Skip to main content

Geschichtlichkeit des Alter(n)s

  • Living reference work entry
  • First Online:
Handbuch Soziologie des Alter(n)s

Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

Zusammenfassung

Geschichtlich begründete Einschätzungen haben die Selbstdarstellung des gerontologischen Diskurses seit langem begleitet, um Verklärungen der Altersexistenz in der Vergangenheit zu beschwören und daraus Hoffnungen für die Zukunft herzuleiten. Daraus lassen sich vier Linien für diesen Beitrag herausarbeiten. Zuerst eine Vergegenwärtigung von langfristigen Traditionen und Erbschaften der Alternsthematisierung, die in die Historisierung des Alters eingegangen sind. Dann: Seit den 1960er-Jahren hat eine eigene historische Forschung das Feld der geschichtlichen Erfahrungen und Strukturen des Alterns empirisch erschlossen. Daher werden einige Ergebnisse der historischen Demographie und einer strukturbezogenen Sozialgeschichte, der historischen Familienforschung, einer historischen Gesundheitsanalyse sowie der Forschung über historische Alters- und Körperbilder soweit wie möglich eingearbeitet. Schließlich waren und sind an dieser Thematisierung viele Disziplinen mit ihren eigenständigen Zugangsweisen beteiligt. Eine solche faktische Multidisziplinarität und die Gleichzeitigkeit mehrerer Entwicklungslinien im wissenschaftlichen Befragen des historischen Alterns ist ein weiterer Angelpunkt des Beitrags. Als besonderes Fazit ist endlich die sich seit einigen Jahren erweiternde kulturwissenschaftliche Aneignung des Themas der Geschichte des Alterns auffällig. Dies macht zukünftig aber auch eine inhaltliche Neudefinition dieser Zugangsweise für eine Vielzahl von Geschichtlichkeiten des Alterns notwendig.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Ausführlicher für die französischsprachigen Gebiete: Bois (1994), Bourdelais (1997), Feller (2005), Gutton (1988), Henry (1956), Troyansky (1989), Minois (1987), Heller (1994), Gourdon (2001), Viret (2013); für die iberischen und italienischen Regionen: Reher (1997, 1998), Grau (2002), Manfredini und Breschi (2005), Viazzo (2005), Dubert (2012).

  2. 2.

    In welch starkem Maße eine differenzierte Generationengeschichte, die bis in die Gegenwart reicht, noch für die Situation in Deutschland zu leisten wäre, hat eine neue 800-Seiten starke Veröffentlichung aus Frankreich gezeigt (Potin und Sirinelli 2019). Mit Hilfe von 58 Autoreninnen und Autoren haben die Herausgeber drei Schwerpunkte erarbeitet, in denen der Entwicklung der Aussagen ihrer Disziplin nachgespürt wird, und zwar im Lichte der „historischen Generationen“, die sie geprägt haben. Zuerst werden zwei Jahrhunderte einer Geschichte von 14 Historikergenerationen bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts vorgestellt. Diese Vergegenwärtigung wird erweitert durch Nachfragen an 22 Historikerinnen und Historiker aus Kohorten von 1942 bis 1983, inwieweit sie sich als Generationsmitglied verstanden haben oder mit der vorhergehenden Generation brechen wollten. Im dritten Teil konzentriert man sich auf 15 zentrale Themen wie die Kolonialgeschichte, Geschichte der Französischen Revolution, Frauen- und Gendergeschichte, historische Anthropologie etc., die alle unter diesem Generationsaspekt befragt werden und sich zu „grands débats“ ausformten.

  3. 3.

    Im Mai 1427 hatten die Führer der Florentiner Republik eine neue Steuerüberprüfung aller Florentiner Bürger angeordnet (Online: http://chnm.gmu.edu/worldhistorysources/d/89/whm.html). Diese Kontrolle bei 9780 geprüften Bürgern schloss Informationen über Besitzverhältnisse, Schulden, Alter, Familienstand, den häuslichen Tierbestand, Anzahl der im Haushalt versorgten Personen und eine Steuerschätzung ein (vgl. Herlihy und Klapisch 1985; vgl. auch: Klapisch und Demonet 1972; Klapisch-Zuber 1995).

  4. 4.

    Über diese Relevanz kann allein mit diesen Zahlen aber noch nichts in Erfahrung gebracht werden. Würde man die städtische Entscheidungsstruktur Venedigs mit ihrer Dogenherrschaft für das besetzte Zara als Gestaltungsmodell zugrundlegen, dann wäre die Form einer gerontokratisch ausgebildeten Herrschaftsform dort denkbar (vgl. zu Venedig: Finley 1978).

  5. 5.

    Auf der von ihm ausgewerteten Datenbasis konnte Ehmer die sich wandelnde Stellung alter Menschen in Haushalt und Familie genauer beschreiben. Im vorindustriellen Stadium 1637 bis 1774, vor allem in den Städten der Zeit, war die Führung eines eigenen Haushalts für ältere Stadtgemeindemitglieder typisch, nicht so aber für Mägde, Knechte und dem Dienstpersonal, die dem Haushalt zugerechnet wurden. Im frühkapitalistischen Stadium 1800 bis 1857 und schließlich besonders für eine Phase der Hochindustrialisierung 1870 bis 1906 verringert sich die lokale Dominanz von Haushalten, die von Älteren gehalten wurden. Für Wien wird in den Altersgruppen 60–69 (67,2 Prozent) und 70–79 (55,8 Prozent) diese Verringerung deutlich, allerdings sind immer noch 10,4 Prozent bzw.17,8 Prozent sonstige Verwandte in den Haushalten enthalten. Ein besonders deutlicher Indikator für die erforderliche Flexibilität in den Beschäftigungsverhältnissen der Zeit ist dann der hohe Anteil von nichtverwandten Mitbewohnern (als zeitweilige Schlafburschen, Einlieger, als Untermieter) und Anstaltsbewohnern in höherem Lebensalter.

  6. 6.

    Solche protoindustriell geprägten Landschaften waren u. a. Westflandern und die südlichen Niederlande, das westliche Niedersachsen, das Erzgebirge und der Bayerische Wald, das Berner Oberland in der Schweiz, Nordwestfrankreich, grenznahe Teile der Extremadura in Spanien.

  7. 7.

    In der Aufgliederung nach Altersgruppen 14–16, 16–20, 20–30, 30–40, 40–50, 50–60 und über 60 besetzten die meisten Nennungen, wie zu erwarten, die jüngeren und mittleren Altersgruppen 20–30 und 30–40, vor allem im Hüttenwesen, Industrie der Steine und Erden, Metallverarbeitung und Maschinenindustrie, aber auch der Chemischen Industrie und Leder- sowie Papierindustrie. Im höheren Alter 50–60 und über 60 sinkt die Gesamtzahl der dort Beschäftigten und nur in der Industrie der forstwirtschaftlichen Nebenprodukte, der Industrie der Nahrungs- und Genussmittel, der Textilindustrie und der Holzindustrie sind Arbeiter im höheren Alter noch in größerer Anzahl verblieben.

  8. 8.

    Zwar nicht ausgewiesen, dürften das vor allem lohnarbeitende Frauen gewesen sein (vgl. insgesamt Reif 1982; Belege und Hinweise auch in den von Weber edierten Studien von Bernays 1912/1913; Singer 1885).

  9. 9.

    Es bleibt aber die offene Frage, inwieweit die Existenz dieser materiell sehr bescheidenen Altersrente das Alltagsleben und die Wahrnehmungen des alternden Arbeiters geprägt und sein Verhalten beeinflusst hat. Schmidt hat deren widersprüchliche Dimensionen einander gegenübergestellt. Einerseits hatte man wohl schon im Betrieb gehört, dass einige privilegierte Beschäftigtengruppen im betrieblichen Angestelltenbereich, auch im Militär oder die Beamten in den Staatsorganen sich an solchen Ruhestandsregelungen erfreuen konnten. Andererseits: „vielleicht bedeutete es für einen Fabrikarbeiter schon ‚Ruhestand‘, wenn er dem Lärm, dem Zeitdruck und dem Zwang des Maschinenrhythmus entfliehen konnte und entweder als gelernter Facharbeiter sich noch einmal selbständig machte oder sich mit körperlich weniger anstrengenden Hilfsarbeiten zufrieden gab“ (Schmidt 2011, S. 56). In den zahlreichen publizierten Berichten zum Arbeitsplatzwechsel in Betrieben um die Jahrhundertwende wurden auch qualifizierte Arbeiter und ausgebildete Handwerker erwähnt, die eigentlich ein geachteter Meister im Industrieprozess gewesen seien, aber im höheren Alter z. B. als Pförtner zum Firmeneingang versetzt wurden und dies erst einmal als Erniedrigung vor den Kollegen auffassen mussten. Solche Umsetzungen hatten allerdings nicht nur Erniedrigungsgefühle zur Folge. Denn der Pförtner gewann eine kleinräumige Machtposition, wenn er zu spät kommenden Arbeitenden den Eintritt in die Firma versagen durfte oder wenigstens eine solche Verfehlung dem Personalbüro melden konnte. Worauf solche Erzählungen hinwiesen, war der Umstand, dass der Übergang aus der besser entlohnten Stammbelegschaft in den niedriger bezahlten Randbelegschaftsteil es doch immerhin im Alter ermöglichte, immerhin für eine begrenzte Zeit noch einen festen Arbeitsplatz zu behalten und dafür Einschränkungen im Ansehen in Kauf zu nehmen.

  10. 10.

    Im Mittelalter war dies eine Landschaft, wo die Mehrheit der Bevölkerung der häretischen Katharerbewegung zuneigte und damit heftige Gegenwehr der etablierten Kirche, zusammen mit der militärischen Unterstützung des französischen Königs, ausgelöst hatte. Die kirchliche Administration veranlasste dann eine von den Dominikanern organisierte Inquisition vieler Dörfer und Ortschaften mit dem Ziel der „Reinigung“ von solchen Einflüssen (vgl. Lambert 2001, S. 278–288).

  11. 11.

    Nach dem Larousse (Dictionaire francais): „Groupe familial élargi, couvrant plusieurs générations et pouvant comprendre des membres hors famille, constitué par contrat tacite, pour exploiter en commun la terre et mener une vie communautaire“.

  12. 12.

    „Das Alter überkam Männer und Frauen auf verschiedene Weise. Männer waren zwischen dreißig und vierzig im besten Mannesalter; zwischen vierzig und fünfzig immer noch stark. Aber war der Mann einmal über fünfzig, war er in jener Zeit ein alter Mann; und das Ansehen eines Mannes wuchs nicht wie das der Frauen mit dem Alter. Alte Männer kamen seltener vor als alte Frauen, doch wurde dieser Seltenheitswert nicht honoriert […]. Ebenso zitterte der alte Pont Rives vor seinem erwachsenen Sohn, der im ‚ostal‘ das Regiment führte. Wir lesen, dass er sich nicht traute, seiner Tochter ein Maultier zu leihen, ohne vorher die Erlaubnis dieses Sohnes einzuholen“ (Le Roy Ladurie 1980, S. 238–239).

  13. 13.

    Abgegeben wurden 5040 Bögen für (ausschließlich männliche) Bergarbeiter (Ruhr, Saar, Schlesien), Textilarbeiter (Berlin, Forst) und Metallarbeiter (Berlin, Solingen, Oberstein). Dabei wurde bei der Analyse auch eine Altersstaffelung der Befragten von 20–30, 30–40, 40–50 Jahren benutzt, wobei einige Male auch über 50 Jahre hinausgegangen wurde.

Literatur

  • Alter, George, Lisa Cligget, und Alex Urbiel. 1996. Household patterns of the elderly and the proximity of children in a 19th-century city, Verviers, Belgium, 1831–1846, 30–52. In Aging and generational relations over the life course. A historical and cross-cultural perspective, Hrsg. Tamara K. Hareven. Berlin: de Gruyter. https://doi.org/10.1515/9783110875522.30.

    Chapter  Google Scholar 

  • Aristoteles, Hrsg. 2018. Rhetorik Gernot Krapinger. Stuttgart: Phillip Reclam.

    Google Scholar 

  • AWI. 1940. Arbeitswissenschaftliches Institut der DAF, Das Versorgungswerk des Deutschen Volkes. Entwurf und Motivierung. Berlin: BA NSD 50/679.

    Google Scholar 

  • Baars, Jan. 2012. Aging and the art of living. Baltimore: Johns Hopkins University Press.

    Google Scholar 

  • Barth, Suse. 1971. Lebensalter-Darstellungen im 19. und 20. Jahrhundert. Ikonographische Studien. Bamberg: Aku-Fotodruck.

    Google Scholar 

  • Bayly, Christopher A. 2006. Die Geburt der modernen Welt. Eine Globalgeschichte, 1780–1914. Frankfurt/New York: Campus.

    Google Scholar 

  • Beier, Klaus M. 1988. ‚Individuum‘ und ‚Gemeinschaft‘ – Adolf Levenstein und die Anfänge der sozialpsychologischen Umfrage in der arbeiterpsychologischen Forschung. Internationale Wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung (Hrsg. Henryk Skrzypczak) 24:157–171.

    Google Scholar 

  • Benad, Matthias. 2000. Religion und Moral der katharischen Bevölkerung im Languedoc. Journal of Religious Culture 39:1–8.

    Google Scholar 

  • Berger, Ursel, und Jutta Desel, Hrsg. 1993. Bilder vom alten Menschen in der niederländischen und deutschen Kunst 1550–1750. Ausstellung im Herzog-Anton-Ulrich-Museum Braunschweig, 14. Dezember 1993 bis 20. Februar 1994 (Das Alter in Kunst und Kultur). Braunschweig: Herzog-Anton-Ulrich-Museum.

    Google Scholar 

  • Berriot-Salvadore, Évelyne. 1993. Der medizinische und andere wissenschaftliche Diskurse. In Geschichte der Frauen, Hrsg. Georges Duby und Michelle Perrot, Bd. 3, 367–407. Frankfurt a. M./New York: Campus.

    Google Scholar 

  • Bernays, Marie. 1912/1913. Auslese und Anpassung der Arbeiterschaft der geschlossenen Großindustrie. Leipzig: Duncker & Humblodt.

    Google Scholar 

  • Biegel, Gerd. 1993. Geschichte des Alters in ihren Zeugnissen von der Antike bis zur Gegenwart (Veröffentlichungen des Braunschweigischen Landesmuseums; 72). Braunschweig: Meyer.

    Google Scholar 

  • Bois, Jean-Pierre. 1984. Le vieillard dans la France moderne, xviie–xviiie siècles. Essai de problématique pour une histoire de la vieillesse, Histoire, économie et société 3(1): 67–94. https://doi.org/10.3406/hes.1984.1350.

    Article  Google Scholar 

  • Bois, Jean-Pierre. 1994. Histoire de la vieillesse. Paris: PUF.

    Google Scholar 

  • Boll, Franz. 1913. Die Lebensalter: ein Beitrag zur antiken Ethologie und zur Geschichte der Zahlen, Neue Jahrbücher für das Klassische Altertum. Geschichte und deutsche Literatur 16(31): 89–145. Leibzig: Teubner.

    Google Scholar 

  • Borkenau, Franz. 1984. Ende und Anfang. Von den Generationen der Hochkulturen und von der Entstehung des Abendlandes. Stuttgart: Klett-Cotta.

    Google Scholar 

  • Borscheid, Peter. 1987. Geschichte des Alters 16.–18. Jahrhundert. Münster: Coppenrath.

    Google Scholar 

  • Borscheid, Peter. 1989. Geschichte des Alters. In Vom Spätmittelalter zum 18. Jahrhundert. München: Deutscher Taschenbuch.

    Google Scholar 

  • Borscheid, Peter. 1992. Der alte Mensch in der Vergangenheit. In Zukunft des Alterns und gesellschaftliche Entwicklung, Hrsg. Paul B. Baltes und Jürgen Mittelstrass, 35–61. Berlin: de Gruyter. https://doi.org/10.1515/9783110873085-004.

    Chapter  Google Scholar 

  • Borst, Arno. 1966. Das Bild der Geschichte in der Enzyklopädie Isidors von Sevilla. Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 22(1): 1–62.

    Google Scholar 

  • Bourdelais, Patrice. 1997. L’âge de la vieillesse. Histoire du vieillissement de la population. Paris: Odile Jacob.

    Google Scholar 

  • Braudel, Fernand. 1990/1966. Das Mittelmeer und die mediterrane Welt in der Epoche Philipps II., (3 Bde). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Braun, Christina von 2018. Blutsbande. Verwandtschaft als Kulturgeschichte. Berlin: Aufbau.

    Google Scholar 

  • Braun, Rudolf. 1960. Industrialisierung und Volksleben. Veränderungen der Lebensformen unter Einwirkung der verlagsindustriellen Heimarbeit in einem ländlichen Industriegebiet (Zürcher Oberland vor 1800). Erlenbach: Eugen Rentsch.

    Google Scholar 

  • Bromme, Moritz W. 1905. Lebensgeschichte eines modernen Fabrikarbeiters. Jena/Leipzig: Eugen Diederichs.

    Google Scholar 

  • Burgdörfer, Friedrich. 1935. Volk ohne Jugend. Heidelberg/Berlin: Vowinckel.

    Google Scholar 

  • Burguière, André, und François Lebrun. 1997. Die Vielfalt der Familienmodelle in Europa. In Geschichte der Familie – Band 3 (Neuzeit), Hrsg. André Burguière, Christiane Klapisch-Zuber, Martine Segalen und Françoise Zonabend, 13–118. Frankfurt/New York/Paris: Campus.

    Google Scholar 

  • Burrow, John A. 1986. The ages of man: A study in medieval writing and thought. Oxford: Clarendon.

    Google Scholar 

  • Cambiano, Giuseppe. 1993. Mensch werden. In Der Mensch der griechischen Antike, Hrsg. Jean-Pierre Vernant, 98–139. Frankfurt/New York/Paris: Campus.

    Google Scholar 

  • Canstatt, Carl. 1839. Die Krankheiten des hohen Alters und ihre Heilung, Bd. 1. Erlangen: Enke.

    Google Scholar 

  • Cerman, Markus, und Sheilag C. Ogilvie, Hrsg. 1994. Proto-Industrialisierung in Europa. Industrielle Produktion vor dem Fabrikzeitalter. Wien: Verlag für Gesellschaftskritik.

    Google Scholar 

  • Chvojka, Erhard. 2003. Geschichte der Großelternrollen vom 16. bis 20. Jahrhundert. Wien/Köln/Weimar: Böhlau.

    Google Scholar 

  • Cicero. 2011. Cato maior de senectute/Cato der Ältere über das Alter (Lateinisch/Deutsch, übers. und hrsg. von Merklin, Harald). Stuttgart: Philipp Reclam.

    Google Scholar 

  • Conrad, Christoph. 1982. Sterblichkeit im Alter 1715–1975. Am Beispiel Berlin. Quantifizierung und Wandel medizinischer Konzepte. In Der alte Mensch in der Geschichte, Hrsg. Helmut Konrad, 205–230. Wien: Verlag für Gesellschaftskritik.

    Google Scholar 

  • Conrad, Christoph. 1988. Die Entstehung des modernen Ruhestandes. Deutschland im internationalen Vergleich 1850–1960. Geschichte und Gesellschaft 14:73–90.

    Google Scholar 

  • Conrad, Christoph. 1994. Vom Greis zum Rentner. Der Strukturwandel des Alters in Deutschland zwischen 1830 und 1930. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. https://doi.org/10.13109/9783666357671.

    Book  Google Scholar 

  • Conrad, Christoph. 1999. Rentnerinnen und Rentner. In Der Mensch des 20. Jahrhunderts, Hrsg. Ute Frevert und Heinz-Gerhard Haupt, Bd. 254–277. Frankfurt/New York: Campus.

    Google Scholar 

  • Cosmacini, Giorgio. 1998. Der Arzt. In Der Mensch der Romantik, Hrsg. François Furet, 152–189. Frankfurt/New York/Paris: Campus.

    Google Scholar 

  • Cowgill, Donald O., und Lowell D. Holmes. 1992. Aging and modernization, 1. Aufl., 1972. New York: Appleton-Century-Crofts.

    Google Scholar 

  • Demaitre, Luke. 1990. The care and extension of old age in Medieval Medicine. In Aging and the aged in Medieval Europe, Hrsg. Michael M. Sheehan, 3–22. Toronto: Pontifical Institute of Medieval Studies.

    Google Scholar 

  • Dienel, Hans-Liudger, Cornelia Foerster, Beate Hentschel, und Christof Kübler, Hrsg. 2000. Späte Freiheiten. Geschichten vom Altern – Neue Lebensformen im Alter. München/London/New York: Prestel.

    Google Scholar 

  • Dilthey, Wilhelm. 1924. Über das Studium der Geschichte der Wissenschaften vom Menschen, der Gesellschaft und dem Staat, (urspr. 1875). In Wilhelm Diltheys Gesammelte Schriften, V. Band, Hrsg. G. Misch, 31–73. Leipzig/Berlin: B.G. Teubner.

    Google Scholar 

  • Dubert, Isidro. 2012. Elderly, Family and Age support in Galicia at the end of the Ancien Regime. Journal of Family History 37(2): 175–196. https://doi.org/10.1177/0363199011433173.

    Article  Google Scholar 

  • Dubuis, Pierre. 1994. Grand-parents et petits-enfants en Valais, XVe–XVIe siècle. In Le poids des ans. Une histoire de la vieillesse en Suisse romande, Hrsg. Geneviève Heller, 37–45. Genève: Éditions d’en bas.

    Google Scholar 

  • Duby, Georges, und Michelle Perrot, Hrsg. 1992. Geschichte der Frauen (in 5 Bänden). Frankfurt/New York: Campus – Editions de la Fondation Maison des Sciences.

    Google Scholar 

  • Ehmer, Josef. 1983. Zur Stellung alter Menschen in Haushalt und Familie. Thesen auf der Grundlage von quantitativen Quellen aus europäischen Städten seit dem 17. Jahrhundert. In Gerontologie und Sozialgeschichte. Wege zu einer historischen Betrachtung des Alters, Hrsg. Christoph Conrad und Hans-Joachim von Kondratowitz, 187–215. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen.

    Google Scholar 

  • Ehmer, Josef. 1988. Lohnarbeit und Lebenszyklus im Kaiserreich. Geschichte und Gesellschaft 14:448–471. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

    Google Scholar 

  • Ehmer, Josef. 1990. Sozialgeschichte des Alters. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Ehmer, Josef. 1996. The life stairs: Aging, generational relations, and small commodity production in Central Europe. In Ageing and generational relations over the life course. A historical and cross-cultural perspective, Hrsg. Tamara K. Hareven, 53–74. Berlin: de Gruyter.

    Google Scholar 

  • Eisenstadt, Shmuel N. 1956. From generation to generation. In Age groups and social structure. New York/London: The Free Press.

    Google Scholar 

  • Elias, Norbert. 1984. Über die Zeit. Arbeiten zur Wissenssoziologie II. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Erik Midelfort, H. C. 1999. A history of madness in sixteenth-century Germany. Stanford: Stanford University Press.

    Google Scholar 

  • Etzemüller, Thomas. 2007. Ein ewigwährender Untergang. Der apokalyptische Bevölkerungsdiskurs im 20. Jahrhundert. Bielefeld: transcript. https://doi.org/10.14361/9783839403976.

    Book  Google Scholar 

  • Eulenburg, Albert, Hrsg. 1907. Real-Enzyklopädie der gesamten Heilkunde, Bd. 7, 489. Wien/Leipzig: Urban-Schwarzenberg.

    Google Scholar 

  • Evans, Richard J. 2018. Das europäische Jahrhundert. Ein Kontinent im Umbruch 1815–1914. München: Deutsche Verlagsanstalt.

    Google Scholar 

  • Fach, Eva-Maria, Frank Rosenbach, und Matthias Richter. 2016. Mortalitätsentwicklung und Gesundheitsbewegungen in Europa: Eine historische Perspektive. In Handbuch Bevölkerungssoziologie, Hrsg. Yasemin Niephaus, Michaela Kreyenfeld und Reinhold Sackmann, 529–552. Wiesbaden: Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01410-0_25.

    Chapter  Google Scholar 

  • Fangerau, Heiner, Monika Gomille, Henriette Herwig, Christoph auf der Horst, Andrea von Hülsen-Esch, Hans-Georg Pott, Johannes Siegerist, und Jörg Vögele. 2007. Alterskulturen und Potentiale des Alter(n)s. Berlin: Akademie. https://doi.org/10.1524/9783050061245.

    Book  Google Scholar 

  • Faure, Oliver. 1999. Der Arzt. In Der Mensch des 19. Jahrhunderts, Hrsg. Ute Frevert und Heinz-Gerhard Haupt, 86–119. Frankfurt/New York: Campus.

    Google Scholar 

  • Feller, Élise. 2005. Histoire de la vieillesse en France, 1900–1960. Du vieillard au retraité. Paris: Seli Arslan.

    Google Scholar 

  • Fietze, Beate. 2009. Historische Generationen. Über einen sozialen Mechanismus kulturellen Wandels und kollektiver Kreativität. Bielefeld: transcript. https://doi.org/10.14361/9783839409428.

    Book  Google Scholar 

  • Finley, Robert. 1978. The Venetian Republic as a gerontocracy: Age and politics in the Renaissance. The Journal of Medieval and Renaissance Studies 8:157–178.

    Google Scholar 

  • Fischer, Carl. 1904. Denkwürdigkeiten und Erinnerungen eines Arbeiters, Bd. 1 und 2. Leipzig: Eugen Diederichs.

    Google Scholar 

  • Fischer-Homberger, Esther. 1983. Medizin vor Gericht. Gerichtsmedizin von der Renaissance bis zur Aufklärung. Bern: Huber.

    Google Scholar 

  • Gehrmann, Rolf. 2011. Säuglingssterblichkeit in Deutschland im 19. Jahrhundert, Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft 38(4): 807–838.

    Google Scholar 

  • Geremek, Bronislaw. 1974. Criminalité, vagabondage, paupérisme: la marginalité à l'aube des temps moderne. Revue d’Histoire Moderne & Contemporaine 21(3): 337–375.

    Google Scholar 

  • Geremek, Bronislaw. 1987. The margins of society in late medieval Paris (Past and Present Publications). Cambridge: Cambridge University Press.

    Google Scholar 

  • Geremek, Bronislaw. 1989. Der Außenseiter. In Der Mensch des Mittelalters, Hrsg. Jacques Le Goff, 374–401. Frankfurt/New York/Paris: Campus.

    Google Scholar 

  • Göckenjan, Gerd. 2000a. Das Alter würdigen. Altersbilder und Bedeutungswandel des Alters. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Göckenjan, Gerd. 2000b. Altersbilder und die Regulierung der Generationenbeziehungen. Einige systematische Überlegungen. In Das Alter im Spiel der Generationen. Historische und sozialwissenschaftliche Beiträge, Hrsg. Josef Ehmer und Peter Gutschner, 93–108. Wien: Böhlau.

    Google Scholar 

  • Göckenjan, Gerd. 2007. Diskursgeschichte des Alters: Von der Macht der Alten zur ‚alternden Gesellschaft‘. In Alterskulturen und Potentiale des Alter(n)s, Hrsg. Heiner Fangerau, Monika Gomille, Henriette Herwig, Christoph auf der Horst, Andrea von Hülsen-Esch, Hans-Georg Pott, Johannes Siegerist und Jörg Vögele, 125–140. Berlin: Akademie. https://doi.org/10.1524/9783050061245.125.

    Chapter  Google Scholar 

  • Göhre, Paul. 1891. Drei Monate Fabrikarbeiter und Handwerksbursche. Leipzig: Fr. Wilh. Grunow.

    Google Scholar 

  • Goldmann, Franz. 1924. Sozialhygienische Untersuchungen bei Siechen und Altersgebrechlichen. Zeitschrift für Gesundheitsfürsorge und Schulgesundheitspflege 37:97–114.

    Google Scholar 

  • Grau, Maria Antonia Gomila. 2002. Residence patterns of aged widows in three Mediterranean communities and the organization of the care. The History of the Family 7(1): 157–173. https://doi.org/10.1016/S1081-602X(01)00092-6.

  • Gourdon, Vincent. 2001. Histoire des grandsparents. Paris: Perin.

    Google Scholar 

  • Graessner, Sepp. 1983. Neue soziale Kontrolltechniken durch Arbeits- und Leistungsmedizin. In Medizin und Nationalsozialismus. Tabuierte Vergangenheit-Ungebrochene Tradition?, Hrsg. Gerhard Baader und Ulrich Schultz, 2., verb. Aufl., 145–151. Berlin: Verlagsgesellschaft Gesundheit.

    Google Scholar 

  • Greengrass, Mark. 2018. Das verlorene Paradies. Europa 1517–1648. Darmstadt: Theiss.

    Google Scholar 

  • Gutton, Jean-Pierre. 1988. Naissance du vieillard: essai sur l’histoire des rapports entre les vieillards et la société en France. Paris: Aubier.

    Google Scholar 

  • Habbel, Joseph, Hrsg. 1912. Konversationslexikon, Bd. 108. Regensburg: Verlag Joseph Habbel, Spalte.

    Google Scholar 

  • Hagemann, Karen. 1990. ‚… wir werden alt vom Arbeiten‘. Die soziale Situation alternder Arbeiterfrauen in der Weimarer Republik am Beispiel Hamburgs. Archiv für Sozialgeschichte 30:247–295.

    Google Scholar 

  • Hahn, Susanne. 2001. Pflegebedürftige alte Menschen im Nationalsozialismus. In Medizin und Verbrechen. Festschrift zum 60. Geburtstag von Walter Wuttke, Hrsg. Christoph Kopke, 131–143. Ulm: Klemm & Oelschläger.

    Google Scholar 

  • Hahn, Susanne, und C. Schwarze. 1984. Altenbetreuung im Heimen während des Nationalsozialismus in Deutschland. Das Öffentliche Gesundheitswesen 56(1994): 241–244.

    Google Scholar 

  • Hanawalt, Barbara A. 1979. Crime and conflict in English communities, 1300–1348. London: Harvard University Press.

    Google Scholar 

  • Hanawalt, Barbara A. 1977. Community conflict and social control: Crime and justice in the Ramsey Abbey villages. Medieval Studies 39:402–423. https://doi.org/10.1484/J.MS.2.306839.

    Article  Google Scholar 

  • Harrison, Robert P. 2015. Ewige Jugend. Eine Kulturgeschichte des Alterns. München: Carl Hanser.

    Google Scholar 

  • Hegel, Georg Wilhelm Friedrich. 1970. Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Heller, Geneviève. 1994. Le poids des ans. Une histoire de la vieillesse en Suisse romande. Genève: Éditions d’en bas.

    Google Scholar 

  • Hendrickx, François. 2005. West of the Hajnal line: North-Western Europe. In Marriage and the Family in Eurasia. Perspectives on the Hajnal hypothesis, Hrsg. Theo Engelen und Arthur P. Wolf, Bd. 73–104. Amsterdam: Aksant.

    Google Scholar 

  • Henke, Adolph. 1845. Lehrbuch der gerichtlichen Medizin, 11. Aufl. Berlin: Ferdinand Dümmler.

    Google Scholar 

  • Henry, Louis. 1956. Anciennes Familles Genevoises. In Etude démographique: 16e–20e siècles. Paris: INED.

    Google Scholar 

  • Herlihy, David. 1969. Vieillir à Florence au Quattrocento. Annales E.S.C. 24(6): 1338–1352. https://doi.org/10.3406/ahess.1969.422170.

    Article  Google Scholar 

  • Herlihy, David, und Christiane Klapisch. 1985. Tuscans and their Families: A Study of the Florentine Catasto of 1427. New Haven: Yale University Press.

    Google Scholar 

  • Höffe, Otfried. 2009. Bilder des Alters und des Alterns im Wandel, Nova Acta Leopoldina, Neue Folge, 363, Bd. 99, 11–21. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.

    Google Scholar 

  • Höfler-Waag, Martin. 1994. Die Arbeits- und Leistungsmedizin im Nationalsozialismus 1939–1945. Husum: Matthiesen.

    Google Scholar 

  • Högman, Ann-Kristin. 1999. The impact of demographic and socioeconomic change on the living arrangements of the elderly in Sundsval, Sweden, during the nineteenth century. The History of the Family 4(2): 137–158. https://doi.org/10.1016/s1081-602x(99)00010-x.

    Article  Google Scholar 

  • Höpflinger, François. 1986. Bevölkerungswandel in der Schweiz. Zur Entwicklung von Heiraten, Geburten, Wanderungen und Sterblichkeit. Grüsch: Rüegger.

    Google Scholar 

  • Höpflinger, François. 2005. Zur Geschichte des Alters in der Schweiz. http://www.hoepflinger.com/fhtop/fhalter1.html. Zugegriffen am 01.01.2021.

  • Höpflinger, François. 2017. Zur langfristigen Entwicklung der Lebenserwartung in der Schweiz – Studientext und historisches Datendossier zur Lebenserwartung in früheren Jahrhunderten. http://www.hoepflinger.com/fhtop/Lebenserwartung-historisch1.pdf. Zugegriffen am 01.01.2021.

  • Holek, Wenzel. 1909. Lebensgang eines deutsch-tschechischen Handarbeiters. Jena: Eugen Diederichs.

    Google Scholar 

  • Horsten, Franz. 1938. Die nationalsozialistische Leistungsauslese. Würzburg: Konrad Triltsch.

    Google Scholar 

  • Imhof, Arthur E. 1975. Historische Demographie als Sozialgeschichte. Gießen und Umgebung vom 17. zum 19. Jahrhundert, 2 Teile. Darmstadt/Marburg: Selbstverlag der Historischen Kommission Darmstadt.

    Google Scholar 

  • Imhof, Arthur E. 1981. Die gewonnenen Jahre. In Von der Zunahme unserer Lebensspanne seit dreihundert Jahren oder von der Notwendigkeit einer neuen Einstellung zu Leben und Sterben. München: C.H. Beck.

    Google Scholar 

  • Irmak, Kenan. 2002. Der Sieche. In Alte Menschen und die stationäre Altenhilfe in Deutschland 1924–1961. Essen: Klartext.

    Google Scholar 

  • Kästner, Ingrid. 1989. Ziel und Inhalt leistungsmedizinischer Forschung im System der faschistischen Gesundheitspolitik in Deutschland. In Das Schicksal der Medizin im Faschismus, Hrsg. Samuel S. Rapoport und Achim Thom, 168–171. Berlin: VEB Verlag Volk und Gesundheit.

    Google Scholar 

  • Katz, Stephen. 1997a. Disciplining old age. The formation of gerontological knowledge. Charlottesville: University of Virginia Press.

    Google Scholar 

  • Katz, Stephen. 1997b. Charcot’s older women: Bodies of knowledge at the interface of aging studies and women’s studies. Journal of Women & Aging 9(4): 73–84. https://doi.org/10.1300/j074v09n04_06.

    Article  Google Scholar 

  • Klapisch-Zuber, Christiane. 1995. Das Haus, der Name, der Brautschatz. Frankfurt a. M.: Campus.

    Google Scholar 

  • Klapisch, Christiane, und Michel Demonet. 1972. „A uno pane e uno vino“: The Rural Tuscan Family at the Beginning of the Fifteenth Century. In Family and Society – Selections from the Annales E.S.C., Hrsg. Robert Forster und Orest Ranum, Bd. 1976, 41–74. Baltimore/London: Johns Hopkins University Press.

    Google Scholar 

  • Kohli, Martin. 1985. Die Institutionalisierung des Lebenslaufs: Historische Befunde und theoretische Argumente. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 37(1): 1–29.

    Google Scholar 

  • Kohli, Martin. 2002. Der institutionalisierte Lebenslauf: ein Blick zurück und nach vorn. In Entstaatlichung und Soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig 2002, Hrsg. Jutta Allmendinger, 525–545. Opladen: Leske + Budrich.

    Google Scholar 

  • Kollewe, Carolin, und Karsten Jahnke. 2009. FaltenReich. Vom Älterwerden in der Welt. Begleitbuch zur Sonderausstellung im Grassi-Museum für Völkerkunde zu Leipzig vom 19.03. bis 04.10.2009. Berlin: Reimer.

    Google Scholar 

  • Kondratowitz, Hans-Joachim von. 1988. Allen zur Last, niemandem zur Freude. Die institutionelle Prägung des Alterserlebens als historischer Prozess. In Alter und Alltag, Hrsg. Gerd Göckenjan und Hans-Joachim von Kondratowitz, 100–136. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Kondratowitz, Hans-Joachim von. 1989. Die Medikalisierung des höheren Lebensalters. In Medizinische Deutungsmacht im sozialen Wandel des 19. und frühen 20.Jahrhunderts, Hrsg. Alfons Labisch und Reinhard Spree, 207–222. Bonn: Psychiatrie.

    Google Scholar 

  • Kondratowitz, Hans-Joachim von. 1990. Das Alter – eine Last. Die Geschichte einer Ausgrenzung, dargestellt an der institutionellen Versorgung des Alters 1880–1933. Archiv für Sozialgeschichte 30:105–144.

    Google Scholar 

  • Kondratowitz, Hans-Joachim von. 2000a. ‚Alter‘ und ‚Krankheit‘. Die Dynamik der Diskurse und der Wandel ihrer historischen Aushandlungsformen. In Das Alter im Spiel der Generationen, Hrsg. Josef Ehmer und Peter Gutschner, Bd. 109–155. Köln/Wien: Böhlau.

    Google Scholar 

  • Kondratowitz, Hans-Joachim von. 2000b. Konjunkturen des Alters: die Ausdifferenzierung der Konstruktion des „höheren Lebensalters“ zu einem sozialpolitischen Problem. Regensburg: Transfer.

    Google Scholar 

  • Kondratowitz, Hans-Joachim von. 2007. Stichworte Generation (443–448), Generationenbewusstsein (448–450), Generationenkonflikt (451–453), Generationentransfer (453–456). In Enzyklopädie der Neuzeit, Bd. 3. Stuttgart: J. B. Metzler.

    Google Scholar 

  • Kondratowitz, Hans-Joachim von. 2008 Alter, Gesundheit und Krankheit in historischer Perspektive. In Alter, Gesundheit und Krankheit (Handbuch Gesundheitswissenschaften), Hrsg. Adelheit Kuhlmey und Doris Schaeffer, 64–81. Bern: Huber.

    Google Scholar 

  • Koselleck, Reinhart. 1979. Vergangene Zukunft. Zur Semantik geschichtlicher Zeiten. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Koty, John. 1934. Die Behandlung der Alten und Kranken bei den Naturvölkern. Stuttgart: C. Hirschfeld.

    Google Scholar 

  • Kriedte, Peter, Hans Medick, und Jürgen Schlumbohm. 1978. Industrialisierung vor der Industrialisierung. Gewerbliche Warenproduktion auf dem Land in der Formationsperiode des Kapitalismus. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

    Google Scholar 

  • Kutzer, Michael. 1998. Anatomie des Wahnsinns. Geisteskrankheit im medizinischen Denken der frühen Neuzeit und die Anfänge der pathologischen Anatomie. Hürtgenwald: Pressler.

    Google Scholar 

  • Lambert, Malcolm. 2001. Geschichte der Katharer. Aufstieg und Fall der großen Ketzerbewegung. Darmstadt: WBG.

    Google Scholar 

  • Lamprecht, Karl. 1902. Deutsche Geschichte, Band 1: Erste Abteilung – Urzeit und Mittelalter. Berlin: R. Gaertners Verlagsbuchhandlung.

    Google Scholar 

  • Langer-Ostrawsky, Gertrude. 2000. Generationsbeziehungen im Spiegel von Testamenten und Übergabeverträgen. In Das Alter im Spiel der Generationen, Hrsg. Josef Ehmer und Peter Gutschner, 259–282. Köln/Wien: Böhlau.

    Google Scholar 

  • Le Roy Ladurie, Emmanuel. 1980. Montaillou. Ein Dorf vor dem Inquisitor 1294 bis 1324. Berlin: Ullstein Propyläen.

    Google Scholar 

  • Le Roy Ladurie, Emmanuel. 1983. Die Bauern des Languedoc. Stuttgart: Klett-Cotta.

    Google Scholar 

  • Lepenies, Annette. 1998. Alt & Jung: das Abenteuer der Generationen. Eine Publikation des Deutschen Hygiene-Museums Dresden anlässlich der Ausstellung Alt & Jung, Dt. Hygiene-Museum Dresden 18.12.1997 bis 12.05.1998. Basel/Frankfurt a. M.: Stroemfeld.

    Google Scholar 

  • Lepenies, Wolf. 1976. Das Ende der Naturgeschichte. München: Hanser.

    Google Scholar 

  • Letsch, Walter. 2017. Demographic Aspects of the Early Modern Times. The Example of the Zurich Countryside in a European Perspective. Bern: Peter Lang. https://doi.org/10.3726/b11232.

    Book  Google Scholar 

  • Lettke, Frank, und Kurt Lüscher. 2002. Generationenambivalenz – Ein Beitrag zum Verständnis von Familie heute. Soziale Welt 53(4): 437–466.

    Google Scholar 

  • Levenstein, Adolf. 1909. Aus der Tiefe, Arbeiterbriefe. Beiträge zur Seelen-Analyse moderner Arbeiter. Berlin: Morgen Verlag.

    Google Scholar 

  • Levenstein, Adolf. 1912. Die Arbeiterfrage. Mit besonderer Berücksichtigung der sozialpsychologischen Seite des modernen Großbetriebs und der psycho-physischen Einwirkungen auf die Arbeiter. München: Ernst Reinhardt.

    Google Scholar 

  • Lovejoy, Arthur O. 1985. Die große Kette der Wesen. Geschichte eines Gedankens. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Lüscher, Kurt. 2002. Intergenerational ambivalence. Further steps in theory and research. Journal of Marriage and Family 64(3): 585–593. https://doi.org/10.1111/j.1741-3737.2002.00585.x.

    Article  Google Scholar 

  • Lüscher, Kurt. 2004. Conceptualizing and uncovering intergenerational ambivalence. In Intergenerational ambivalences: Perspectives on parent-child relations in later life, Hrsg. Karl Pilemer und Kurt Lüscher, 23–62. Amsterdam: Elsevier. https://doi.org/10.1016/s1530-3535(03)04002-0.

    Chapter  Google Scholar 

  • Mannheim, Karl. 1964/1928. Das Problem der Generationen. In Wissenssoziologie, Soziologische Texte, Hrsg. Karl Mannheim, Bd. 28, 509–565. Berlin/Neuwied: Luchterhand.

    Google Scholar 

  • Manfredini, Mateo, und Marco Breschi. 2005. Coresident and non-coresident kin in a nineteenth-century italian rural community. Annales de Démographie Historique 1(109): 157–172. https://doi.org/10.3917/adh.109.0157.

    Article  Google Scholar 

  • Medick, Hans. 1982. Familienwirtschaft als Kategorie einer historisch-politischen Ökonomie. Die hausindustrielle Familienwirtschaft in der Übergangsphase zum Kapitalismus. In Historische Familienforschung, Hrsg. Michael Mitterauer und Reinhard Sieder, 271–299. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Medick, Hans, und David Sabean, Hrsg. 1984. Emotionen und materielle Interessen. Sozialanthropologische und historische Beiträge zur Familienforschung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

    Google Scholar 

  • Mentgen, Gerd. 1996. ‚Die Juden waren stets eine Randgruppe‘. Über eine fragwürdige Prämisse der aktuellen Judenforschung. In Liber Amicorum Necnon et Amicarum für Alfred Heit, Hrsg. Friedhelm Burghard, Christoph Cluse und Alfred Haverkamp, Bd. 393–411. Trier: THF Verlag.

    Google Scholar 

  • Michler, Markwart. 2005. Gicht. In Enzyklopädie Medizingeschichte, Hrsg. Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil und Wolfgang Wegner, 492–493. Berlin/New York: de Gruyter.

    Google Scholar 

  • Minois, Georges. 1987. History of old age: From antiquity to the renaissance. Cambridge: Polity Press.

    Google Scholar 

  • Möckel, Benjamin. 2011. ‚Mit 70 Jahren hat kein Mensch das Recht, sich alt zu fühlen‘ – Altersdiskurse und Bilder des Alters in der NS-Sozialpolitik. Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 22(3): 112–135.

    Google Scholar 

  • Moritz, Karl Philipp. 1791. Götterlehre oder mythologische Dichtungen der Alten. Berlin: Johann Friedrich Unger. Deutsches Textarchiv. http://www.deutschestextarchiv.de/book/show/moritz_goetterlehre_1791. Zugegriffen am 01.01.2021.

  • Moser, Dietz-Rüdiger. 2008. Die Märchen von der Altentötung und das Altwerden im Märchen nach Beispielen in Volkserzählungen des späten Mittelalters. In Alterskulturen des Mittelalters und der frühen Neuzeit (Veröffentlichungen des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit), Hrsg. Elisabeth Vavra, 203–218. Wien: ÖAW Press. https://doi.org/10.1553/0x001bd2cd.

  • Moses, Simone. 2007. Alt und krank um 1900. Umgang mit älteren Patienten in der Universitätsklinik Tübingen. In Alterskulturen und Potentiale des Alter(n)s, Hrsg. Jörg Vögele et al., 201–213. Berlin: Akademie.

    Chapter  Google Scholar 

  • Most, G. F., Hrsg. 1838. Ausführliche Encyclopädie der gesamten Staatsarzeneikunde, Bd. 1. Leipzig: Verlag Brockhaus.

    Google Scholar 

  • Nascher, Ignatz L. 1909. Geriatrics. New York Medical Journal 90:358–359.

    Google Scholar 

  • Nascher, Ignatz L. 1914. Geriatrics: The diseases of old age and their treatment. Philadelphia: P. Blakiston’s Son & Co.

    Google Scholar 

  • Nonn, Ulrich. 2007. Quellen zur Alltagsgeschichte im Früh- und Hochmittelalter – Erster Teil. (Freiherr vom Stein Gedächtnisausgabe Bd. XLa). Darmstadt: WGB.

    Google Scholar 

  • Nora, Pierre 1997. La génération. In Les Lieux de Mémoire, Vol. III Le France (1. Conflits et Partages), Hrsg. Pierre Nora, 931–971. Paris: Press Universitaire de France.

    Google Scholar 

  • Nussbaum, Nicolas. 1994. L’asile distinqué et l’asile des miséreux à Genève au XIXe siècle. In Le poids des ans. Une histoire de la vieillesse en Suisse romande, Hrsg. Geneviève Heller, 95–112. Genève: Éditions d’en bas.

    Google Scholar 

  • Opitz-Belakhal, Claudia. 1993. Frauenalltag im Spätmittelalter (1250–1500). In Geschichte der Frauen: Mittelalter, Hrsg. Georges Duby, Michelle Perrot und Christane Klapisch-Zuber, Bd. 2, 283–339. Frankfurt a. M./New York: Campus.

    Google Scholar 

  • Oris, Michel, Gilbert Ritschard, und Grazyna Ryczkowska. 2006. Les solitudes urbaines. Structures et parcours dans la Genève des années 1816–1843. Annales de Démographie historique 1:59–87. https://doi.org/10.3917/adh.111.0059.

    Article  Google Scholar 

  • Park, Hyung W. 2008. Edmund Vincent Cowdry and the making of gerontology as a multidisciplinary scientific field in the United States. Journal of the History of Biology 41(3): 529–572. https://doi.org/10.1007/s10739-008-9152-1.

    Article  Google Scholar 

  • Parkin, Tim. 2005. Das antike Griechenland und die römische Welt. In Das Alter. Eine Kulturgeschichte, Hrsg. Pat Thane, 31–70. Darmstadt: Primus.

    Google Scholar 

  • Paudler, F. 1936. Die Alten- und Krankentötung als Sitte bei den indogermanischen Völkern. Heidelberg: Carl Winter.

    Google Scholar 

  • Penkert, Annette. 1998. Arbeit oder Rente? Die alternde Bevölkerung als sozialpolitische Herausforderung für die Weimarer Republik. Göttingen: Cuvillier.

    Google Scholar 

  • Perrenoud, Alfred. 1975. L’inégalité sociale devant la mort à Genève au XVII siècle. Population 30(1): 221–243.

    Article  Google Scholar 

  • Pfister, Ulrich. 1989a. Protoindustrialization and demographic change: the Canton of Zürich revisited. European Journal of Economic History 18(1989): 629–662.

    Google Scholar 

  • Pfister, Ulrich. 1989b. Work Roles and Family Structure in Proto-Industrial Zurich. The Journal of Interdisciplinary History 20(1): 83–105. https://doi.org/10.2307/204050.

    Article  Google Scholar 

  • Platon. 2004. Sämtliche Werke in 3 Bänden (Berliner Ausgabe). Darmstadt: WBG.

    Google Scholar 

  • Polanyi, Karl. 1978. The Great Transformation. Politische und ökonomische Ursprünge von Gesellschaften und Wirtschaftssystemen (engl. org. 1957). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Polligkeit, Wilhelm. 1928. Forderungen für den systematischen Ausbau der Altersfürsorge. Frankfurt a. M.: Deutscher Verein f. öffentl. u. private Fürsorge.

    Google Scholar 

  • Potin, Yann, und Jean-François Sirinelli. 2019. Générations Historiennes XIXe – XXIe Siecle. Paris: CNRS Éditions.

    Google Scholar 

  • Prinzing, Friedrich. 1906. Handbuch der medizinischen Statistik. Jena: Fischer.

    Google Scholar 

  • Prittwitz, Hans Hoyer von, und Marion Nickel Gaffron. 2009. Alter in der Antike. Die Blüte des Alters aber ist die Weisheit; Katalog zur Ausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn 25.02.2009–07.06.2009 (Eine Veröffentlichung des Landschaftsverbandes Rheinland). Mainz: von Zabern.

    Google Scholar 

  • Recker, Marie-Luise. 1985. Nationalsozialistische Sozialpolitik im Zweiten Weltkrieg. München: Oldenbourg.

    Google Scholar 

  • Rehbein, Franz. 1911. Das Leben eines Landarbeiters. Jena: Eugen Diederichs.

    Google Scholar 

  • Reher, David S. 1997. Perspectives on the family in Spain, past and present. Oxford: Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Reher, David S. 1998. Family ties in Western Europe: Persistent contrasts. Population and Development Review 24(2): 203–234. https://doi.org/10.2307/2807972.

    Article  Google Scholar 

  • Reichel, Johannes. 1999. Gesicherter Ruhestand oder erhöhtes Verarmungsrisiko? Die Kleinrentnerfürsorge in der Weimarer Republik nach Krieg und Inflation. Historical Social Research 24(1): 32–74. https://doi.org/10.12759/hsr.24.1999.1.32-74.

    Article  Google Scholar 

  • Reif, Heinz. 1982. Soziale Lage und Erfahrungen des alternden Fabrikarbeiters in der Schwerindustrie des westlichen Ruhrgebiets während der Hochindustrialisierung. Archiv für Sozialgeschichte 22:1–94.

    Google Scholar 

  • Reinhard, Wolfgang. 2004. Lebensformen Europas: eine historische Kulturanthropologie. München: C.H. Beck.

    Google Scholar 

  • Riehl, Wilhelm Heinrich. 1861. Die Familie. Stuttgart: Cottascher.

    Google Scholar 

  • Roth, Michael, und Fedja Anzelewsky. 2006. Dürers Mutter. Schönheit, Alter und Tod im Bild der Renaissance (zur Ausstellung „Dürers Mutter. Schönheit, Alter und Tod im Bild der Renaissance“, Kupferstichkabinett – Staatliche Museen zu Berlin, 5. Mai–16. Juli 20069). Berlin: Nicolaische Buchhandlung.

    Google Scholar 

  • Russell, Josiah C. 1990. How many of the population were aged? In Aging and the aged in Medieval Europe, Hrsg. Michael M. Sheehan, 119–127. Toronto: Pontifical Institute of Medieval Studies.

    Google Scholar 

  • Schäfer, Daniel 2003. Die Rolle der medizinischen Humanisten im Kulturtransfer Antike-Renaissance am Beispiel der frühen Pädiatrie und Geriatrie. In Europäische Geschichte Online (EGO), Hrsg. vom Institut für Europäische Geschichte (IEG), Mainz 2010-12-03. http://www.ieg-ego.eu/schaeferd-2010-de. Zugegriffen am 01.01.2021. URN: urn:nbn:de:0159-20100921647 [(2018/06/21)].

  • Schäfer, Daniel. 2004. Alter und Krankheit in der frühen Neuzeit. Der ärztliche Blick auf die letzte Lebensphase. Frankfurt a. M./New York: Campus.

    Google Scholar 

  • Schäfer, Hermann. 1979. Die Industriearbeiter. Lage und Lebenslauf im Bezugsfeld von Beruf und Betrieb. In Sozialgeschichtliche Probleme in der Zeit der Hochindustrialisierung 1870–1914, Hrsg. Hans Pohl, 143–216. Paderborn: Schöningh.

    Google Scholar 

  • Schleiermacher, Friedrich. Texte zur Pädagogik. In Kommentierte Studienausgabe, Hrsg. Michael Winkler und Jens Brachmann, Bd. 2. Frankfurt a. M.: Shurkamp.

    Google Scholar 

  • Schlegel, Friedrich. 1812. Geschichte der alten und neuen Literatur., Hrsg. M. Speyer. Regensburg 1911 Vorlesungen gehalten in Wien im Jahre 1812.

    Google Scholar 

  • Schlegel-Voß, Lil-Christine. 2005. Alter in der „Volksgemeinschaft“. Zur Lebenslage der älteren Generation im Nationalsozialismus. Berlin: Dunker & Humblodt.

    Google Scholar 

  • Schlumbohm, Jürgen 1997. Lebensläufe, Familien, Höfe. Die Bauern und Heuerleute des Osnabrückischen Kirchspiels Belm in protoindustrieller Zeit, 1650–1860. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1994, Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte, Bd. 110, 2., durchges. Aufl. 1997.

    Google Scholar 

  • Schmidt, Jürgen. 2011. Feierabend statt Ruhestand? Über die Bedeutung des Ruhestandes in der Arbeiterschaft und in der Arbeiterbewegung in Deutschland um 1900. ÖZG 22(3): 55–80. https://doi.org/10.25365/oezg-2011-22-3-4.

    Article  Google Scholar 

  • Schmorrte, Stefan. 1990. Alter und Medizin. Die Anfänge der Geriatrie in Deutschland, Archiv für Sozialgeschichte 30:15–41.

    Google Scholar 

  • Schrimpf, Hans Joachim. 1967. Die Sprache der Phantasie. Karl Philipp Moritz’ Götterlehre. In Festschrift für Richard Alewyn, Hrsg. Herbert Singer und Benno von Wiese, 165–192. Köln/Graz: Böhlau.

    Google Scholar 

  • Schwerhoff, Gerd. 2005. Karrieren im Schatten des Galgens. Räuber, Diebe und Betrüger um 1500. In Kriminalität und Gesellschaft in Spätmittelalter und Neuzeit. Mainzer Vorträge, Hrsg. Sigrid Schmitt und Michael Matheus, Bd. 8, 11–46. Wiesbaden: Franz Steiner.

    Google Scholar 

  • Schürmann, Thomas, Moritz Geuther, und Lioba Thaut. 2011. Alt und Jung. In Vom Älterwerden in Geschichte und Zukunft. Rosengarten-Ehestorf: Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg.

    Google Scholar 

  • Schurtz, Heinrich. 1902. Altersklassen und Männerbünde. Eine Darstellung der Grundformen der Gesellschaft. Berlin: Georg Reimer.

    Book  Google Scholar 

  • Sears, Elizabeth. 1986. The ages of man. Medieval interpretations of the LIFE CYCLE. Princeton: Princeton University Press.

    Google Scholar 

  • Seldte, Franz. 1939. Sozialpolitik im Dritten Reich. München/Berlin: C.H. Beck.

    Google Scholar 

  • Shahar, Shulamith. 2005. Mittelalter und Renaissance – ein soziales Netz entsteht. In Das Alter. Eine Kulturgeschichte, Hrsg. Pat Thane, 71–112. Darmstadt: Primus.

    Google Scholar 

  • Siebenhaar, Friedrich J. 1838. Encyclopädisches Handbuch der gerichtlichen Arzeneikunde, Bd. 1. Leipzig: Verlag Engelmann.

    Google Scholar 

  • Singer, Isidor. 1885. Untersuchungen über die socialen Zustände in den Fabrikbezirken des nordöstlichen Böhmen. Ein Beitrag zur Methodik socialstatistischer Beobachtung. Leipzig: Duncker & Humblodt.

    Google Scholar 

  • Sostheim, T. 1931. Privatpflegestellen statt Altersheime. Freie Wohlfahrtspflege 6:377–380.

    Google Scholar 

  • Sozialversicherung. 1930. Sozialversicherung und öffentliche Fürsorge als Grundlagen der Alters- und Invalidenversorgung. Mit der Erhebung von W. Niemeyer über die wirtschaftliche Lage der Sozialrentner. Karlsruhe: Braun.

    Google Scholar 

  • Spengler, Oswald. 1922. Der Untergang des Abendlandes. In Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte. München: C.H. Becksche Verlagsbuchhandlung.

    Google Scholar 

  • Sprandel, Rolf. 1981. Altersschicksal und Altersmoral. Die Geschichte der Einstellungen zum Altern nach der Pariser Bibelexegese des 12.–16. Jahrhunderts (Monographien zur Geschichte des Mittelalters. Bd. 22). Stuttgart: Hiersemann.

    Google Scholar 

  • Sprandel, Rolf. 1984. Modelle des Alterns in der europäischen Tradition. In Historische Anthropologie. Der Mensch in der Geschichte, Hrsg. Hans Süßmuth, 100–123. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

    Google Scholar 

  • Sundström, Gerdt. 2009. Demography of Aging in the Nordic Countries. In International handbook of population aging. International handbooks of population, Hrsg. Peter Uhlenberg, Bd. 1, 91–111. Dordrecht: Springer. https://doi.org/10.1007/978-1-4020-8356-3_5.

    Chapter  Google Scholar 

  • Szoltysek, Mikolaj, Siegfried Gruber, Barbara Zuber-Goldstein, und Scholz. Rembrandt. 2011. Living arrangements and household formation in an industrial urban setting: Rostock 1867–1900. Annales de Démographie Historique 2(122): 233–269. https://doi.org/10.3917/adh.122.0233.

    Article  Google Scholar 

  • Tagung. 1939. Tagung betreffend Altersfürsorge und Altersheime. Blätter der Wohlfahrtspflege in Württemberg 92(8): 121–140.

    Google Scholar 

  • Teppe, Karl. 1977. Zur Sozialpolitik der Dritten Reiches am Beispiel der Sozialversicherung. Archiv für Sozialgeschichte 17(1977): 195–250.

    Google Scholar 

  • Thane, Pat. 2007. Das Bild des Alters im Laufe der Geschichte. In Kultur und Alter, Hrsg. NRW KULTURsekretariat, 61–79. Wuppertal: Klartext.

    Google Scholar 

  • Thom, Achim, und Genadij I. Caregorodcev. 1989. Medizin unterm Hakenkreuz. Berlin: Verlag Volk und Gesundheit.

    Google Scholar 

  • Thomas, Keith. 1988. Lebensalter und Autorität. In Vergangenheit, Zukunft, Lebensalter. Zeitvorstellungen im England der frühen Neuzeit, Hrsg. Keith Thomas, Bd. 38–67. Berlin: Wagenbach.

    Google Scholar 

  • Thomasset, Claude. 1993. Von der Natur der Frau. In Geschichte der Frauen: Mittelalter, Hrsg. Georges Duby, Michelle Perrot und Christiane Klapisch-Zuber, Bd. 2, 55–83. Frankfurt a. M./New York: Campus.

    Google Scholar 

  • Thompson, Edward. 1987. Die Entstehung der englischen Arbeiterklasse (engl. org. 1963). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Thomson, David. 1983. Workhouse to nursing home: Residential care of elderly people in England since 1840. Ageing and Society 3(1): 43–69. https://doi.org/10.1017/s0144686x00009831.

    Article  Google Scholar 

  • Troyansky, David G. 1989. Old age in the old regime – Image and experience in eighteenth century France. London: Cornell University Press. https://doi.org/10.7591/9781501746369.

    Book  Google Scholar 

  • Truxa, Hans M. 1905. Bilder und Studien aus dem Armenleben der Großstadt Wien. Wien, Leipzig: Wilhelm Braumüller.

    Google Scholar 

  • Verein gegen Verarmung und Bettelei in Wien, Hrsg. 1903. Großstädtisches Elend, Skizzen aus der Mappe eines Pflegers. Wien: Verlag des Vereins gegen Armut und Bettelei.

    Google Scholar 

  • Viazzo, Pier P. 2005. South of the Hajnal line. Italy and Southern Europe. In Marriage and the family in Eurasia. Perspectives on the Hajnal hypothesis, Hrsg. Theo Engelen und Arthur P. Wolf, 129–164. Amsterdam: Aksant.

    Google Scholar 

  • Viret, Jérôme L. 2013. La famille normande. Mobilité et frustrations sociales au siècle des Lumières. Rennes: PUR. https://doi.org/10.4000/books.pur.135798.

    Book  Google Scholar 

  • Vögele, Jörg. 2001. Sozialgeschichte städtischer Gesundheitsverhältnisse während der Urbanisierung. Berlin: Dunker & Humblodt.

    Google Scholar 

  • Vovelle, Michel. 1996. Der Mensch der Aufklärung. In Der Mensch der Aufklärung, Hrsg. Michel Vovelle, 7–41. Frankfurt/New York/Paris: Campus.

    Google Scholar 

  • Wagner-Hasel, Beate. 2009. Altersbilder in der Antike. In Bilder des Alterns im Wandel, Nova Acta Leopoldina, Neue Folge, 363, Bd. 99, Hrsg. Josef Ehmer und Otfried Höffe, 25–47. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.

    Google Scholar 

  • Wall, Richard. 1983. The composition of households in a population of six men to ten women: South-east bruges in 1814. In Family forms in historic Europe, Hrsg. Richard Wall, Jean Robin und Peter Laslett, 421–475. Cambridge: Cambridge University Press. https://doi.org/10.1017/cbo9780511897535.015.

    Chapter  Google Scholar 

  • Weber, Marianne. 1907. Ehefrau und Mutter in der Rechtsentwicklung: Eine Einführung. Tübingen: Mohr.

    Google Scholar 

  • Weigel, Sigrid. 2003. Generation, Genealogie, Geschlecht. Zur Geschichte des Generationenkonzepts und seiner wissenschaftlichen Konzeptualisierung seit Ende des 18. Jahrhunderts. In Kulturwissenschaften, Hrsg. Lutz Musner und Gotthart Wunberg, 177–208. Freiburg: Forschung-Praxis-Positionen.

    Google Scholar 

  • Weigl, Andreas. 2012. Bevölkerungsgeschichte Europas. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien/Köln/Weimar: Böhlau.

    Google Scholar 

  • Weiss, K. 1875. Das Armenwesen in Wien und die Armenpflege im Jahrzehnt 1863–1872. Geschichtlich, administrativ und statistisch bearbeitet vom Städtischen Statistischen Bureau. II. Abtheilung. Die Armenpflege im Jahrzehnt 1863–1872. Wien: Verlag des Wiener Magistrats.

    Google Scholar 

  • Weiss, Volker. 2017. Die autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes. Stuttgart: Klett-Cotta.

    Google Scholar 

  • Wenzel, Dr. 1934. Altershilfe – ein Ehrendienst der Nation. Freie Wohlfahrtspflege 8:431–435.

    Google Scholar 

  • Whittaker, C. 1991. Der Arme. In Der Mensch der römischen Antike, Hrsg. Andrea Giardina, 305–336. Frankfurt/New York/Paris: Campus.

    Google Scholar 

  • Wrigley, Edward, Richard Davies, Jim Oeppen, und Roger Schofield. 1997. English Population History from Family Reconstitution 1580–1837. (Cambridge Studies in Population, Economy and Society in Past Time.). New York: Cambridge University Press. https://doi.org/10.1017/CBO9780511660344.

    Book  Google Scholar 

  • Zeitlhofer, Hermann. 2011. Arbeit und Alter in Österreich um 1900. Merkmale, Bedingungen und Begrenzungen der Erwerbstätigkeit im Alter vor Etablierung einer Ruhestandsphase. Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 22(3): 33–54. https://doi.org/10.25365/oezg-2011-22-3-3.

  • Zerbi, Gabriele 1489/1988. Gabriele Zerbi, Gerontocomia: on the care of the aged; and: Maximianus, Elegies on old age and love. Translator and Editor: Lind, Levi R.; Volume 182 of Memoirs of the American Philosophical Society. Philadelphia: American Philosophical Society.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Hans-Joachim von Kondratowitz .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2021 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this entry

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this entry

von Kondratowitz, HJ. (2021). Geschichtlichkeit des Alter(n)s. In: Schroeter, K.R., Vogel, C., Künemund, H. (eds) Handbuch Soziologie des Alter(n)s. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09630-4_9-1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09630-4_9-1

  • Received:

  • Accepted:

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-09630-4

  • Online ISBN: 978-3-658-09630-4

  • eBook Packages: Springer Referenz Sozialwissenschaften und Recht

Publish with us

Policies and ethics