Zusammenfassung
Der Beitrag beschreibt die Diskursgegenstände und die theoretischen und methodischen Forschungsansätze zum Themenbereich ‚Familie und Rechtsextremismus‘ und stellt die darauf bezogenen zentralen Befunde für Deutschland dar. Er geht dabei insbesondere auf Fragen nach der Rolle privater Lebensformen beim biografischen Aufbau, bei der Verfestigung und bei der Distanzierung entsprechender politischer Haltungen ein. Zum Abschluss werden pädagogische Ansätze der Bearbeitung der Problematik, insbesondere auch im Rahmen von Ausstiegshilfen aufgezeigt.
Notes
- 1.
Im Folgenden wird der Terminus ‚Familie‘ als übergreifender Begriff für private Formen des Aufwachsens und Lebens genutzt, in denen mindestens zwei Generationen zusammenleben.
- 2.
Weithin konsensfähig wird eine rechtsextreme Einstellung darin gesehen, dass Elemente wie Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus, Sozialdarwinismus, Befürwortung autoritärer politischer Strukturen und die Verharmlosung des Nationalsozialismus sie kennzeichnen (Decker et al. 2016, S. 29). Zunehmend werden auch, mit Verweis auf eine entsprechende aktuelle politische Praxis, antimuslimische Haltungen und die Ablehnung nicht-heteronormativer Geschlechterordnungen dazugezählt. Rechtspopulismus bzw. neurechte Positionierungen nehmen einige dieser Einstellungen auf, reichern sie in spezifischer Weise mit Demokratiemisstrauen, deutlicher Elitenschelte und EU-Misstrauen an (Zick et al. 2016) und gehören somit in weiten Teilen, besonders deutlich da, wo völkisch-nationalistisch gedacht, agitiert und argumentiert wird, als Strömungsgröße zur Sphäre der extremen Rechten (Möller 2017).
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Literatur zum Weiterlesen
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Möller, K. (2020). Familie, Rechtsextremismus und Hilfen zum Ausstieg. In: Ecarius, J., Schierbaum, A. (eds) Handbuch Familie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19861-9_40-1
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