Zusammenfassung
Im vorliegenden Beitrag erörtern wir unter Abstraktion von branchenspezifischen Anforderungen allgemeine Bedingungen von genossenschaftlichen Gründungsprozessen, die wir anhand der Dimensionen Gründer*innen, Umfeld und Unternehmen ordnen. Zu den Besonderheiten von Genossenschaftsgründungen gehören insbesondere die rechtlichen Anforderungen der eingetragenen Genossenschaft, die hervorgehobene Stellung der Genossenschaftsverbände sowie die faktische Benachteiligung der Genossenschaft in der Gründungsförderung. In Bezug auf die Organisationsgestaltung der neuen Genossenschaft zeigen wir zentrale Entscheidungsmöglichkeiten hinsichtlich Mitgliederkreis, Leistungsbeziehung und Satzungsausgestaltung auf. Die Ausführungen münden in der Darstellung eines morphologischen Tableaus, das die grundlegenden Gestaltungsoptionen neuer Genossenschaften – damit Entscheidungsoptionen für Gründer*innen – enthält.
Notes
- 1.
- 2.
Vgl. für eine Aufstellung dieser Bereiche im Einzelnen Stappel 2016, S. 66 f.
- 3.
Bei Genossenschaften ist der Gruppencharakter einer Unternehmensgründung evident, da es sich per definitionem um mehrere Mitglieder handeln muss. Aber auch bei sonstigen Unternehmen wird der Gründungsprozess in der Regel nicht von einer einzelnen Person getragen, sondern von Gruppen und Netzwerken. Entsprechend fokussiert die Entrepreneurshipforschung nicht mehr Einzelpersonen mit ihren Eigenschaften, sondern erkennt immer mehr an, dass „the ‚entrepreneur‘ in entrepreneurship is more likely to be plural, than singular“ (Gartner et al. 1994, S. 6; vgl. Stamm et al. 2019). Ruef (2010) schlägt daher vor, konsequent eine Gruppenperspektive einzunehmen. Wer Unternehmer*in ist, ergibt sich dann nicht aus besonderen Fähigkeiten wie Innovationskraft, Kreativität oder Risikobereitschaft, sondern aus der prozessualen Einbindung in eine unternehmerische Gruppe. Zur entrepreneurial group gehören damit nicht einzelne Unternehmer*innen, sondern alle beteiligten Personen, seien sie Eigentümer*innen, Investor*innen, Entscheidungsträger*innen oder Manager*innen, Familienmitglieder, Freundeskreise, Berater*innen, entscheidende Zulieferer*innen oder Abnehmer*innen (Ruef 2010, S. 11).
- 4.
Die Betrachtung im Rahmen dieses einführenden Artikels erhebt allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Auf verschiedene Inkubatoren aus dem Umfeld von Genossenschaften kann hier nicht eingegangen werden, so etwa auf die wichtige Rolle von Genossenschaftsbanken, wie sie zuletzt zuvorderst bei der Gründung von Energiegenossenschaften beobachtet worden ist (vgl. Blome-Drees et al. 2016a, S. 164 f.).
- 5.
Da viele Genossenschaften regional begrenzt (und in jedem Fall leistungswirtschaftlich) operieren, kann es Genossenschaften geben, die zwar nahezu identisch konzipiert sind, aber dennoch nicht miteinander konkurrieren; man denke hier etwa an Energiegenossenschaften. Dies ist jedoch keineswegs im Allgemeinen der Fall, im Handel etwa stehen verschiedene Genossenschaftsunternehmen in direktem und intensivem Wettbewerb zueinander.
- 6.
Die KfW hat auf die erwähnte Kritik aus dem Genossenschaftswesen durchaus reagiert und klargestellt, dass Genossenschaften grundsätzlich Zugang zur gewerblichen Förderung haben und zwar auch dann, wenn sie eine leistungswirtschaftliche Ausrichtung aufweisen (vgl. KfW 2013, S. 1). Damit steht die Förderung auch Hilfsgenossenschaften offen und nicht mehr nur Produktivgenossenschaften, die ja prinzipiell eine erwerbswirtschaftliche Zwecksetzung haben.
- 7.
Es bleibt allerdings fraglich, welche Kenntnisse über den Begriff hinaus vorhanden sind. So gaben in jener Studie von 2011 über 50 Prozent der Befragten an, nicht zu wissen ob heutzutage überhaupt noch Genossenschaften gegründet werden oder ob sie lediglich historische Relikte sind und weitere 8 Prozent waren der Auffassung, dass es definitiv keine Genossenschaftsgründungen mehr gibt (vgl. Theurl und Wendler 2011, S. 134). Auf eine andere Frage äußerten knapp 30 Prozent, nicht sicher zu sein, ob Genossenschaften nur existieren, weil sie eine Erbschaft aus der DDR sind, weitere knapp 16 Prozent gaben sich sogar davon überzeugt, dass dies der Fall ist (Theurl und Wendler 2011, S. 140).
- 8.
Exemplarisch sei auf https://www.genossenschaften.de/; https://www.genossenschaftsverband.de/genossenschaft-gruenden/ sowie https://genossenschaftsgruendung.de/ vom ZdK verwiesen.
- 9.
Dass das Mitglied im Mittelpunkt steht, heißt wiederum nicht, dass verschiedene im weitesten Sinne soziale Widmungen bei Genossenschaften nicht regelmäßig vorkämen. So können Genossenschaften gemeinwohlorientierte Ziele explizit verfolgen (Blome-Drees 2012, S. 376) und/oder darüber hinaus öffentliche Aufgaben übernehmen, die sonst von den öffentlichen Händen zu gewährleisten wären (Schulz-Nieswandt 2015, S. 32). Für eine Übersicht über sozialgenossenschaftliche Konzepte und Praxis siehe Schmale und Blome-Drees (2017). Zu gemeinwohlorientierten neuen Genossenschaften siehe Thürling (2019); zu Genossenschaften und Nachhaltigkeit etwa Elsen (2014). Eine auf das Gemeinwohl abstellende Zwecksetzung ist bei Genossenschaften jedenfalls nicht automatisch gegeben.
- 10.
Nach der in kaufmännischen Kreisen geläufigen Goldenen Bilanzregel werden langfristige Vermögensgegenstände (Anlagevermögen) auch langfristig finanziert, während kurzfristiges (Umlauf)Vermögen kurzfristig finanziert werden kann.
- 11.
Zur Morphologie in der Genossenschaftswissenschaft Blome-Drees 2017, S. 64 f.
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Degens, P., Schimmele, C. (2020). Genossenschaftliche Gründungsprozesse. In: Blome-Drees, J., Göler von Ravensburg, N., Jungmeister, A., Schmale, I., Schulz-Nieswandt, F. (eds) Handbuch Genossenschaftswesen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18639-5_21-1
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