Skip to main content

Dienstleistungsökonomik und Medien

Medienproduzent und Medienkonsument als Wertschöpfungspartner Eine dienstleistungstheoretische Annäherung an Medien

  • Living reference work entry
  • First Online:
Handbuch Medienökonomie

Part of the book series: Springer NachschlageWissen ((SRS))

  • 454 Accesses

Zusammenfassung

Ökonomisch werden Medien in der Regel den Dienstleistungen zugerechnet, dennoch erfolgte bislang kaum eine systematische Anwendung dienstleistungstheoretischer Ansätze auf Medien. Dies wird hier unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen in der Dienstleistungstheorie und -forschung versucht. Der dienstleistungstheoretische Blick auf Medien unterscheidet sich deutlich von der produkt- und produzentenzentrierten Optik der Neoklassik, das betrifft die Rollen von Medienproduzent und Medienkonsument, die Interaktionsmodi zwischen den Wirtschaftsakteuren, den Wertschöpfungs- und den Wirkungsprozess. Gerade mit Blick auf die sich durch Digitalisierung und Internet wandelnden medialen Kommunikationsstrukturen kann eine dienstleistungstheoretische Analyse von Medien neue bzw. andere Perspektiven eröffnen, wenn z. B. Medienproduzent und Medienrezipient als Partner im Wertschöpfungsprozess begriffen werden müssen, Transfer durch Interaktion ersetzt werden muss. Das Potential einer servicezentrierten Logik für medienökonomische Fragestellungen wird hier am Beispiel Public Value sowie Medieninnovation getestet.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Hypothese zur langfristigen Entwicklung moderner Volkswirtschaften, die durch eine Abfolge in der Dominanz von drei wirtschaftlichen Sektoren gekennzeichnet sei. Danach wird die relative wirtschaftliche Dominanz des primären (extrahierenden) Sektors (vor allem Land- und Forstwirtschaft) abgelöst durch die des zweiten (produzierenden) Sektors (Industrie), gefolgt vom tertiären Sektor, zu dem vor allem Dienstleistungen zählen. Die von den Ökonomen A.G.B. Fisher und C. Clark Ende der 1930er-Jahre aufgestellte Drei-Sektoren-Hypothese wird in der Wissenschaft nicht vorbehaltlos akzeptiert (vgl. Woll 2008, S. 153).

  2. 2.

    Vielleicht ist es sinnvoll hier darauf zu verweisen, dass diese Konzepte sich nicht nur auf persönliche Dienstleistungen beziehen, sondern alle Dienstleistungen umfassen, auch diejenigen, die durch Modularisierung und Standardisierung auf Massenmärkte zielen. Wie Rück ausführt, ist der Begriff „Dienstleistung“ als theoretisches Konstrukt zu verstehen, das vor allem zweckmäßig sein muss in Sinne theoretischer Fruchtbarkeit und Abgrenzbarkeit von anderen Konstrukten (vgl. Rück 2000, S. 11 f.).

  3. 3.

    Daher müsste man eine Definition von Dienstleistungen in Abgrenzung von Internetplattformen und -diensten vielleicht noch dahingehend ergänzen, dass bei Dienstleistungen ein Spezifikum menschlichen Zusammenwirkens, nämlich die Bildung gemeinsamer Vorstellungen und Ziele gegeben sein muss, auf das Internetdienste wie Facebook oder Google, die ja primär Daten über ihre User sammeln und auf dem Werbemarkt verwerten wollen, bewusst verzichten. Bei Internetdiensten wie Facebook oder Google findet Interaktion/Kommunikation ja nicht zwischen Anbieter und Abnehmer statt (wenn man Reaktionen, die durch permanentes Monitoring der Nutzerinteraktionen der Anpassung der Serviceangebote dienen, nicht als solche werten will), sondern zwischen den Usern, und auch diese User-Interaktion/Kommunikation wird maßgeblich von den technischen Rahmenbedingungen und Algorithmen modelliert (vgl. Fischer 2015, S. 90).

  4. 4.

    Zu den verschiedenen Möglichkeiten der Individualisierung von Dienstleistungen und deren jeweiliger Bewertung durch den Kunden vgl. Schmitz und Irmgrund 2013.

  5. 5.

    Vgl. dazu das Förderprogramm des BMBF zur Forschung für „Dienstleistungsinnovationen durch Digitalisierung“ (www.bmbf.de/foerderungen/23808.php?hilite=Dienstleistungsinnovation+durch+Digitalisierung).

  6. 6.

    Ein eindrückliches Beispiel für die der Anbietersphäre verhaftete Optik der Medienökonomie ist das „Diskussionspapier Medienförderung im digitalen Zeitalter“ (Meister und Mandl 2014). Die Autoren schlagen die Umwandlung der SRG zum „Public Content Provider“ vor, der – gebührenfinanziert – vielfältige mediale Inhalte produzieren und sie privaten Plattformen kostenlos zur Verfügung stellen soll. Ein „Endkundenkontakt“ der SRG durch eine eigene Vertriebsplattform ist in dem Modell nicht vorgesehen, ebenso wenig eine Verpflichtung der privaten Plattformen, die gebührenfinanzierten Inhalte auszustrahlen. Der Fernsehrezipient ist hier auf die Funktion der ‚Cashcow‘ beschränkt: er hat mehrfach in verschiedenen Rollen (als User, Gebührenzahler, Konsument beworbener Produkte, Datenlieferant) direkt und indirekt für einen ausreichenden Ertrag der privaten Plattformen einzustehen.

  7. 7.

    Chesbrough und Spohrer (2006, S. 38) betonen die Bedeutung von „tacit knowledge“ im Servicetausch, ein Wissen, das nicht oder kaum kommunizierbar sei. Dies „complicats the service exchange, and limits the ability of each party to fully comprehend the needs and abilities of the other“.

  8. 8.

    Hier als einseitig gerichteter Transfer gemeint. Früh und Schönbach (2005, S. 6) verweisen zu Recht darauf, dass dieser Begriff zur Kennzeichnung ihres Ansatzes „etwas unglücklich gewählt“ sei.

  9. 9.

    Ob bestehende Machtasymmetrien zwischen Anbieter und Nachfrager dadurch aufgehoben oder gemildert werden ist eine Frage, die hier nicht erörtert werden kann, aber ein interessantes Forschungsthema darstellt.

  10. 10.

    Sundbo (2002) verweist darauf, dass Dienstleistungen, sofern sie nicht hochstandardisiert sind, in den Bereich der „economics of expectation“ fallen, in dem andere Rationalitäten als in der Neoklassik gelten. Das müsste in Forschungsdesigns wohl berücksichtigt werden.

  11. 11.

    Bedenkenswert scheint dabei auch eine Unterscheidung, die 2001 von Mathieu entwickelt vor allem bei industriellen Dienstleistungen Anwendung findet, aber für die klassischen Massenmedien und ihre digitale Zukunft Anregungspotential bietet. Mathieu unterscheidet „services supporting the supplier’s product (SSPs)“ und „services supporting the client’s actions (SSCs)“ (vgl. Hogreve 2013, S. 90 f.). Nicht nur vor dem Hintergrund der öffentlichen Aufgabe der Medien, sondern auch in ihrem eigenen wirtschaftlichen Interesse scheint ein Umdenken von SSPs- in Richtung SSCs-Strategien bei den digitalen Angeboten erforderlich, was auch der S-D Logik entspräche.

  12. 12.

    Beim NPM geht es im Wesentlichen darum, die Handlungsprinzipien der Privatwirtschaft, vor allem die Rational Choice Annahmen und die Steuerungsmechanismen des Marktes soweit wie möglich auch im öffentlichen Sektor zur Geltung zu bringen.

  13. 13.

    Vgl. zu den Schwierigkeiten Innovationen in den sogenannten „Creative Industries“, zu denen ja auch die Medienbetriebe zählen, zu erfassen Miles und Green 2010.

  14. 14.

    Hierfür bietet sich auch die nähere Beschäftigung mit den interdisziplinären Forschungsbemühungen zum Service Science Engineering (SSE) an. Während das traditionelle Service Engineering der produktzentrierten Logik verhaftet ist und die Industrialisierung der Dienstleistungsbranche voranzutreiben versucht, geht SSE von den Annahmen der Service Science aus und sieht vor allem drei Forschungsfelder als dringend zu bearbeiten: Die Gestaltung der Architektur von Service Systemen, des jeweiligen Interaktionssystems der Kollaborateure und die Mobilisierung aller jeweils benötigten Ressourcen (vg. Böhmann et al. 2014).

  15. 15.

    In der Praxis des digitalen Journalismus werden hingegen die Möglichkeiten einer Koproduktion bereits erprobt, das betrifft die Beitragser- und -bearbeitung wie die Themenfindung (vgl. Lilienthal et al. 2015: S. 36 ff.) Allerdings, so die Autoren ein Ergebnis ihrer Befragung von Redaktionsverantwortlichen resümierend, sind hier Lernprozesse noch auf beiden Seiten im Gang und erforderlich.

Literatur

  • 3SR. (2010). Positionspapier der Initiative „Social Science Service Research“ (3SR). www.3sresearch.de/wp-content/uploads/weg-service_science_191010_web(1).pdf. Zugegriffen im Dezember 2014.

  • Alford, J. (2011). Public value from co-production by clients. In J. Benington & M. H. Moore (Hrsg.), Public value. Theory and practice (S. 144–157). Basingstoke/New York: Palgrave Macmillan.

    Google Scholar 

  • Barcet, A. (2010). Innovation in services: A new paradigm and innovation model. In F. Gallouj & F. Djellal (Hrsg.), The handbook of innovation and service. A multi-disciplinary perpective (S. 49–67). Cheltenham/Northampton: Edward Elgar.

    Google Scholar 

  • Benington, J. (2011). From private choice to public value? In J. Benington & M. H. Moore (Hrsg.), Public value. Theory and practice (S. 31–51). Basingstoke/New York: Palgrave Mamillan.

    Google Scholar 

  • Benington, J., & Moore, M. H. (2011a). Public value in complex and changing times. In: Dies. (Hrsg.), Public value. Theory and practice (S. 1–30). Basingstoke/New York: Palgrave Macmillan.

    Google Scholar 

  • Benington, J., & Moore, M. H. (Hrsg.). (2011). Public value. Theory and practice. Basingstoke/New York: Palgrave Macmillan.

    Google Scholar 

  • Bergmann, G., & Daub, J. (2011). Produktivität von Dienstleistungen – mehr des Selben oder mehr des Anderen? In M. Bruhn & K. Hadwich (Hrsg.), Dienstleistungsproduktivität. Innovationsentwicklung, Internationalität, Mitarbeiterperspektive. Forum Dienstleistungswirtschaft (Bd. 2, S. 81–99). Wiesbaden: Springer Gabler.

    Google Scholar 

  • Birken, T., & Dunkel, W. (2013). Dienstleistungsforschung und Dienstleistungspolitik. Eine Bestandsaufnahme internationaler Literatur zur service science und service work. Arbeitspapier 282. Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung.

    Google Scholar 

  • Böhmann, T., Leimeister, J. M., & Möslein, K. (2014). Service systems engineering. A field of future information systems research. In: Business & information systems engineering (SSE). http://www.Wirtschaftsinformatik.de, doi:10.1007/s11576-014-0106-6. Zugegriffen im Dezember 2014.

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung. (2014). Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von Morgen. Bonn. www.bmbf.de/pub/innovationen_Produktion_Dienstleitung_Arbeit_bf.pdf

  • Chesbrough, H., & Spohrer, J. (2006). A research manifesto for services science. Communications of the ACM, 49(7), 35–40.

    Article  Google Scholar 

  • Corsten, H., & Stuhlmann, S. (2001). Kapazitätenplanung in Dienstleistungsunternehmen. In M. Bruhn & H. Meffert (Hrsg.), Handbuch Dienstleistungsmanagement (2. Aufl., S. 177–192). Wiesbaden: Gabler.

    Google Scholar 

  • Di Giacinto, M., & Ferrante, F. (2007). Idiosyncratic learning, creative consumption and webb-being. In M. Bianchi (Hrsg.), The evolution of consumption (S. 41–73). Oxford, UK: Jai/Elsevier.

    Google Scholar 

  • Dogruel, L. (2013). Eine kommunikationswissenschaftliche Konzeption von Medieninnovation. Begriffsverständnis und theoretische Zugänge. Berlin: Springer.

    Book  Google Scholar 

  • Edvardsson, B., Gustafsson, A., & Witell, L. (2011). Kundenintegration in der Dienstleistungsentwicklung: Erfahrungen aus Schweden. In D. Spath & W. Ganz (Hrsg.), Am Puls wirtschaftlicher Entwicklung. Dienstleistungstrends (S. 29–40). München: Hanser.

    Chapter  Google Scholar 

  • Ehlers, A., & Rau, H. (2014). Medienmanager im Partizipationsdilemma. In H. Rau (Hrsg.), Digitale Dämmerung. Die Entmaterialisierung der Medienwirtschaft (S. 229–319). Baden-Baden: Nomos.

    Google Scholar 

  • Fischer, R. A. (2015). Zur gesellschaftlichen Lage des Netzes. Merkur, 69(1), 88–97.

    Google Scholar 

  • Fourastié, J. (1954). Die große Hoffnung des 20. Jahrhunderts. Köln: Bund-Verlag.

    Google Scholar 

  • Früh, W., & Schönbach, K. (1982). Der dynamisch-transaktionale Ansatz. Ein neues Paradigma der Medienwirkungen. Publizistik, 27, 74–88.

    Google Scholar 

  • Früh, W., & Schönbach, K. (2005). Der dynamisch-transaktionale Ansatz III. Eine Zwischenbilanz. Publizistik, 50, 4–20.

    Article  Google Scholar 

  • Gallouj, F., & Djellal, F. (Hrsg.). (2010). The handbook of innovation and services. A multi-disciplinary perspective. Cheltenham/Northampton: Edward Elgar.

    Google Scholar 

  • Gallouj, F., & Djellal, F. (2010a). Introduction: Filling the innovation gap in the service economy – a multidisciplinary perspective. In: Dies. (Hrsg.), The handbook of innovation and services. A multi-disciplinary perspective (S. 1–23). Cheltenham/Northampton: Edward Elgar.

    Google Scholar 

  • Gleich, U. (2014). Funktionen und Motive der Mediennutzung. Media Perspektiven, 11, 573–578.

    Google Scholar 

  • Gossel, B. M. (2014). Entmaterialisierte Medienmärkte – wie wird in Zukunft getauscht? Perspektiven der Neuen Wirtschaftssoziologie. In H. Rau (Hrsg.), Digitale Dämmerung. Die Entmaterialisierung der Medienwirtschaft (S. 41–58). Baden-Baden: Nomos.

    Google Scholar 

  • Gundlach, H. (Hrsg.). (2011). Public Value in der Digital- und Internetökonomie. Köln: Von Halem.

    Google Scholar 

  • Heinrich, J. (2010). Medienökonomie, (Bd. 1., 3. Aufl.), Medienökonomie, (Bd. 2., 2. Aufl.). Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

    Google Scholar 

  • Hogreve, J. (2013). Mit industriellen Dienstleistungen zum Erfolg – ein Überblick. In S. Roth (Hrsg.), Aktuelle Beiträge zur Dienstleistungsforschung (S. 85–100). Wiesbaden: Springer Gabler.

    Chapter  Google Scholar 

  • Horbel, C., & Weismann, F. (2013). Wert für den Kunden. Ein Überblick über begriffliche Konzeptionen. In S. Roth (Hrsg.), Aktuelle Beiträge zur Dienstleistungsforschung (S. 171–194). Wiesbaden: Springer Gabler.

    Chapter  Google Scholar 

  • Horner, L., & Hutton, W. (2011). Public value. Deliberative democracy and the role of public manager. In J. Benington & M. H. Moore (Hrsg.), Public value. Theory and practice (S. 112–126). Basingstoke/New York: Palgrave Macmillan.

    Google Scholar 

  • Howells, J. (2010). Services and innovation and service innovation: New theoretical directions. In F. Gallouj & F. Djellal (Hrsg.), The handbook of innovation and services. A multi-disciplinary perspective (S. 68–83). Cheltenham/Northampton: Edward Elgar.

    Google Scholar 

  • Karmasin, M., Süssenbacher, D., & Gonser, N. (Hrsg.). (2011). Public Value, Theorie und Praxis im internationalen Vergleich. Wiesbaden: Springer.

    Google Scholar 

  • Kiefer, M. L., & Steininger, C. (2014). Medienökonomik (3. Aufl.). München: Oldenbourg.

    Book  Google Scholar 

  • Kirsch, G. (1993). Neue Politische Ökonomie (3. überarbeitete Aufl.). Düsseldorf: Werner.

    Google Scholar 

  • Kleinaltenkamp, M. (2005). Integrativität als Baustein einer Theorie der Dienstleistungsökonomie. In H. Corsten & R. Gössinger (Hrsg.), Dienstleistungsökonomie. Beiträge zu einer theoretischen Fundierung (S. 55–83). Berlin: Duncker & Humblot.

    Google Scholar 

  • Klemisch, M., Bienzeisler, B., & Ganz, W. (2011). Mehrwert durch hybride Leistungen – Konturen eines neuen Paradigmas. In D. Spath & W. Ganz (Hrsg.), Am Puls wirtschaftlicher Entwicklung. Dienstleistungstrends (S. 125–135). München: Hanser.

    Google Scholar 

  • Kuhlmann, E. (2001). Besonderheiten des Nachfrageverhaltens bei Dienstleistungen. In M. Bruhn & H. Meffert (Hrsg.), Handbuch Dienstleistungsmanagement (2. Aufl., S. 213–242). Wiesbaden: Springer Gabler.

    Google Scholar 

  • Kuhn, F. (2006). Elektronische Partizipation: Digitale Möglichkeiten – Erklärungsfaktoren – Instrumente. Wiesbaden: VS-Verlag.

    Google Scholar 

  • Lilienthal, V., Weichert, S., Reineck, D., Sehl, A., & Worm, S. (2015). Digitaler Journalismus: Dynamisierung, Technisierung, Digitalisierung. Ergebnisse der LfM-Studie „Digitaler Journalismus“. Media Perspektiven, 1, 30–40.

    Google Scholar 

  • Loosen, W. (2013). Publikumsbeteiligung im Journalismus. In K. Meier & C. Neuberger (Hrsg.), Journalismusforschung. Stand und Perspektiven (S. 147–163). Baden-Baden: Nomos.

    Google Scholar 

  • Lusch, R. F., & Vargo, S. L. (2014). Service dominant logic. Premises, perspectives, possibilities. Cambridge/New York: Cambridge University Press.

    Google Scholar 

  • Maglio, P. P., Srinivasan, S., Jeffrey, T. K., & Spohrer, J. (2006). Service systems, service scientists, SSME, and innovation. Communications of the ACM, 49(7), 81–85.

    Article  Google Scholar 

  • Maleri, R. (2001). Grundlagen der Dienstleistungsproduktion. In M. Bruhn & H. Meffert (Hrsg.), Handbuch Dienstleistungsmanagement (2. Aufl., S. 125–148). Wiesbaden: Gabler.

    Google Scholar 

  • Mathieu, V. (2001). Product services: From a service supporting the product to a service supporting the client. Journal of Business & Industrial Marketing, 16(1), 39–61.

    Article  Google Scholar 

  • Meister, U., & Mandl, M. (2014). Diskussionspapier Medienförderung im digitalen Zeitalter. Avenir Suisse. Zürich.

    Google Scholar 

  • Miles, I., & Green, L. (2010). Innovation and creative services. In F. Gallouj & D. Faridah (Hrsg.), The handbook of innovation and services. A multi-disciplinary perspective (S. 178–196). Cheltenham/Northampton: Edward Elgar.

    Google Scholar 

  • Moore, M. H. (1995). Creating public value: Strategic management in government. Cambridge, MA: Havard University Press.

    Google Scholar 

  • Moore, M. H. (2007). Mark H. Moore on public value. http://www.management-issues.com/2007/11/5/mentors/mark-h-moore-on-public-value.asp. Zugegriffen am 12.11.2013.

  • Mulgan, G. (2011). Effective supply and demand and the measurement of public and social value. In J. Benington & M. H. Moore (Hrsg.), Public value. Theory and practice (S. 212–224). Basingstoke/New York: Palgrave Macmillan.

    Google Scholar 

  • Neuberger, C. (2014). Konflikt, Konkurrenz und Kooperation. Interaktionsmodi in einer Theorie der dynamischen Netzwerköffentlichkeit. Medien & Kommunikationswissenschaft, 62(4), 567–587.

    Article  Google Scholar 

  • Raupach, C. (2014). Überlegungen zu einem kritischen Bedürfnisbegriff. In H. Rau (Hrsg.), Digitale Dämmerung. Die Entmaterialisierung der Medienwirtschaft (S. 77–95). Baden-Baden: Nomos.

    Google Scholar 

  • Rück, H. R. G. (2000). Dienstleistungen in der ökonomischen Theorie. Wiesbaden: Springer.

    Book  Google Scholar 

  • Satzger, G., Ganz, W., Beck, R., Benkenstein, M., Bichler, M., Böhmann, T., Dunkel, W., Fähnrich, K-P., Bienzeisler, B., Gemünden, H-G., Schultz, C., Gonthier, M., Kremar, H., Kremer, A., Möslein, K., Kölling, M., Kieninger, A., Stauss, B., Stich, V., Gudergan, G., & Weinhardt, C. (2010). Auf dem Weg zu einer Service Science. Perspektiven, Forschungsthemen und Handlungsempfehlungen aus der Sicht einer interdisziplinären Arbeitsgruppe. Stuttgart.

    Google Scholar 

  • Scherer, H. (2011). Public Value als Publikumsauftrag oder Publikumsdesiderat. In M. Karmasin, D. Süssenbacher & N. Gonser (Hrsg.), Public Value, Theorie und Praxis im internationalen Vergleich (S. 127–139). Wiesbaden: Springer.

    Google Scholar 

  • Schmitz, G., & Irmgrund, F. (2013). Dienstleistungsindividualisierung – Umsetzung und kundenseitige Wirkungen. In S. Roth (Hrsg.), Aktuelle Beiträge zur Dienstleistungsforschung (S. 123–150). Wiesbaden: Springer.

    Chapter  Google Scholar 

  • Schellhaaß, H.M. (2003). Die Rundfunkordnung aus institutionenökonomischer Sicht. In B.W. Wirtz (Hrsg.), Handbuch Medien- und Multimediamanagement (S. 945–963). Wiesbaden:Gabler.

    Google Scholar 

  • Schönbach, K., & Früh, W. (1984). Der dynamisch-transaktionale Ansatz II: Konsequenzen. Rundfunk und Fernsehen, 32, 314–329.

    Google Scholar 

  • Sjurts, I. (2011). Innovation. In: Dies. (Hrsg.), Gabler Lexikon Medienwirtschaft (2. Aufl., S. 281–283). Wiesbaden: Gabler Springer.

    Google Scholar 

  • Spath, D., & Ganz, W. (Hrsg.). (2008). The future of services. Trends and perspectives. München: Hanser.

    Google Scholar 

  • Spath, D., & Ganz, W. (Hrsg.). (2011). Am Puls wirtschaftlicher Entwicklung. Dienstleistungstrends. München: Hanser.

    Google Scholar 

  • Spohrer, J. (2014). Foreword. In R. F. Lusch & S. L. Vargo (Hrsg.), Service dominant logic. Premises, perspectives, possibilities (S. XV–XX). Cambridge/New York: Cambridge University Press.

    Google Scholar 

  • Stampfl, N. S. (2011). Die Zukunft der Dienstleistungsökonomie. Momentaufnahme und Perspektiven. Heidelberg: Springer.

    Book  Google Scholar 

  • Stauss, B., Engelmann, K., Kremer, A., & Luhn, A. (Hrsg.). (2008). Service science – Fundamentals, challenges, and future developments. Berlin: Springer.

    Google Scholar 

  • Stigler, G. J., & Becker, G. S. (1977). De Gustibus Non Est Disputandum. The American Economic Review, 67(2), 76–90.

    Google Scholar 

  • Streich, D., & Wahl, D. (Hrsg.). (2006). Moderne Dienstleistungen. Impulse für Innovation, Wachstum und Beschäftigung. Beiträge der 6. Dienstleistungstagung des BMBF. Frankfurt/Main: Campus.

    Google Scholar 

  • Sundbo, J. (2002). The service economy: Standardisation or customisation? The Service Industries Journal, 22(4), 93–116.

    Article  Google Scholar 

  • Sundbo, J. (2010). The toilsome path of service innovation. In F. Gallouj & F. Djellal (Hrsg.), The handbook of innovation and services. A multi-disciplinary perspective (S. 279–300). Cheltenham/Northampton: Edward Elgar.

    Google Scholar 

  • Vargo, S. L., & Akaka, M. A. (2009). Service dominant logic as a foundation for service science: Clarifications. Service Science, 1(1), 32–41.

    Article  Google Scholar 

  • Vargo, S. L., & Akaka, M. A. (2012). Value cocreation and service systems (re)formation: A service ecosystems view. Service Science, 4(3), 207–217.

    Article  Google Scholar 

  • Vargo, S. L., & Lusch, R. F. (2004). Evolving to a new dominant logic for marketing. Journal of Marketing, 68(1), 1–17.

    Article  Google Scholar 

  • Vargo, S. L., Maglio, P. P., & Akaka, M. A. (2008). On value and value co-creation: A service systems and service logic perspective. European Management Journal, 26, 145–152.

    Article  Google Scholar 

  • Vargo, S. L., Lusch, R. F., Horbel, C., & Wieland, H. (2011). Alternative Logiken für Dienstleistungen: von hybriden Systemen zu Serviceökosystemen. In D. Spath & W. Ganz (Hrsg.), Am Puls wirtschaftlicher Entwicklung. Dienstleistungstrends (S. 137–153). München: Hanser.

    Chapter  Google Scholar 

  • Weiber, R., & Billen, P. (2005). Informationsökonomische Fundierung des Dienstleistungsmarketing. In H. Corsten & R. Gössinger (Hrsg.), Dienstleistungsökonomie. Beiträge zu einer theoretischen Fundierung (S. 85–127). Berlin: Duncker & Humblot.

    Google Scholar 

  • Wensley, R., & Moore, M. H. (2011). Choice and marketing in public value management: The creation of public value? In J. Benington & M. H. Moore (Hrsg.), Public value. Theory and practice (S. 127–143). Basingstoke/New York: Palgrave Macmillan.

    Google Scholar 

  • Woldt, R. (2006). Der Wert des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der digitalen Ära. Neue Royal Charta für die BBC. Media Perspektiven, 12, 598–606.

    Google Scholar 

  • Woldt, R. (2011). Öffentlich-rechtliche Onlineangebote. Keine Gefahr für den Wettbewerb. Erkenntnisse aus den Marktgutachten im Rahmen der Drei-Stufen-Tests. Media Perspektiven, 2, 66–79.

    Google Scholar 

  • Woll, A. (2008). Wirtschaftslexikon (10. Aufl., S. 153). München: Oldenbourg.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Marie Luise Kiefer .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this entry

Cite this entry

Kiefer, M.L. (2015). Dienstleistungsökonomik und Medien. In: Krone, J., Pellegrini, T. (eds) Handbuch Medienökonomie. Springer NachschlageWissen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09632-8_6-1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09632-8_6-1

  • Received:

  • Accepted:

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Online ISBN: 978-3-658-09632-8

  • eBook Packages: Springer Referenz Sozialwissenschaften und Recht

Publish with us

Policies and ethics