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Digitale Identitäten

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Handbuch Digitalisierung in Staat und Verwaltung

Zusammenfassung

Digitale Identitäten sind Schlüsseltechnologien der Digitalisierung. Sie ermöglichen den Zugang zu digitalen Dienstleistungen im öffentlichen und privaten Sektor. Ihre großen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Potenziale für digitale Geschäftsmodelle und die digitale Verwaltung, aber auch ihre Risiken für den Datenschutz und die Sicherheit ihrer Inhaber:innen, erfordern eine koordinierte Strategie für deren Einsatz in Staat und Verwaltung. Im Kontext eines bestimmten Dienstes sind digitale Identitäten zwar immer eindeutig. In der Regel hat eine Person aber nicht nur eine, sondern mehrere solcher Identitäten. In Deutschland stellt der elektronische Personalausweis, der den höchsten europäischen Vertrauensansprüchen genügt, den Kern des staatlichen Identitätsmanagements dar. Da eigene Systeme auch für eine digitale Souveränität Europas unverzichtbar sind, aber nicht allein von Staat und Verwaltung, sondern nur zusammen mit der Wirtschaft aufgebaut werden können, wird über den Aufbau von interoperablen Ökosystemen digitaler Identitäten in der Europäischen Union nachgedacht.

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Skierka, I. (2022). Digitale Identitäten. In: Klenk, T., Nullmeier, F., Wewer, G. (eds) Handbuch Digitalisierung in Staat und Verwaltung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23669-4_66-1

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