Zusammenfassung
Ehrenamtliche Übungsleiterinnen und Übungsleiter sind eine wichtige Ressource für viele Sportvereine, deren Ausbildung eine der Hauptaufgaben von Sportverbänden ist. Sportvereine etikettieren die Bindung und Gewinnung von Übungsleitern zunehmend als existenzbedrohend. Hinzu kommt, dass der Erwerb und die Verlängerung einer Übungsleiter- bzw. Trainerlizenz mit einer Bildungsinvestition verbunden ist, die manche Übungsleiter aufbringen, andere nicht, die jedoch beim Engagement in Vorstandspositionen gar nicht gefordert werden. Vor dem Hintergrund von Bildungsökonomie und einer rational-choice-basierten Ehrenamtstheorie gehen wir daher der Frage nach, ob sich die motivationalen Grundlagen zwischen Übungsleitern und anderen ehrenamtlich Engagierten unterscheiden, ob sich Differenzen zwischen Übungsleitern mit und ohne Bildungsinvestitionen sichern lassen und warum Übungsleiter ihre Tätigkeit beenden. Im Ergebnis zeigt sich, dass die bildungsökonomischen Annahmen bestätigt werden, die bislang in der Ehrenamtstheorie vorzufindenden Motivkategorien jedoch Hypothesen nahelegen, die nicht gestützt werden. Als praktische Implikation ist festzuhalten, dass Sportvereine und -verbände kaum Einfluss auf Entscheidungen gegen eine erneute Bildungsinvestition sowie gegen die Fortsetzung des Engagements als Übungsleiter haben.
Abstract
Volunteer coaches are an important resource for many sports clubs and their training is one of the main tasks for sports associations. Sports clubs increasingly consider the retention and recruitment of coaches as a threat to their very existence. In addition, the acquisition and extension of a coaching license requires an investment in education, which some coaches make and others do not, but which is not required at all when engaging in board positions. Using educational economics and a rational choice-based voluntary work theory, we examine the question of whether the motivational basis differs between coaches and other volunteers, whether there are differences between coaches who do invest in education and those who do not, and why coaches quit. The results confirm the assumptions underlying educational economics, but suggest that the hypotheses derived from the motivational categories in voluntary work theory are not supported. As a practical implication, it should be noted that sports clubs and sports associations can do very little to oppose the decision against a renewed investment in education and against the continuation of commitment as coaches.
Notes
Aus Gründen der Lesbarkeit verwenden wir nur die männliche Form. Gemeint sind aber immer beide Geschlechter.
Ein Blick in den Deutschen Freiwilligensurvey 2014 offenbart, dass diese Ansätze keinen Eingang in die allgemeine Diskussion zum ehrenamtlichen Engagement in Deutschland gefunden haben, obwohl es sich bei Sport und Bewegung um den bei weitem größten Engagementbereich handelt (Vogel, Hagen, Simonson, & Tesch-Römer, 2017). Der sportspezifische Zugang zum Phänomen Ehrenamt greift jedoch allgemeine Theorien zum Volunteering auf (vgl. für eine Übersicht z.B. Haski-Leventhal, 2009; Hustinx, Cnaan, & Handy, 2010) und entwickelt diese weiter.
Mit gleicher Intention differenzieren Braun (2002, S. 67) zwischen „Führungsaufgaben … (Vorsitzender, stellvertretender Vorsitzender, Kassenwart), Organisationsfunktionen (z.B. Sport‑, Jugend‑, Frauenwart, Mannschaftsführer, Schiedsrichter, Kampfrichter) sowie Betreuungsämtern (Betreuer, Übungsleiter, Trainer, Gruppenhelfer)“ und Thieme (2011, S. 272 ff.) zwischen produktions- und entscheidungsprozessbezogenen ehrenamtlichen Tätigkeiten.
Allerdings sollen Übungsleiter und Trainer in den kommenden Wellen des Sportentwicklungsberichtes wieder berücksichtigt werden (BISp, 2016).
So wurden in Rheinland-Pfalz auf der ersten Lizenzstufe im Jahr 2014 lediglich 95 Lizenzen „Vereinsmanager C“ neu erworben, dagegen 641 Übungsleiter C‑ und Jugendleiterlizenzen sowie 1103 Trainer C‑Lizenzen (Eichhorn et al., 2015, S. 13 ff.).
Notwendig ist die Absolvierung von 120 Lerneinheiten zum Erwerb der ersten Lizenzstufe.
Badelt (1985, S. 69 ff.) weist zudem bereits darauf hin, dass es sich bei ehrenamtlichem Engagement um ein Tauschgeschäft zwischen dem Engagierten und der Organisation handelt, bei dem die Nutzenerwartung für beide Seiten positiv sein muss, um zustande zu kommen.
Nur selten werden Verfahren jenseits von Regressionsanalysen verwendet. Eine andere Methodologie wählen z.B. Emrich und Pierdzioch (2015b) mit boosted regression trees.
In Motiven können auch Sozialisationseffekte oder Statustransmissionen eingefangen werden, deren Bedeutung Saka (2016) zeigt.
Zur Aufrechterhaltung und Bindung ehrenamtlich Engagierter im Sport vgl. beispielsweise Schlesinger und Nagel (2011) und Schlesinger et al. (2013) sowie außerhalb des Sports z.B. Newton, Becker, und Bell (2014), Waters und Bortree (2012), Ludwick, Brenner, Kyomuhangi, Wotton, und Kabakyenga (2014), Khurshid und Oliveras (2014) sowie Garner und Garner (2011).
Im Falle von gemeinnützigen Organisationen, die der Nichtverteilungsbeschränkung (Wicker, 2017a, S. 336) sowie einer Beschränkung bei der Rücklagenbildung unterliegen, ist jedoch denkbar, dass trotzdem investiert wird, weil keine geeigneten Investitionsobjekte oder -projekte zur Verfügung stehen und das vorhandene Geld weder ausgezahlt noch den Rücklagen zugeführt werden kann. Die Investition in die Übungsleiteraus- und -fortbildung ist dann zwar effektiv, aber nicht effizient.
Die regionalen Sportbünde Rheinhessen, Pfalz und Rheinland decken das gesamte Territorium des Landes Rheinland-Pfalz ab.
Dies bedeutet nicht, dass genau so viele Personen an den Ausbildungen teilgenommen haben, weil diese Zahl beispielsweise auch Lizenzen enthält, die für Sportstudierende im Wege der Anerkennung anderer Ausbildungen ausgestellt wurden.
Als Experten fungierten die für die Übungsleiteraus- und -fortbildung Verantwortlichen der Sportbünde Rheinhessen, Pfalz und Rheinland sowie des Landessportbundes Rheinland-Pfalz.
Wir bedanken uns bei Jens Flatau, Eike Emrich und Christian Pierdzioch für die Überlassung der Originaldaten.
Der Fußball-Regional-Verband Südwest umfasst die Fußballverbände Rheinland, Südwestdeutscher Fußballverband und Saarland und damit die Territorien der Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland. Der Datensatz weist daher eine hohe regionale Übereinstimmung zum Datensatz der aktuellen und vergangenen Übungsleiter-C-Lizenzinhaber auf.
In dieser Kategorie „andere Ehrenamtliche im Sport“ sind vornehmlich Vorstandsmitglieder in verschiedenen Funktionen, aber auch in geringerem Umfang „Platzwarte“, „Mannschaftsbetreuer“ u.ä. enthalten. Alle Befragten, die angaben, Übungsleiter oder Trainer zu sein, wurden nicht berücksichtigt.
Welche Cronbach’s-Alpha-Werte als akzeptabel angesehen werden, wird unterschiedlich beurteilt. Beispielsweise sieht Nunnaly (1978) Werte ab 0,70 als akzeptabel an.
Hierfür wurden die Ergebnisse des t‑Tests entgegen der Formulierung in der Hypothese als zweiseitig interpretiert.
Da es sich bei den Items um jeweils unabhängige Begründungen für einen Ausstieg als Übungsleiter handelt, liegt im theoretischen Sinn kein Konstrukt vor, das sich auf ein gemeinsames Problem bezieht, so dass hier die Ermittlung der Skalenreliabilität zu keinem Erkenntnisgewinn führt.
Während der Übungsleiter-Datensatz im Land Rheinland-Pfalz generiert wurde, stammt der Vorstands-Datensatz aus den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland.
Der Vorstands-Datensatz wurde 2011, der Übungsleiter-Datensatz 2017 erhoben.
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Thieme, L., Wallrodt, S. Bildung und Ehrenamt: Zum Einfluss von Motiven auf Investitionen in Lizenzerwerb und Lizenzverlängerung bei Übungsleitern. Ger J Exerc Sport Res 48, 544–559 (2018). https://doi.org/10.1007/s12662-018-0543-y
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