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Sportorganisationen als Ressourcenbündelungen

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Zusammenfassung

Sportorganisationen können als Ressourcenbündelungen charakterisiert werden. Sie regulieren individuelles und kollektives Verhalten durch den Einsatz der ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen. Individuelle Akteure leisten Beiträge zum Ressourcenbündel, wenn mit Hilfe des damit entstehenden kollektiven Akteurs individuelle Ziele erreicht oder besser erreicht werden können als mit separatem individuellen Handeln. Der Beitrag skizziert die Entstehung aggregierter individueller Akteure, kollektiver Akteure und korporativer Akteure im Sport, diskutiert deren Ursachen und Rückwirkungen auf Handlungsfähigkeit, Ressourcenzugriff, Organisations- und Koordinationsmuster und den prägenden Entscheidungsmodi in Sportvereinen, Sportfachverbänden und Sportbünden, beschreibt die entstehenden Mischformen zwischen Interessen- und Arbeitsorganisation beim Auftreten hauptamtlicher Beschäftigung und wirft einen kurzen Blick auf reine Arbeitsorganisationen in der Sportbranche.

Dieser Beitrag ist Teil der Sektion Sportökonomie, herausgegeben von den Teilherausgebern Eike Emrich und Christian Pierdzioch, innerhalb des Handbuchs Sport und Sportwissenschaft, herausgegeben von Arne Güllich und Michael Krüger.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. dazu auch die Unterscheidung zwischen Organisationen zur Herstellung konjunkter und disjunkter Herrschaftsbeziehungen bei Coleman (2010, S. 90 ff.).

  2. 2.

    Diese wiederum kann materielle und immaterielle Komponenten enthalten.

  3. 3.

    Vgl. dafür auch die Diskussion zu den Besonderheiten von Nonprofit gegenüber Forprofit-Organisationen und die zu beobachtenden Konvergenzen (Thieme und Winkelhake 2012) sowie die Beschreibung von Hochschulen als Organisationen mit Elementen von Arbeits- und Interessenorganisationen (Schimank 2007, S. 242).

  4. 4.

    Das Ergebnis ändert sich nicht, wenn die Annahme vollständiger Rationalität durch die Annahme begrenzter Rationalität (vgl. dazu Kirchgässner 2008, S. 30; Coleman 1992, S. 16 ff. und grundlegend zu bounded rationality Simon 1955, 1982) ersetzt wird.

  5. 5.

    Skater, Läufer, Fahrradfahrer und Fußgänger bilden ein soziales Aggregat, das nicht von sozialen Interaktionen abhängt. Da die Akteure jedoch für ihre jeweils individuellen Handlungen auf die Nutzung einer beschränkt verfügbaren Ressource (in diesem Fall z. B. des Fußweges) angewiesen sind, entstehen Nutzungskonflikte, die wiederum soziale Interaktionen auslösen und die Bildung kollektiver bzw. korporativer Akteure anregen können.

  6. 6.

    Vgl. zum Pseudo- oder unechten Ehrenamt, bei dem der Tätige ein Einkommen erzielt, was über eine Aufwandsentschädigung hinausreicht, aber noch als „Ehrenamt“ deklariert wird Erlinghagen (2003, S. 740).

  7. 7.

    Hierunter wird eine Leistung verstanden, für die gegenüber dem Leistungsempfänger eine direkte oder indirekte moralische Verpflichtung besteht (reziproke Hilfeleistung) oder eine Leistung, die erbracht wird, um beim Leistungsempfänger eine moralische Verpflichtung für eine Gegenleistung auszulösen (vgl. Mauss 1990 [1923/24]).

  8. 8.

    Dies gilt sowohl unter der Annahme vollständig rationalen individuellen Handelns als auch für im Sinne von Simon (1955) begrenzt rational handelnde Individuen, die ihre Entscheidung dann vor dem Hintergrund unvollständiger Informationen und begrenzter mentaler Ressourcen treffen. In jedem Fall werden jene Entscheidungen getroffen, die zum Entscheidungszeitpunkt den höchsten individuellen Nutzen (bzw. Wert und Erwartung im Sinne der Wert-Erwartungstheorie) versprechen (zum restricted, resourceful, expecting, evaluating, maximizing man – RREEMM-Modell vgl. Lindenberg 1985, S. 100). Handlungstheoretische Framing-Modelle (z. B. Esser 2005) postulieren dagegen, dass die Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation anhand eines internalisierten Deutungsmusters einer Nutzenabwägung vorausgeht.

  9. 9.

    Zum Zusammenhang von Mitgliederinteressen und Vereinszielen vgl. Klenk et al. (2017).

  10. 10.

    Empirisch müsste daher gelten, dass Sportvereine mit einem ausgebauten Delegationsprinzip und zeitlich weiter auseinanderliegenden Mitgliederversammlungen mit höherer Wahrscheinlichkeit oligarchische Strukturen ausbilden, als Sportvereine mit deutlichem Bezug auf Entscheidungen in Mitgliederversammlungen. Eine Prüfung dieser Hypothese steht noch aus.

  11. 11.

    Dies erklärt dann auch die Unwirksamkeit von Subventionen hinsichtlich der kollektiven Organisationsziele von Sportvereinen wie der Vermeidung von Haushaltsdefiziten, Angebotsvielfalt, Menge des Angebots, Höhe des Mitgliedsbeitrags sowie der Angebotsqualität (vgl. Flatau et al. 2011).

  12. 12.

    „Bis 1966 ist der LSB RLP eine Art politisches Büro, das als verlängerter Arm abwechselnd und in einem hohen Maß von Transparenz von jeweils einem der drei Sportbünde geführt wird und deren Interessen gegenüber der Landesregierung wirkungsvoll vertritt. Vom Diener dreier Herren entwickelt sich der Landessportbund seit 1966 als nunmehr eigene Rechtsperson zum gleichwertigen Partner der Sportbünde mit starken Eigeninteressen unter beständiger Erweiterung seiner Aufgaben.“ (Emrich et al. 2014, S. 509).

  13. 13.

    Der korporative Akteur würde nur dann die angebotenen Ressourcen akzeptieren, wenn diese die Ressourcen übersteigen, die zur Verhaltensänderung der Mitglieder eingesetzt werden müssen. Unterschätzt der korporative Akteur den Ressourcenbedarf zur Verhaltensänderung, ist es möglich, dass Ressourcen, die Mitglieder in die Ressourcenbündelung des korporativen Akteurs eingebracht haben, von diesem zu deren eigener Verhaltensänderung eingesetzt werden.

  14. 14.

    Dieses Problem tritt nicht nur im Verhältnis zwischen Sportverbänden und ihren Mitgliedsvereinen, sondern auch zwischen Sportvereinsmitgliedern und den Vorstandsmitgliedern oder zwischen Anteilseignern einer Aktiengesellschaft und deren Management auf. Lösungen durch Austritte, Verkäufe der Anteile oder der Bildung kollektiver bzw. korporativer Akteure (z. B. Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz) werden allerdings im Verhältnisse zwischen Sportverbänden und Sportvereinen durch den Monopolcharakter der Verbände sowie deren Lenkungsmöglichkeiten auf Verteilungsmechanismen öffentlicher Subventionen stark beeinträchtigt. Trotzdem könnte man beispielsweise den Freiburger Kreis als eine Schutzgemeinschaft der Großsportvereine interpretieren.

  15. 15.

    Dieses besteht darin, dass die Re-Rückbindung des Ressourceneinsatzes des korporativen Akteurs an die ursprünglichen Mitgliederinteressen den Einsatz von Ressourcen verlangt, der Nutzen aus der Re-Rückbindung jedoch allen Mitgliedern zugute kommt.

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Thieme, L. (2018). Sportorganisationen als Ressourcenbündelungen. In: Güllich, A., Krüger, M. (eds) Sport in Kultur und Gesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53385-7_2-1

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