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Sportökonomik als Forschungsfeld

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Sport in Kultur und Gesellschaft

Zusammenfassung

In diesem Beitrag skizzieren wir zunächst die Problembereiche, mit denen sich die Sportökonomik traditionellerweise beschäftigt. Danach werfen wir einen Blick in eine sportökonomische Fachzeitschrift, um die dort prominent verhandelten Forschungsthemen zu identifizieren. Vor dem Hintergrund der auf diese Weise herausgearbeiteten Befunde verorten wir das vorliegende Handbuch in der Literatur.

Dieser Beitrag ist Teil der Sektion Sportökonomik, herausgegeben von den Teilherausgebern Eike Emrich und Christian Pierdzioch, innerhalb des Handbuchs Sport und Sportwissenschaft, herausgegeben von Arne Güllich und Michael Krüger.

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Notes

  1. 1.

    Für eine umfassende modelltheoretische Analyse von Sportligen, vgl. das Lehrbuch von Késenne (2009).

  2. 2.

    Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Referat für Gesundheitswirtschaft (2015) beziffert z. B. die Ausgaben der bundesdeutschen Haushalte im Fußball-Amateurbereich für das Berichtsjahr 2010 mit 5,5 Milliarden Euro jährlich ebenso hoch wie die Ausgaben für fußballbezogenen Konsum im Profibereich.

  3. 3.

    http://jse.sagepub.com. Zugegriffen am 04.08.2016.

  4. 4.

    Zuvor haben wir die DTM mittels der mittleren term frequency-inverse document frequency (tf-idf) auf eine Dimension von 537-zu-2737 reduziert, wobei nur Terme mit einem tf-idf > 0,1 berücksichtigt wurden. Vgl. Grün und Hornik (2011) zu einer Beschreibung dieses Vorgehens im Zusammenhang mit der weiter unten vorgestellten LDA-Analyse sowie zu einer Darstellung der Implementierung in der frei verfügbaren Software R (R Core Team 2016). Die in der Analyse eingesetzten R Pakete werden am Ende des Beitrags gesondert aufgeführt, ohne dass im Text jeweils darauf eingegangen wird.

  5. 5.

    In der folgenden Beschreibung des LDA Modells orientieren wir uns an der Darstellung von Blei (2012), der eine detaillierte und intuitive Einführung in die LDA-Modellierung liefert.

  6. 6.

    Die Anzahl an möglichen Themen wird dabei vom Anwender vorgegeben. In unserem Fall haben wir eine Anzahl von 60 Themen vorgegeben, basierend auf der Überlegung, dass die JEL Klassifikation aus 20 Hauptthemen besteht. Unterstellt man für jedes Hauptthema drei Subthemen zur weiteren Differenzierung, dann ergibt sich die von uns gewählte Anzahl von Themen.

  7. 7.

    Dies bedeutet natürlich nicht, dass andere Themen nicht im Journal of Sports Economics überhaupt nicht diskutiert werden, wie auch anhand der in den Beiträgen zu dem vorliegenden Handbuch aufgearbeiteten Literatur deutlich werden sollte.

  8. 8.

    In diesem Zusammenhang sei auch auf die jährlich mit jeweils wechselnden Themenschwerpunkten erscheinenden Publikationen des Arbeitskreises Sportökonomik e.V. verwiesen.

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Behrens, C., Emrich, E., Pierdzioch, C. (2019). Sportökonomik als Forschungsfeld. In: Güllich, A., Krüger, M. (eds) Sport in Kultur und Gesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53385-7_1-1

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