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Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa

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Zusammenfassung

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ist 1995 aus der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, einem blockübergreifenden Verhandlungsprozess, der wesentlich zur Überwindung des Ost-West-Konflikts und zur Verbreitung von Normen und Regeln für das Zusammenleben der Völker und Staaten beigetragen hat, hervorgegangen. Die OSZE ist mit 57 Teilnehmerstaaten heute die weltweit größte regionale Sicherheitsorganisation. Rahmenbedingungen und Aufgaben haben sich im Laufe der Zeit gewandelt, ohne dass die zentrale Zielsetzung, durch politischen Dialog über und Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen Spannungen zwischen den Teilnehmerstaaten ab- und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen, aufgegeben wurde. Außerdem gehören heute die Verhütung, Bearbeitung und Beilegung innerstaatlicher und regionaler Konflikte sowie der Friedensaufbau nach einem Konflikt zu den Aufgaben der OSZE. Ihrer Tätigkeit liegt ein modernes, umfassendes Sicherheitskonzept zugrunde, das politisch-militärische Fragen und Aspekte der Bereiche Wirtschaft und Umwelt ebenso umfasst wie Menschenrechte und Grundfreiheiten.

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Weiterführende Literatur

  • Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (1995–2018) (Hrsg.): OSZE-Jahrbuch/OSCE Yearbook, Baden-Baden.

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  • Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (1975): Schlussakte von Helsinki, 1. August.

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  • Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (2011): Wiener Dokument über vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen, 30. November.

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  • Staats- und Regierungschefs der Teilnehmerstaaten der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (1990): Charta von Paris für ein neues Europa, 21. November.

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Correspondence to Ursel Schlichting or Hans-Georg Ehrhart .

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Schlichting, U., Ehrhart, HG. (2020). Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa . In: Weidenfeld, W., Wessels, W., Tekin, F. (eds) Europa von A bis Z. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24456-9_97-1

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  1. Latest

    Published:
    07 October 2022

    DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24456-9_97-2

  2. Original

    Published:
    19 November 2019

    DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24456-9_97-1