Zusammenfassung
Extrinsische Insomnien sind definiert als Klage über Ein- und/oder Durchschlafstörungen und daraus resultierende Tagesbeeinträchtigungen, wobei die Symptomatik durch äußere Faktoren ausgelöst und aufrechterhalten wird. Gewöhnlich führt die Beseitigung dieser äußeren Faktoren zur Remission der Schlafstörung, wenn sich nicht eine andere Schlafstörung im Kontext der extrinsischen Insomnie entwickelt hat. Eine Psychophysiologische Insomnie kann sich beispielsweise im Anschluss an eine extrinsische Störung nach Wegfall der spezifischen äußeren Ursachen entwickeln. In diesem Beitrag wird auf die Themenbereiche beziehungsweise Diagnosen eingegangen, die in der ICSD-1 als extrinsische Insomnien zusammengefasst wurden.
Literatur
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Spiegelhalder, K., Riemann, D. (2020). Extrinsische Insomnien. In: Peter, H., Penzel, T., Peter, J., Peter, J. (eds) Enzyklopädie der Schlafmedizin. Springer Reference Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-54672-3_59-1
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