Notes
Die beiden erstgenannten Autoren sind an der ETH Zürich im Bereich der Lehrerbildung tätig, der letztgenannte Autor an der Kantonsschule in Frauenfeld.
Vgl. die kritische Diskussion bei Kühnel [1].
Vgl. Baptist [2].
Eine sehr hübsche Lösung liefert auch die Zyklographie von Wilhelm Fiedler, Professor der darstellenden Geometrie und der Geometrie der Lage am Zürcher Polytechnikum von 1867 bis 1907 – gewissermaßen einer der Stammväter (neben Carl Friedrich Geiser) der Geometrie an der ETH. Natürlich gibt es noch sehr viele andere Lösungen, ein Faktum, auf das die Autoren selbst hinweisen.
Diese wird also nicht abstrakt als metrikfreie Geometrie verstanden sondern als natürliche Erweiterung der Euklidischen – ganz so, wie in der Geschichte geschehen.
Eine weitere sehr beachtliche Neuerscheinung, Glaeser/Stachel/Odehnal (2016) [3], ist ganz diesem Thema gewidmet.
Vgl. Dieudonné [4], Préface.
Hier als Beispiel für das, was nach Dieudonné wichtig ist, nämlich das „Allgemeine“ – man könnte auch sagen die Struktur.
Literatur
Kühnel, W.: Zur Begründung der euklidischen Geometrie im akademischen Unterricht – Bekenntnisse eines mathematischen Banausen. Math. Semesterber. 60, 105–121 (2013)
Baptist, P.: Die Entwicklung der neueren Dreiecksgeometrie. BI-Wissenschaftsverlag, Mannheim (1992)
Glaeser, G., Stachel, H., Odehnal, B.: The universe of conics. Springer, Berlin, Heidelberg (2016)
Dieudonné, J.: Algébre linéaire et géométrie élémentaire. Hermann, Paris (1964)
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Volkert, K. Lorenz Halbeisen, Norbert Hungerbühler, Juan Läuchli: Mit harmonischen Verhältnissen zu Kegelschnitten. Perlen der klassischen Geometrie. Math Semesterber 65, 303–306 (2018). https://doi.org/10.1007/s00591-018-0223-x
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