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Beurteilung des Erfolgs in der Nachwuchsausbildung: Eine empirische Analyse von Schweizer Fußballclubs

Measuring success in youth training: an empirical analysis of Swiss football clubs

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Zusammenfassung

Verschiedene Indikatoren belegen augenscheinlich den Erfolg der Schweiz in der Nachwuchsausbildung im Profifußball. Diese sind jedoch nicht wissenschaftlich gestützt, und es liegen weiterhin keine Informationen vor, welche Clubs zum Erfolg der Schweiz beitragen. Der Beitrag geht zunächst der Frage nach, welche Indikatoren für die Beurteilung des Erfolgs in der Nachwuchsausbildung herangezogen werden können, und prüft auf Basis dieser Erkenntnisse im empirischen Teil der Arbeit, welche europäischen Länder und welche Profi-Fußballclubs in der Schweiz erfolgreich Nachwuchsspieler ausbilden. In die Analyse sind 652 Spielerdaten sowie Kennzahlen zu ausgewählten Indikatoren von 18 Clubs eingeflossen. Die Ergebnisse zeigen, dass zwischen 2000 und 2016 der FC Basel, der FC Zürich, der GC Zürich, Servette FC sowie der FC Sion in der Nachwuchsausbildung in der Schweiz am erfolgreichsten waren. Weiterhin bilden die Erkenntnisse der Analyse eine wichtige Grundlage für eine zukünftige Evaluation von Erfolgsfaktoren auf Ebene der einzelnen Clubs.

Abstract

Various indicators seem to show Switzerland’s success in youth training in professional football. However, there is neither empirical evidence about it nor information about the share of success each club has. First, the article examines which indicators can be used to assess the success of youth training. Based on these findings, the empirical part of the study shows which European countries and which professional football clubs in Switzerland successfully train young players. The analysis includes the data of 652 players and key figures on selected indicators from 18 clubs. The results show that between 2000 and 2016 FC Basel, FC Zurich, GC Zurich, Servette FC and FC Sion were the most successful “producers” of football players in Switzerland. Furthermore, the findings of the analysis form an important basis for future evaluations of success factors at the level of individual clubs.

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Notes

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  4. Bei jedem Transfer eines Spielers erhalten alle Vereine, die zu seinem Training und seiner Ausbildung beigetragen haben, anteilsmäßig 5 % der Transfersumme (Solidaritätsbeitrag).

  5. Zu kleinen Ligen zählen grundsätzlich alle Ligen, die an europäischen Clubwettbewerben teilnehmen und nicht zu den sogenannten BIG-5-Leagues (England, Deutschland, Spanien, Italien und Frankreich) gehören.

  6. BIG-5-Leagues: Deutschland, England, Spanien, Italien und Frankreich.

  7. Im Unterschied zum individuellen Erfolg eines einzelnen Athleten spricht man vom kollektiven Erfolg, wenn es um den Erfolg einer Mannschaft oder eines Landes geht.

  8. Emrich und Güllich (2005b) zeigen in einer Studie, dass juvenile Erfolge kaum oder gar keine Erklärungskraft hinsichtlich der langfristigen Erfolgswahrscheinlichkeit im Spitzensport haben.

  9. Hinzu kommen die geringen Sprachbarrieren zwischen der dreisprachigen Schweiz zu den angrenzenden BIG-5-Leagues Deutschland, Italien und Frankreich.

  10. Basierend auf den finanziellen Aufwendungen der Clubs für die Ausbildung der Spieler, sind die Verbände von der FIFA angewiesen, die Clubs in höchstens vier Kategorien einzuteilen. Auf Basis dieser Einteilung wird die Summe der zu zahlenden Ausbildungsentschädigung berechnet (FIFA, 2015).

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  13. Bei der Betrachtung des Erfolgs in Relation zur Bevölkerungszahl landen auf den vordersten Rängen weiterhin Länder mit einer extrem kleinen Bevölkerungszahl, wie Wales, Island oder auch Schottland.

  14. Grundsätzlich wäre es auch möglich, die sportliche Leistungsfähigkeit und damit auch die Ausbildungsqualität über Indikatoren aus der Trainingswissenschaft und Sportmedizin zu beurteilen, jedoch erscheint dieser Ansatz bei einem nationalen oder internationalen Vergleich über einen längeren Zeitraum als nicht praktikabel.

  15. Der relevante Ausbildungszeitraum orientiert sich an der Definition der UEFA (2014), die als „lokal ausgebildete“ Spieler, die Akteure bezeichnet, die – unabhängig von ihrer Nationalität – im Alter von 15–21 Jahren mindestens drei Jahre bei ihrem Stammverein oder einem Verein derselben Nationalverbandes ausgebildet wurden.

  16. Beispiel zur Berechnungsmethode: Die Ausbildungsdauer beträgt maximal 7 Jahre (UEFA, 2017). War ein Spieler im Ausbildungsalter zwei Jahre beim FC Basel und fünf Jahre beim FC Zürich, erhielt der FC Basel zwei Siebtel und der FC Zürich fünf Siebtel des maximalen Marktwerts zugewiesen.

  17. Für jeden Spieler wurde jedes Ausbildungsjahr im Alter von 15–21 in einem Club in der Schweiz erfasst.

  18. Die produzierten Marktwerte aller anderen Clubs wurden unter „Sonstige“ zusammengefasst.

  19. Es konnten nur die Erlöse aus dem Verkauf von U21-Spielern im Zeitraum zwischen 2000/2001 und 2015/2016 (Quelle: www.Transfermarkt.de) berücksichtigt werden. Einnahmen aus der Ausbildungsentschädigung und dem Solidaritätsbeitrag sind nicht enthalten.

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A. Wallebohr und F. Daumann geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

Für diesen Beitrag wurden von den Autoren keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt.

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Wallebohr, A., Daumann, F. Beurteilung des Erfolgs in der Nachwuchsausbildung: Eine empirische Analyse von Schweizer Fußballclubs. Ger J Exerc Sport Res 49, 65–77 (2019). https://doi.org/10.1007/s12662-018-0557-5

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