile können problemlos n:m-Beziehungen via Konferenzschaltungen mit verschiedenen Gesprächspartnern realisiert werden, so dass mit Hilfe digitaler Netze und Endgeräte aus jeder 1:1-Beziehung eine n:m-Beziehung gemacht werden kann.

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  75. Vgl. hierzu die Theorie der „Linear City` von I lotelling (1929).

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  76. Zur Thematik der Raumtiberbrückungsfunktion vgl. Gümbel (1985), S. 61f.

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  77. Zorn Begriff der Handelsvermittlung vgl. Müller-Hagedorn (1998), S. 48f. und die dort zitierte Literatur.

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  78. Barth (1996), S. 29.

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  79. Vgl. Müller-Hagedorn (1998), S. 108f

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  80. Vgl. auch Wenninger (1999).

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  81. Vgl. hierzu stellvertretend Malone/ Yates/ Benjamin (1987). Die mit einer Systemintegration verbundenen Start-up-Costs aufgrund des umfangreichen Komplexitatsmanagements werden hier vernachlässigt. Vgl. hierzu Picot/ Freudenberg (1997); Frohmüller/ Kiefer (1999).

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  82. Vgl. Anglin (1997), S. I.

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  83. Vgl. Stewart (1770), zitiert nach Rose (1999), S. 46.

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  84. Marx (1893), S. 137.

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  85. Marx (1893), S. 132f. (I lervorhebungen int Original).

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  86. Vgl. Anglin (1997), S. 3.

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  87. Vgl. auch Rose (1999), S. 46.

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  88. Indem sie beliebig in der Wertschöpfungskctte Güter einkaufen, um diese durch ihr eigenes Zutun so zu verändern, dass sie ein ähnliches, aber nicht gleiches Produkt wie das originäre offerieren.

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  89. Diese kaufen und verkaufen das gleiche Gut und werden lediglich zwischen Angebot und Nachfrage administrativ tätig.

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  90. Vgl. hierzu Breuer (1993), S. 8ff.

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  91. Vgl. hierzu Muller/ Kohl/ Schoder (1997), S. 31(und sic dortige 1inorilnung in das Iteterenzmo Jell der I clemmik

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  92. Zum Begriff Information vgl. auch Wiumann (198(11.

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  93. Millier’ Kohl/ Sehoder (1997), S. 40.

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  94. Vgl. Kean (I S00), S. 358.

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  95. Dann nhliegt dem Intermediär die Autgubc, eine optimale Route zu koordinieren, die es ihm unter minimalen Kosten erlaubt, alle Güter auszuliefern

    Google Scholar 

  96. Bei mit hoher asymmetrischer Infonnationsvertcilung gekennzeichneten Beziehungen werden Koordinationsaktie it6ten intensiver ausfallen. Bei der Suche nach geeigneten Transaktionspartnern erhalt die Kommunikationsschicht eine besondere Dominanz durch das Akquirieren der Transaktionspartner.

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  97. Vgl. ausführlicher Saukar/ Butler/ Steinfleld (1996).

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  98. Vgl. stellvertrend Croson (1995), Resnick/ Zeckhauser/ Avery (1995), I.0 (1997), Spulher (1995), Sarkar’ Butler Steintield (1996), Bailey/ Bakes (1997), Choi/Stahl/Whinston (1997), S. 45f’., Anglin (1997), Abstract, Croson (1995).

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  99. Diese Rolle nimmt bspw. die „Stiftung Warentest“ ein, die verschiedene Produkte nach bestimmten Kriterien scickliert und bewertend vergleicht Zur Risikoreduktion durch Bewertung von Produkten vgl. Biglaiser Friedman (1994).

    Google Scholar 

  100. Vgl. stellvertretend Resnick/ Zeckhauser/ Avery (1995), Lu (1997), Spulher (1996), auch Malone, Yates,’ Benjamin (1987). Dennoch hefindet sich der Intemrediür nicht in einem Vakuum, das ihm die Preisfestsetzung wahllos ermöglicht, aber er hat die Möglichkeit, Angebot und Nachfrage zu beobachten und teilweise zu steucm.

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  101. Vgl. stellvertretend Croson (1995), Sarkar/ Butler/ Steinfield (1996), Bailey’ Bakos (1997), auch Dcrosetz (1968); auch Bakes/ Brynjollsson (1997).

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  102. Für einen umfassenden (Iberblick vgl. GGmbcl (1985).

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  103. Vgl. Ricardo (1821).

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  104. Vgl. Edgeworth (1881) und Weber (1966).

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  105. Aufgrund der Orstslosigkeit des Internets bieten diese Ansazte jedoch keine lirklârungen für Inter nediution im F.-Commerce (die Distribution sort physischen Gütern ausgeklammcrl 1.

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  106. Vgl. Dümpe. Snagcr Will (1998), S. 7. 112- Vgl. Gimbel t1985), S. 1031

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  107. Vgl. tlaligh/ Richartz (1964) und (1967), zur Unterscheidung existenzbedingte - und transaktionsbedingte Kostenersparnis durch Intennediation ugl. (iuntbel (1982), 9. 77–144.

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  108. h gl. auch Topornwski t 1994), S. 83.

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  109. tldmhcl (10851. S. 115

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  110. Inktnnationsknslen saunen)e Interaktinnsheziehung auf I n, ricn.

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  111. Dies gill In einer Welt rollkommener Konkurren,, in der Gewallte per se Mehl realisiert werden kbnnen, sondern die Ressourcenerspanusse durch den Marktantritt zusatzlieber Intennediare autgezchn werden.

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  112. Dar Iblgende Darstellung beruht an t(lambcl (1985),S 11311

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  113. Vgl. aucrührlich 001,1,1 (1985), S. 10411:

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  114. Vgl. auch Diamond (1984), S. 400.

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  115. Vgl. hierzu die Charakteristika digitaler (jitter, dabei insbesondere die gegen (1 laufenden Grenzkosten der Duplizierung digitaler Güter.

    Google Scholar 

  116. Bailey- Bakes kommen in ihrer esplor Liven Studie, in der 13 Markle der USA analysiert wurden, zu dem Ergebnis, dass die traditionelle Rolle der Intermediäre abnehmen wird -jedoch der Bedarf an Intermediären wahrscheinlich in naher Zukunft konstant bleiben wird- Dabei wird insbesondere den Aufgaben Aggregation von Informationsgutem, Gcsvährleistung vertrauenswürdiger Transaktionen und Marktintegrität, Matching von Anbietern und Nachfragern sow c de, Informationsversorgung von Anbictem ein hoher Stellenwert zugesprochen- Die jeweilige Dominanz einzelner Aufgabengebiete wird dabei stark abhänig sein, von der Art des Marktes (Business-lo-Business-vs. Business-to-Consumer-Bereich), der Anzahl der Marktakteure und der Art der gehandelten Gitter (vgl. Bailey/ Bakes (199-D).

    Google Scholar 

  117. Dies eigt sieh auch in der Praxis, wo gerade (lute/, die einen hohen Anteil an Erfahrungs-und Vertrauenseigenschaften aufiseisen-prirm u noch mluels intemediarer Strukturen vertrieben werden (vgl. duels die empirischen Irgebnisse in Kapitel <1

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  118. V gl. Sehoder: Muller (1999)_

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  119. V gl -u.a. Picot Rcichwald Wigand I l9981; Malone, Yates Benjamin I 1987).

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  120. V gL OECD (1998), S. 64, W igand Benjamin (1995).

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  121. Z ß. Substitution von Printmedien durch Online-Ausgaben von Zeitungen.

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  122. VgL Bakes (1997).

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  123. Vgl. Malone Yates Benjamin (1957)

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  124. Vgl Sirbu l tiger (1995).

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  125. Wigand/ Benjamin (1995) fifhren vier IJemente des Konsumenten-Nutzens durch Telematik an. (I) Dismtermedialion reduziert die Mark-up-Kosten der Produkte, (2) geringere Produktions-und Distributionskosten, (3) geringere Gewinnspannen der Anbieter, (4) geringere Informations-oder Suchkosten für Nachfrager und Anbieter- Duhei wird jedoch immer unterstellt, dass die Wirtschaftssubjekte rational handeln und vollkommen informiert sind.

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  126. Vgl. stellvertretend Williamson (1975), (1590) und (1903a)-

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  127. Vgl. auch Bakos (1998), S. 25.

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  128. Vgl. Picot/ Rippergcr/ Wolff (1996).

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  129. Vgl. Zbornik (1996), S. 48f. und die dort zitierte Literatur.

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  130. Unter die Begrifflichkeit Netzwerk fallen bspw. strategische Allianzen, Kooperationen, Jomt Ventures, Kartcl le.

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  131. Vgl. Thompson et aL (1991), S. 14ff.

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  132. Vgl. Malone/ Yates’ Benjamin (1987); Malone’ Yates’ Benjamin (1989).

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  133. In Anlehnung an Malone/ Yates’ Benjamin (1987).

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  134. Vgl. hierzu Picot/ Reichwald/ Wigand (1998), S. 333f.

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  135. Vgl. Choi/ Stahl/ Whinston (1997), S. 45; Benjamin/ Wigand (1995).

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  136. Vgl. auch Schoder/ Müller (1999).

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  137. Dort wird die Situation beschrieben, in der in den t ISA Ende der 60er-Jahre she beilagen hei den,acing and loans associations“ und „life insurances” irate steigendem zinsniceau rticklautig waren und primae tue den Kuuf von Staatsschuldtileln verwendet wurden vgl_ hierzu I lendershott (1971).

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  138. VgL auch o.V. (1998), a b

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  139. Vgl. auch Pollen (1995), S. 121.

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  140. Vgl. Sarkar/ Butler/ Steinfeld 11996), S. 4

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  141. Die folgende Analyse basiert auf Sarkar/ Butler’ Slcinfield 119964

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  142. Z B llniversalbankcn mit Angebot von Online-Banking, Reisebums mit Online-Angebot (/ it www. liur de)

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  143. ZB. Direktbanken,.,reiii« Online-Reisebüros (r. ß. viNVW lits_coin).

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  144. Als Beispiel für diese unterschiedlichen Anforderungen können gellen Busirres-s•tu-Bu.viness-Sektor cs. Bu.cinr~c.cm-Consumer-Sektor; einmalige Transaktionen vs rricrlcrholte Transaktionen; die Iyaneak« on,mrmer sich gegenseitig bekannt es. die Trancaktinncpariner kennen.sich nicht: Tausch vim (’ornnmriities v- Tausch erkla-rungsbedürftç (inter; g tge Wertigkeit’ Sensibilität der Tracsaktir l es. huh, Ittrtigktit,Stn.cilileilt tier Transaktim,.

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  145. Dies betrifft besonders diejenigen Dienstleister, deren Produktporllilho im Wesentlichen aus inlinmationslanigen Gütern besteht.

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  146. Vgl. Buhl,’ Visser% Will (1999), S. I Ih.

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  147. Vgl. auch Picot, Reichwaldi W igand (1998). S. 21,5. vgl. hierzu auch die A ust iihrungen in Kapitel b.

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  151. Vgl_ bspw_ die Pläne der privaten Groöbanken hinsichtlich der Gründung eigenständiger l ransaktionsbanken.

    Google Scholar 

  152. Der gegenläufige Integrationseffekt kann auch am Beispiel der l’ inanzdiens’tleistungsbranche verdeutlicht werden- Dori bestehen a a. Lendenzen, das Processing und das Clearing von Kreditkartentransaktionen nicht mehr von externen Dicnstleistem (z.B. Gesellschaft für Zahlungssysteme, (iZS) erstellen zu lassen, sondern dies in Eigenverantwortung zu erbringen- Des Weiteren erkennt man eine Integralion der Markttransaktionsphasen in einem Unternehmen, so 1.13 bei der Depotverwaltung und dem Zahlungsverkehr. Wesentliches Ziel ist dabei die Erhöhung des Efficient Consumer Response (ECK) durch L’ffizienzsteigerungen gepaart mit einem höheren Kundenservice (vgl. hierzu l Opfer (1996)).

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  153. Vgl_ z.B. auch die Verschmelzung des Retailgeschüfts der Deutsche Bank AG und Bank 24 zur Deutsche Rank 24 im Jahr 1999.

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  154. VgL bspw. die organisatorische Aufspaltung in „Vertrieb“ (Deutsche Bank AG/ Deutsche Bank 24) und „Betrieb” (European Transaction Bark) bei der Deuschen Bank AG.

    Google Scholar 

  155. Shapiro/ Varian (1999), S. IC

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  156. Vgl. Scholtens (1993), S. 117.

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  157. Unter dem Begriff Finanztitel werden Rechtstitel verstanden, die eine Ante arschalt auf in der Zukunft hegende Zahlungen verbriefen.

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  158. Ein Finanztitel hoher Qualität ware demnach eine Verbriefìnre eines tahlungsanspruchs, der die Ruckrddung oder die Verzinsung (durch einen P inanzintermediarl garantiert 1v il durch eine ßhrgschall oder einer Fonds-:Anlagel.

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  159. Vgl. ritz (1989), S. 4321.

    Google Scholar 

  160. vel. Diamond (1984), Townsond (1983a,6), 13nod, Prescott (1986), Ooldsmnh (1969), McKinnon (1973), Shaw (1973), Williamson (1987)_

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  161. Vgl. Leland l’vle (1977).

    Google Scholar 

  162. Vgl. im Folgenden Campbell/ Kracaw (1980).

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  163. Campbell/ Kracaw (1980), S. 864.

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  164. Vgl. Diamnond (1984).

    Google Scholar 

  165. Gorton/ Raubich (19871: In ihrem Modell ist es fur Kapitalgeber nicht sinnvoll, alle Eigenschaften des Schuldners selbst zu überprüfen, da die Informationskosten hierfür zu hoch sind. Der Schuldner bindet sich selbst, indem er die Kreditaufnahme bei einem Finanzintermediär vornimmt, was ein optimales Kontrollniveau induziert. Hierdurch wird glaubwürdig Qualität signalisiert, so dass direkte und indirekte Finanzierung koexistieren.

    Google Scholar 

  166. Diamond (19911: Dieser um die Mehrperiodigkeit des Modells von 1984 erweiterte Ansatz fokussiert die Kapitalnehmer-Wahl der Kapitalgeber, falls die Kapitalnehmer Reputation erwerben können. Durch sogenannte „track records“ (Verzeichnis über das Zahlungsverhalten der Kreditnehmer) wird es möglich, dass Kreditnehmer mit sehr guten track records nicht mehr oder nur selten überwacht werden müssen. Durch schlechte Zahlungsmoral der Kreditnehmer würden sich für die Zukunft aufgrund der Reputationsverluste die Kreditkonditionen verschlechtern, so dass ein Anreiz zu vertragskonformem Verhalten besteht. Das Kreditrating sorgt gleichzeitig dafür, dass sich mit Ausnahme der Schuldner mit sehr gutem Rating, die anderen Kreditnehmer der Bankkredite als Hauptfinanzierungsquelle bedienen müssen, da ihre Reputation für eine direkte Finanzierung nicht ausreichend ist.

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  167. Haubich (1989): In diesem Modell steht die Langfrisigkeit zwischen Kreditnehmern und Finanzintermediären im Vordergrund. Durch die gewachsene Beziehung kann der Intermediär auf die direkte Kontrolle des Kreditnehmers verzichten und die Projekterträge anhand von statistischen Tests überprüfen. Aufgrund des Gesetzes der großen Zahl wird mit einer gegen eins gehenden Wahrscheinlichkeit niemals ein falscher Kreditnehmer bestraft werden. Voraussetzung ist jedoch, dass die statistischen Tests kostengünstiger sind als das direkte Monitoring

    Google Scholar 

  168. Prinzipiell besteht das Problem, dass die Kapitalnehmer behaupten, dass das Projekt, für das die Investoren ihr Kapital gaben, einen geringeren als den zugesagten Ertrag abwirft. So könnten die Kapitalnehmer ihren Ertrag maximieren, indem sie angeben, aus dem Ertrag ihre Verbindlichkeiten nicht mehr erfüllen zu können. Aus diesem Grund wird ein Sanktionsmechanismus eingeführt, der nicht monetärer Natur sein muss, aber den Kapitalgebem einen monetär bewertbaren Nutzen stiften muss.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Diamond (1984), S. 403ff.

    Google Scholar 

  170. Vgl. Diamond (1984), S. 4011.

    Google Scholar 

  171. Vgl. auch Neuberger (1994), S. 36.

    Google Scholar 

  172. Begründen lasst sieh dies mit der stochastisehen lanabhangigkcit e r l’ielzahl son Kreditgehern, die not kosteneffizienteren Finanzinteimedüir in Verbindung stehen, so dass cme hinreichende Risikudiccrsi0zicrune erreicht wird.

    Google Scholar 

  173. Baltensperger (I 996), S. 275.

    Google Scholar 

  174. Für weitere Ansitze zur Erklärung son II inanzintermcdietion cgl. Breuer (1995) und die dort zitierte Liteenur.

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  175. Vgl. Diamond (1984), S. 41121

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  176. Vgl. Allen (t9911)_

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  177. Vgl. Biglaiser (1993).

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  178. Vgl. Rubinstein/ Wolinsky (1987), Admati/ Pllciderer (1990).

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  179. Er betrachtet nicht die Pinanzintermediare.

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  180. Vgl. Akerlof (1970).

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  181. V21.it glaiscr (1993), S. 220.

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  182. Die Betrachtung von Intennediaren, die nur temporiir den Markt bedienen möchten, ist hier obsolet, da der Aufbau son Reputation einen langen Leitraum in Anspruch nimmt (vgl. Abschnitt 4.4.2).

    Google Scholar 

  183. Vol. 13iglaiscr (111)3).

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  184. Vgl. Neuberger 11991, 1991, 1994L

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  185. Vgl. Schwiele (1997)Schwictc (1997), S 56.

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  186. Schwiete (1997)Schwiete 11997), S. 55.

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  187. VgL nultcnsbcrgcri M,Idc (1987), S b_

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  188. Vgl. 13altcnsbcrgcr 0995), S. 283-

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  189. Vgl.(Air ley/ Shaw (19(,01-

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  190. Vgl. Pama (1990).

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  191. /um liegs,11 I ransaktionshank vgl. stellvertretend Sure (20001, S. 15.

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  192. Iline empiri sehe Analyse zum Ilnushan k.Prinzip findet sich bei Fischer (1

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  193. Vgl. Sendhiller(19101. 0. 67_

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  194. A’gl. Wen lienberger (1098), s. bio.

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  195. Vgl. Sandkiller (1998), S. 59.

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  196. Vgl. Winton (1997), S. 312; auch Biglaiser (1993).

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  197. Winton (1997), S. 3380 Rasa den empirischen Beweis, dass gröltere Banken..sicherer“ ins Sinne der failure-rate sind.

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  198. VgL auch Cosintano (1996), S. 131.

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  199. VgL besonders Santomero (1984), S. 5771’.

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  200. VgL Bhattacharya/ Thakor (1993), S. B.

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  201. Vgl. auch Gerke,’ Bank (1997).

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  202. Zur Konkretisierung der Transaktionskosten vgl. Picot (1982), S. 270.

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  203. Vgl. Campbell/ Kracaw (1980), S. 880f.

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  204. Vgl. Kindleberger (1984).

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  205. Vgl. Spicher (1997), S. 7.

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  206. Vgl. zur Entstehung und Entwicklung des heutigen Bankensystems Pohl (1986) u. Wendt (1955).

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  207. Vgl. auch Schwiele (1998), S. 49.

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  208. Vgl. auch Eifert (1998), S. 6f.

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  209. Vgl. hierzu ausführlicher Baschgen (1994), S. 8ff.; Schierenbeck (1987), S. 14ff. und Priewasser (1996), S. 12ff., zur Risikotransformation auch Spicher (1997), S. 20ff.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Schierenbeck (1987), S. 11.

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  211. Vgl. Ritz (1989), S. 431f., Baz (1997), S. 1311:, Spichcr (1997), S_ I l fl:

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  212. Vgl. Bhattacharyai Thakor (1993), S. 3.

    Google Scholar 

  213. Vgl. auch Buschgen (1994), S. 3.

    Google Scholar 

  214. Vgl. u. a. Buschgen (1990), S. 4.f. Als Bankgeschäfte im Sinne des Gesetzes werden in § l Abs. I KWG angeführt: - Einlagen-oder Depositengeschäft;

    Google Scholar 

  215. Zu den Funktionsbereichen einer Bank vgl. auch Buschgen (1994), S. 7

    Google Scholar 

  216. Suchting (1992), S. 7

    Google Scholar 

  217. Vgl. nohmever (1989), S. I- Auf Depositen war es verboten, Zinsen zu geben, weiterhin war es untersagt, diese weiter zu verleihen - die Aufbewahrung von Geld kostete eine Gebühr für den Debitor. Für die christliche Gesellschaft war die Zinsnahme lange Zeit ein Verbrechen - in der islamischen Welt verbietet heute noch der Koran die Zinsnahme- Mit dem kanonischen Zinsverbot war es den Handels-und Kredithäusem (z.6. den Fuggern) nicht möglich, Zinsen auf die gwährien Kredite vertraglich zu vereinbaren, so dass „Umgehungsverträge“ geschlossen werden musstet. Dies geschah durch Vordatierungcn der Verträge oder aber die Geschälte wurden über wesentlich höhere Summen abgeschlossen, als sie dann tatsächlich ausbezahlt warden. Ähnlich ist das Vorgehen der islamischen Sanken hone noch- Don gibt es keinen Zins, Ah. wenn ein Kunde einen Kredit für den Kauf einer Maschine über 91000 benötigt, nimmt er einen Kredit eher 51050 auf, erhält jedoch nur 91000 ausbezahlt Diese Spanne stellt keinen Zins dar, sondem eine Art,Dankes-Gebühr”, dass die Bank dein Kreditnehmer das Geld überlässt und das Risko trägt, während sie gleichzeitig Besitzer der Maschine wird. Dies bedeutet, dass diese Banken funktional die gleiche Rolle einnehmen, wie dies die heutigen Banken in den westlichen Staaten übemehmen.

    Google Scholar 

  218. Z.B. bereits im Mittelalter als Baneherii =Geldwechsler, die Depositen-und Kreditfunktion ausübten, Wechsel cotgegennahmen und den Gegenwert auszahlten.

    Google Scholar 

  219. So z.B. das Knmmerzbankwcsen zur Finanzierung der in der zweiten I lalfte des IS. Jahrhunderts im Aufbau befindlichen Industrie oder des Genossenschaftsgedankens zur Selbsthilfe der ländlichen und mittelständischen Bevölkerung. Meist spiegeln sich diese Ilntstehungsinteressen auch im Namen der Institute wider (z-B. Commerzbank AG)-

    Google Scholar 

  220. Obwohl die IlypoVereinsbank nach ihrem primären Wirkungskreis Bayern eine Regionalbank darstellt, wird sie aufgrund ihrer Aktivitäten und Zielstellungen hier als Großbank geführt.

    Google Scholar 

  221. Vgl. Priewasser (1996), S. 116f.

    Google Scholar 

  222. Fine Universalbank ist em Institut, das sämtliche banktypische Leistungen anbietet (vgl. Wandel (1998). S. 82).

    Google Scholar 

  223. Vgl. Hartmann/ Stockmann (1996); Fotschki/ Theilmann (1998); Kiefer (1998); Veil (1999); Mahler (1998), S. III.

    Google Scholar 

  224. Vgl. ausführlich Grill/ Perczyinski (1989).

    Google Scholar 

  225. Vgl. Dümpe/ Satzger/ Will (1998), S. 7, auch Pyle (1971) und Sandbiller (1998).

    Google Scholar 

  226. Ein grundlegender Vergleich von Banken versus sonstigen Finanzintermediären ist aufgrund der All linanzkonglomerate und dem Trend zur Bankassuranee nur schwer möglich.

    Google Scholar 

  227. Insbesondere die Bank of International Settlement (BIS) in Basel hat mit dem “Basle Capital Accord’. im Jahre 1988 die Basis für die Differenzierung von Banken und sonstigen Finanzintermediären gelegt, indem ein Vorschlag für einen internationalen Risiko-Management-Standard erarbeitet wurde und im Januar 1997 in Kraft trat. Darin werden Banken angehalten, ein tagesaktuelles Risiko-Management-System zu installieren. Darüber hinaus wurden Mindest-Standards für das Risiko-Management der Banken festgelegt sowie Mindest-Kapitalausstattungen in Abhängigkeit von Aktivgeschäften festgesetzt (vgl. hierzu The Economist (1 999), o. S.).

    Google Scholar 

  228. Vgl. Priewasser (1996), S. 22ff.

    Google Scholar 

  229. zum Begriff der Internediärhafìung vgl. Buschgen (1994), S. 9

    Google Scholar 

  230. Vgl. Spicher (1997)Spicher (1997), S. 250. Dieses Argument wird jedoch aufgrund der derzeitigen Standardisierungsbemühungen der Banken - besonders an Privatkundengeschäft - entkräftet (vgl. hierzu «las Projekt P2000 der Conimerzbank AG).

    Google Scholar 

  231. Vgl. Schmidt (1979), S. 713, Diamond/ Dybvig (1983).

    Google Scholar 

  232. Eine ausführliche systemtheoretische Analyse findet sich bei Spicher (1997)Spicher (1997).

    Google Scholar 

  233. Dieses Phänomen hat trotz ties digitalen Wirtschaftens und der damit verbundenen Disintennediationstendenz weiterhin Gültigkeit, zumal die Möglichkeit des Ratings des Interaktionspartners aufgrund des Face-to-Face-Dialogs in elektronischen Netzen verloren gegangen ist.

    Google Scholar 

  234. Vgl. hierzu Spicher (1997)Spicher (1997), auch Issing (1990), S. 50–56.

    Google Scholar 

  235. Vgl. Schwiele (1997)Schwiete (1997)Spicher (1997), S. 50.

    Google Scholar 

  236. Vgl. Neuberner (1993), S. 156.

    Google Scholar 

  237. Vgl. stellvertretend Ihr entsprechende Ankündigungen und Presseerklärungen Mummert + Partner (2000)

    Google Scholar 

  238. Vgl. Breuer (1993), S. I5f. und S. 20f

    Google Scholar 

  239. Vgl. Wienberg (1993), S. 69.

    Google Scholar 

  240. Für andere Ansätze zur Erklärung von Finanzìntermediation vgl. Breuer (1993) und die dart zitierte Literatur.

    Google Scholar 

  241. Illustrieren lässt sich dies anhand des Zahlungsverkehrs, dessen Daten für Monitoring-und Scr eningzwecke verwandt werden können.

    Google Scholar 

  242. Schumpeter (1939), S. 116.

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  243. Vgl. auch Dietl/ Pauli/ Royer (1999), S. I.

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  244. Vgl. hierzu auch Schmalenbach-Gescllschalì (1992).

    Google Scholar 

  245. Vgl. auch Buschgen (1998).

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  246. Vgl. Tapscolt (1996), S. 89(1:

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  247. Vgl. Doerig (1996), S. 81.

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  248. Vgl. auch Buhlt Kundischl Leinlèlder Steck (1999), o S.

    Google Scholar 

  249. Vgl. Delonte Touch Tohmatsu International (1995), S. 32.

    Google Scholar 

  250. zum gegenteiligen Ergebnis kommt eine Studie von Andersen Consulting (2000). Dort sind es gerade die großen Institute, die mit Knmplcxitatskostcn zu kämpfen haben, während kleinen Instituten Ertragsprobleme attestiert werden. Durch die Entwicklung zu größeren Instituten würden viele Ranken vorn Markt serrängt, da sie unter dem massiven Kostendruck nicht mehr mit den Konkurrenten mithalten können und üherdies aufgrund der Eigenkapitalcorschnllen bei der Kreditvergabe nicht mehr konkutrenztihig sind.

    Google Scholar 

  251. Vgl. Siemens-Nixdorf (1090).

    Google Scholar 

  252. Vgl. auch Wings (1999), S. 250f.

    Google Scholar 

  253. Vgl. Spiller (2000), S. 22, Molitor (2000), S. 22.

    Google Scholar 

  254. Vgl. auch Killen (1997), S. 1. Zu Anmerkungen und irends des Finanzmarktes der Zukunfì vgl. Varian (1998a),, vgl. auch die Software Quicken oder Star Money und die mit IIIil l verbundenen Konsequenzen der MultibankenI2higkeit.

    Google Scholar 

  255. Vgl Harmon (1998).

    Google Scholar 

  256. Vgl. Deloitte Touche •fohmatsu International (1995).

    Google Scholar 

  257. Vgl. zum Beispiel das Projekt P-2000 bei der Commerzbank AG, das vorsieht, dass die Mitarbeiter in der Filiale durch DV-Tools sowohl an Konditionen und Vorgaben gebunden sind, dass sie aber bei ihrer Beratung durch standardisierte Vorgaben unterstützen.

    Google Scholar 

  258. Vgl. auch Wings (1999), S. 501T.

    Google Scholar 

  259. Vgl. auch Pricwasscr (2000), S. 2, auch Bacher (1999).

    Google Scholar 

  260. Die hier aufgeführten Trends beruhen auf Expertengesprächen iin Hause der Commerzbank und einer vertraulichen Studie, die die Commerzbank (1998) in Auftrag gegeben hat. Quantitative Aussagen werden aus diesem Grund hier nicht wiedergegeben. Die dargestellten Trends gelten für die gesamte Branche und spiegeln nicht die Prognosen für die Commerzbank wider.

    Google Scholar 

  261. Vgl auch die Ausführungen von Salzberger/ Theisen (1999) rum betriebswirtschaftlichen Notren von konzerneigenen Finanzierungsgesellschaften.

    Google Scholar 

  262. Vgl. Reber/ Theilmann (1998), S. 11.

    Google Scholar 

  263. Gerade auch durch Supermarkt-Banking scheint eine Verschmelzung von Retail-Produkten des Itinanzbcreichs mit denen des Konsumgüterbereichs gerade erst begonnen zu haben.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Theilmann/ i otschki (1999), S. 244.

    Google Scholar 

  265. _ Vgl. Theilmann/ Miller/ Ulrich (1997).

    Google Scholar 

  266. he Zuge der Liberalisierung des Strommarktes gibt es bereits Ansätze, dass die Energieversorger eher einen Einstieg in den Finanzderivatehandel nachdenken. Ist dieses Know-how erst einmal vorhanden, kann die Dienstleistung auch Dritten angeboten werden.

    Google Scholar 

  267. _ Vgl. auch Hersch (2000), S. 5.

    Google Scholar 

  268. Bersch (2000), S. h. Vgl. z.B. auch die empirisch nachweisbare Korrelation zwischen Lehensmitteleinkauten in Discount-Märkten und dem Besitz hochwertiger Automobile oder i’reizcit-und Sportgeräten (vgl. Peiner (1997)).

    Google Scholar 

  269. Vgl. auch Spiegel-Dokumentation (1997).

    Google Scholar 

  270. Vgl. Spiegel-Dokumentation (1990 und 1999).

    Google Scholar 

  271. Vgl. auch Endres (1997), S. 540.

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  272. Vgl Grebe/ Kreuzer (1997), S. 10.

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  273. Spiegel-Verlag (1999), S. 137.

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  274. Vgl. Betsch (2000), S. h.

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  275. Vgl. Kocher (1997). S. 4.

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  276. Vgl. I linterhuber (1997a), S. 10.

    Google Scholar 

  277. Vgl. Fndres (1997), S. 54.

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  278. Vgl. Besuch (20110), S. 61.)

    Google Scholar 

  279. So zeigt sich auch in den empirischen Befunden (vgl. Kapitel S), dass altere Menschen im Gegensatz zu jüngeren Menschen ein ausgebautes Filialnetz als wichtig empfinden und dem Vertriebskanal Internet gegenüber nicht so aufgeschlossen sind.

    Google Scholar 

  280. Vgl. Spiegel-Dokumentation (1999), S. 90f.

    Google Scholar 

  281. Vgl. orit (1999), o. S.

    Google Scholar 

  282. Unter Securization wird die Verbriefung vormals als Buchforderungen in der Bankbilanz geführter Forderungen verstanden (vgl. auch Thielien (1994), S. 682). Vgl hierzu lispw. die Kapitalbeschaffung von Infineon: Durch Emissionserlöse des Going Public von Unternehmensteilen sollen Investitionen finanziert werden (vgl. Kdhn (2000), S. 14 Eine Analyse der Disintermediation durch Securization findet sich bei Schmidt/ I lackethal/ I yrcll (1998).

    Google Scholar 

  283. Vgl hierzu die Trends ni der internationalen Bankenaulcicht - Internationale Harmonisierung n- Zunehmende Kapitalmarktorientierung - Individualität statt Standardisierung (vgl. hierzu Pfingsten (2000))-

    Google Scholar 

  284. Vgl. Buschgen (1998), S. 35.

    Google Scholar 

  285. vgl. Endres (1997), S. 54f.

    Google Scholar 

  286. Vgl auch die Hypothesen von Mahler (1998).

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  287. Vgl_ von Stein (2000), S. 15.

    Google Scholar 

  288. Vgl. auch Berger-Muller (1992), S-2.

    Google Scholar 

  289. Vgl. Townsend (1979)Schwiete (1997), Diamond/ D_vvhig (1983), Diamond (1984), Calomiris/ Kahn (1991).

    Google Scholar 

  290. Vgl. auch Schmidt/ Ilackethal/ Tyrell (1998), S. 24.

    Google Scholar 

  291. Vgl. hierzu auch Eifert (1998), S. 57f.

    Google Scholar 

  292. Vgl. auch Löwe (1997), S. 141.

    Google Scholar 

  293. Vgl. auch die empirisch gemessenen Werte zum Intermediationsgrad in Schmidt/ Hackethal/ Tyrell (1998).

    Google Scholar 

  294. Vgl. Müller/ Kohl/ Schoder (1997), S. 25.

    Google Scholar 

  295. Vgl. stellvertretend Pollein (1995), S. 126ff und die d

    Google Scholar 

  296. Vgl. ausführlich Schmidt/ Hackethall Tyrcll (1998).

    Google Scholar 

  297. Vgl. auch Stockmann (1997). leite I. Ileratur.

    Google Scholar 

  298. Vgl. auch Breuer(1996), S. 97f.

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  299. Vgl. Buschgen (1994), S. 10.

    Google Scholar 

  300. Vgl. cadre, (1997). S. 56_

    Google Scholar 

  301. Vgl. Adrian (1996), S. 110.

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  302. Vgl. Picot/ Bortenlângcr/ Rohr! (1995).

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  303. Vgl_ uuch Barkar! Butler/ Steinheld (1996).

    Google Scholar 

  304. Vgl. Bundesverband deutscher linken (2000). S. 17.

    Google Scholar 

  305. Vgl. auch Schoder’ Müller (1999).

    Google Scholar 

  306. Während die 80er Jahre vorwiegend durch kostensenkende Rationalisierung und Automatisierung der innerbetrieblichen Arbeitsabläufe gekennzeichnet waren, sind die 90er Jahre durch die zunehmende Technisierung der Schnittstelle Bank - Kunde durch eine strategische Technisierung geprägt, was sich his heute fortsetzt, indem neue „Banktypen“ kreiert werden (vgl, z.B_ die Kooperation zwischen Deutsche Bank AG und Mannesmann Arcor). Vgl. hierzu auch Biischgen (1998).

    Google Scholar 

  307. Wobei hier generel I zwischen den Privaten Kunden, Private-Banking-Kunden, Wholesale-Banking und Firmenkunden zu differenzieren ist.

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Kiefer, T. (2001). Digitales Wirtschaften als Herausforderung für Banken. In: Die Rolle von Banken im Electronic Business. Interaktives Marketing. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95223-3_2

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