Zusammenfassung
Industrie 4.0 führt nicht nur zu technischen Veränderungen, sondern insbesondere zu digitalen Geschäftsmodellen und -prozessen. Vor dem Hintergrund dieser digitalen Revolution muss Arbeit neu definiert werden. Eine Voraussetzung für die Umsetzung von Industrie 4.0 in Unternehmen ist die Etablierung von „vernetztem Denken, Arbeiten und Führen“. Erforderlich sind „frei denkende“ Mitarbeiter und eine Start-up-Mentalität, die kreatives Arbeiten ermöglicht. Auch Aus- und Weiterbildung werden sich inhaltlich verändern. Hier wird z. B. die Software-Entwicklungskompetenz zu einer Grundfähigkeit von Arbeitnehmern.
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Plass, C. (2018). Wie digitale Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle die Arbeitswelt verändern. In: Maier, G., Engels, G., Steffen, E. (eds) Handbuch Gestaltung digitaler und vernetzter Arbeitswelten. Springer Reference Psychologie . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-52903-4_4-1
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