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Soziale Arbeit mit alten Menschen

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Handbuch Soziologie des Alter(n)s

Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

  • 2039 Accesses

Zusammenfassung

Der Beitrag fokussiert Soziale Arbeit mit alten Menschen aus verschiedenen Perspektiven: Er fragt nach der Bedeutung der Kategorie Alter für die Theorien Sozialer Arbeit und für die Interaktionen zwischen Adressatinnen und Adressaten und Fachkräften sowie nach dem Wechselspiel zwischen Sozialer Altenarbeit in den Kommunen und gerontologischen Theorien und Befunden. Abschließend werden Möglichkeiten und Hürden des interdisziplinären Austauschs zwischen sozialpädagogischer und sozialarbeiterischer Theoriebildung und Forschung und Alter(n)ssoziologie aufgezeigt.

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Notes

  1. 1.

    Soziale Beratung ist durch § 14 SGB I geregelt, nach dem jede Person einen Anspruch darauf hat, bei der Verwirklichung ihrer Rechte nach diesem Gesetzbuch durch Beratung unterstützt zu werden. Konkrete Problemfelder sind zum Teil in weiteren Sozialgesetzbüchern geregelt. Beratungen im Rahmen von Sozialversorgung und Fürsorge beziehen sich auf Themen (wie Armut, Wohnungslosigkeit, Beantragung von Sozialleistungen, Bildungsmöglichkeiten) oder auf Gruppen von Menschen, mit deren Lebenslagen häufig kumulative Belastungen einhergehen (wie Frauen, Gewaltopfer, Jugendliche, Migrantinnen und Migranten, Suchtkranke und eben auch alte Menschen). Für die Gruppe der Alten sind die eben genannten Themen ebenso relevant wie für die anderen adressierten Gruppen. Zudem sind für sie insbesondere Beratungen nach § 71 SGB XII und SGBXI bedeutsam.

  2. 2.

    Im gesundheitsbezogenen Bereich wurden u. a. Konzepte zur radikalen Umgestaltung der Altenheime einschließlich ihrer Öffnung in das Gemeinwesen entwickelt (vgl. dazu die Beiträge in Articus und Karolus 1986; Hummel 1982, 1984; Korte 1986). Zur Entwicklung von Diensten und Einrichtungen insgesamt vgl. Grunow 2005, zu den institutionellen Problemen und Ambivalenzen vgl. Münch 2005.

  3. 3.

    Zu dieser Zeit organsierten sich erstmals alte Menschen in Seniorenvertretungen außerhalb der Seniorenvereinigungen der etablierten Parteien und Verbände und wurden selbst zu Akteurinnen und Akteuren der Altenpolitik (vgl. die Gründung einer „Nationalen Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen“ (NAKOS) 1984, des Deutschen Seniorenrings e.V. 1986, der „Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen“ (BAGSO) 1989, der Partei „Die Grauen – graue Panther“ im selben Jahr). Für einen kritischen Rückblick vgl. Karl 2009, S. 102–107.

  4. 4.

    Ein Blick in die gerontologische Literatur dieser Zeit macht deutlich, dass die institutionalisierte Begleitung des Dritten Lebensalters seit Ende der 1980er-Jahre auch kritisiert wurde. Die Jüngeren unter den Alten galten den einen als eine Gruppe, die wegen ihrer eher befriedigenden Lebenslagen keiner altenpolitischen Maßnahmen bedürfen. Solche Maßnahmen würden zudem diejenigen, die dem Bild vom „neuen Alter“ nicht entsprechen, zu Unrecht aus dem Aufmerksamkeitsfokus verdrängen (vgl. Dieck und Naegele 1989; ISS 1995). Anderen galten die „innovativen Minderheiten“ (Tews 1993, S. 41) und ihre Unterstützung als Chance zu zeigen, welche Möglichkeiten der Lebensgestaltung im Alter bestehen (vgl. Karl und Tokarski 1989). Diese Auffassung korrespondierte mit dem psychogerontologischen Konzept des „erfolgreichen Alterns“ (Baltes und Baltes 1990).

  5. 5.

    Zu den intergenerationalen Transfers und zur Bedeutung der sozialstaatlichen Komponente einschließlich professioneller Unterstützung aus internationaler Perspektive vgl. Brandt (2015).

  6. 6.

    Zu den Ambivalenzen vgl. Kistler 2006 sowie die Beiträge zum Thema Demographie in diesem Handbuch.

  7. 7.

    Zu bedenken ist zum einen, dass Alten- und Krankenpflegepersonal oder Kräfte (noch) ohne Berufsabschluss, die 2011 ca. 18 Prozent des Personals in den Pflegeheimen ausmachten (vgl. die Berechnungen von Brandenburg et al. 2014, S. 65), „preiswerter“ sind. Zum anderen erreicht eine Sozialarbeiterin oder ein Sozialarbeiter in der Praxis der ambulanten oder stationären Pflege durch das spezifische Tätigkeitsspektrum mehr Pflegebedürftige (und ggf. auch Angehörige) als eine Pflege(fach-)kraft.

  8. 8.

    Zur Gestaltung von „pflegefreundlichen Sozialräumen“ aus Sicht der Gebietskörperschaften aktuell u. a. Lübking (2016), zur zivilgesellschaftlichen Einbettung vgl. Hämel (2012).

  9. 9.

    Zur Bestimmung von Interdisziplinarität vgl. Künemund und Schroeter 2015, zu den konkreten Herausforderungen im Forschungsprozess vgl. Brandenburg 2015.

  10. 10.

    Exemplarisch für partizipationsorientierte Forschungs- und Praxisprojekte vgl. u. a. Heusinger und Kammerer 2011; Heite et al. 2015; Kricheldorff et al. 2015; Krön und Grates 2016. Kritisch zum Konzept der Partizipation vgl. Arbeitskreis Kritische Gerontologie der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (2016) sowie Aner und Köster (2016).

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