Zusammenfassung
Rund ein Viertel aller Studierenden in Deutschland hat vor Beginn des Studiums bereits eine Berufsausbildung absolviert. Trotz ihrer zahlenmäßigen Relevanz ist diese Gruppe bisher jedoch nur unsystematisch erforscht worden. Unser Beitrag widmet sich daher der Studiensituation im ersten Studienjahr und geht auf verschiedene Dimensionen der Studienvorbereitung ein. Ergänzend zu früheren Forschungsarbeiten nehmen wir eine Binnendifferenzierung der Studierenden mit vor-tertiärer beruflicher Ausbildung vor, um die heterogenen Zugangs- und eventuellen Umwege an die Hochschule zu berücksichtigen. Für die Analysen nutzen wir die Daten der Startkohorte 5 des Nationalen Bildungspanels (NEPS). Unter Verwendung von Mittelwertvergleichen und logistischen Regressionen stellen wir die Subgruppen der Studierenden mit Ausbildung den traditionellen Studierenden gegenüber. Die Analysen zeigen hinsichtlich der selbstberichteten Fähigkeiten, der Ergebnisse standardisierter Leistungstests in Mathematik und Lesen sowie der wahrgenommenen Studienvorbereitung signifikante Unterschiede zwischen den Studierendengruppen. Die multivariaten Analysen zeigen, dass diese Unterschiede an Fachhochschulen stärker ausgeprägt sind, als an Universitäten und sich nur in geringem Maß durch sozio-demographische Eigenschaften oder das Studienumfeld erklären lassen.
Abstract
About a quarter of all students in German higher education institutions completed vocational education and training before enrolment. Despite their numbers, this group has not yet been subject to systematic research. Our contribution focusses on different aspects of study preparation. As an addition to previous research, we subdivide the group of students with vocational training according to their pathways to higher education. For our analyses we use data from the starting cohort 5 of the National Educational Panel Study (NEPS). Using mean comparisons and logistic regressions, we compare the subgroups of vocationally trained students to traditional students. Results indicate that groups significantly differ regarding the self-reported competences and study preparation as well as the results of standardized competence tests in maths and reading. Multivariate analyses reveal that these differences are somewhat more pronounced in universities of applied sciences than in universities. Socio-demographic characteristics of students and the study environment contribute only little to explaining these differences.
Notes
Studienanfängerkohorte 2009/2010. Der Anteil an Studierenden mit Berufsausbildung ist an Fachhochschulen mit 48 % deutlich höher, als an Universitäten (14 %) (Willich et al. 2011).
Personen mit vor-tertiärer beruflicher Ausbildung haben diese vor der Aufnahme ihres Studiums absolviert, im Gegensatz zu beruflichen Abschlüssen, die nach dem Übergang in die Hochschule erworben werden (häufig sind beispielweise Berufsausbildungen nach dem Studienabbruch, siehe Tieben (2016)).
Die Ergebnisse der Sensitivitätsanalysen stellen die Autoren auf Anfrage zur Verfügung.
Die average marginal effects geben in Prozentpunkten an, wie sich die Wahrscheinlichkeit, eine „insgesamt gute Vorbereitung auf das Studium“ zu berichten, relativ zur Referenzgruppe verändert. Exemplarisch bedeutet „−0,18“ in der ersten Spalte, dass Studierende mit eingeschränkter Hochschulreife eine 18 Prozentpunkte niedrigere Wahrscheinlichkeit haben, eine insgesamt gute Studienvorbereitung zu berichten, als traditionelle Studierende.
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Tieben, N., Knauf, AK. Die Studieneingangsphase Studierender mit vor-tertiärer beruflicher Ausbildung: allgemeiner und fach-spezifischer Kenntnisstand und Studienvorbereitung. Z Erziehungswiss 22, 347–371 (2019). https://doi.org/10.1007/s11618-018-0855-6
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DOI: https://doi.org/10.1007/s11618-018-0855-6
Schlüsselwörter
- Studieneingangsphase
- Studierende mit beruflicher Ausbildung
- Studienvorbereitung
- Hochschulzugang
- Heterogenität