Zusammenfassung
Obgleich Sinn in der Erziehungswissenschaft als „ein grundlegendes Moment von Unterricht und Erziehung“ (Biller, 1991, S. 1) angesehen werden kann, spielt der Sinnbegriff in der erziehungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Literatur bisher eine bestenfalls untergeordnete Rolle. Eine systematische Auseinandersetzung mit dem Sinnkonzept fehlt bisher (Biller, 1991, S. 16) und Studien, die sich explizit mit Sinn in Lehr-Lern-Kontexten beschäftigen, sind rar. Als ein paar der wenigen Ausnahmen von Texten mit einer allgemein erziehungswissenschaftlichen Perspektive, die Sinn und sinnvolles Lernen als zentralen Begriff diskutieren, sind beispielsweise Biller (1991), Combe und Gebhard (2007) sowie Gebhard (2003) zu nennen. In der Mathematikdidaktik beschäftigt sich u. a. Sylvia Jahnke-Klein (2001) mit sinnstiftendem Mathematikunterricht.
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© 2011 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Vollstedt, M. (2011). Sinn und Sinnkonstruktion im Kontext schulischen Lernens. In: Sinnkonstruktion und Mathematiklernen in Deutschland und Hongkong. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9915-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9915-6_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-1474-6
Online ISBN: 978-3-8348-9915-6
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