Zusammenfassung
Ein Drittel der derzeit in Deutschland lebenden Familien sind – der Definition des Statistischen Bundesamtes zufolge – ‚Familien mit Migrationshintergrund‘. Die Bezeichnung und die Auswahl der zur Bestimmung des Migrationshintergrunds beigezogenen Kriterien sind zwar neu, nicht aber Migration als ein zentrales Element der Menschheitsgeschichte und damit auch Teil der Geschichte jeder Familie. In den ersten Abschnitten geht es um begriffliche Klärungen unter Einbezug einiger Beispiele aus der Migrationsgeschichte. Die gegenwärtige Situation wird unter Bezug auf die für zugewanderte Familien relevanten politischen und rechtlichen Bedingungen dargestellt einschließlich einer Auseinandersetzung mit den für die Bestimmung des Migrationshintergrunds gewählten Merkmalen und den dazu angeführten Begründungen. Der Abschnitt zur Forschung ist zweigeteilt: Zunächst wird die forschungsgestützte amtliche Berichterstattung vorgestellt und anschließend das Forschungsfeld. Den Abschluss bildet ein kurzer Ausblick. Fluchtmigration wird in einigen Zusammenhängen erwähnt, ist aber nicht Gegenstand des Artikels.
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Notes
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Als Expatriates werden vor allem die von international agierenden Unternehmen oder Organisationen Entsandten bezeichnet. Die Unternehmen werten die Mitreise der Familie (EhepartnerIn und Kinder) vielfach positiv, als stabilisierenden und den Entsandten entlastenden Faktor. Allerdings scheint die Zahl der MitarbeiterInnen zuzunehmen, die eine Entsendung unter Verweis auf die Unvereinbarkeit dieser Mobilitätsform mit den Familienzielen und -verpflichtungen ablehnen (Spiegel und Mense-Petermann 2016, S. 28; Föbker et al. 2014). Wer statistisch zu diesen MigrantInnen gehört, ließe sich allenfalls anhand der Frage nach dem Migrationsmotiv ermitteln, wie sie z. B. im Rahmen des Mikrozensus 2017 gestellt wird. Aber generell wird die Mobilität Hochqualifizierter nicht als eine spezielle Migrationsform ausgewiesen (Destatis 2019a, S. 5).
- 2.
„Die Definition umfasst im Einzelnen folgende Personen: 1. zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländer/innen[;] 2. zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte [;] 3. (Spät-)Aussiedler/innen [;] 4. Personen, die die deutsche Staatsangehörigkeit durch Adoption durch einen deutschen Elternteil erhalten haben [;] 5. mit deutscher Staatsangehörigkeit geborene Kinder der vier zuvor genannten Gruppen. Die Vertriebenen des Zweiten Weltkrieges und ihre Nachkommen gehören nicht zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund“ (Destatis 2019b, S. 4; zu „Migrationshintergrund im engeren bzw. im weiteren Sinn, siehe Will 2018, S. 9).
- 3.
Der 5. Familienbericht (1994) ist der Situation der Familie im vereinten Deutschland und speziell der Situation der ostdeutschen Familien gewidmet. Die Situation der ausländischen Familien wird nicht behandelt. Die Sachverständigenkommission hatte es zwar „grundsätzlich als wünschenswert und notwendig erachtet“, sich dann aber „aus Zeit- und Kapazitätsgründen gezwungen [gesehen], diese in ihrem Bericht auszuklammern“ (BMFSFJ 2000, S. 1). Angesichts der restriktiven Migrationspolitik der DDR wäre es interessant gewesen, wie die Sachverständigenkommission die Situation (siehe Abschn. 3) beschrieben hätte.
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Krüger-Potratz, M. (2020). Familie und Migration. In: Ecarius, J., Schierbaum, A. (eds) Handbuch Familie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19416-1_15-1
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