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Steuerung der medizinischen Versorgung und Ideologien

Zur Politischen Ökonomie des Gesundheitswesens

  • 373 Accesses

Part of the book series: Springer Reference Wirtschaft ((SRW))

Zusammenfassung

Im Gesundheitswesen werden Ressourcen wegen eines allgemeinen Marktversagens politisch gesteuert. Das hat ideologische Überlagerungen von Sachfragen zur Folge. Steigende Ausgaben der Krankenkassen sind keine „Kostenexplosion“, sondern Folge des Strukturwandels mit einem zunehmenden Dienstleistungssektor. Szenarien mit einer die gesetzliche Krankenversicherungen finanziell überordernden demografischen Entwicklung und einem immer teurer werdenden medizinischen Fortschritt haben keine belastbare empirische Substanz. Das gilt auch für die Behauptung, das Sachleistungsprinzip der gesetzlichen Krankenversicherung führe zu überhöhten Ausgaben. Der Kassenwettbewerb ist kein sich selbst steuerndes System. Er muss durch einen Risikostrukturausgleich flankiert werden.

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Notes

  1. 1.

    Bis 1995 waren alle Arbeiter je nach Arbeitgeber Pflichtmitglieder der AOK, einer Betriebs- oder einer Innungskrankenkasse (BKK, IKK), während Angestellte zwischen dieser Pflichtkasse und einer Angestellten-Ersatzkasse wählen konnten (siehe Abschn. 4).

  2. 2.

    Mit dem zum 01.01.2009 eingeführten Gesundheitsfonds gilt ein von der Bundesregierung festgelegter allgemeiner Beitragssatz. Kommen Krankenkassen mit den an der Morbiditätsstruktur ihrer Versicherten orientierten Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds nicht aus, müssen sie einen die Mehrausgaben deckenden Zusatzbeitrag erheben.

  3. 3.

    Der gemeinsame Bundesausschuss ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, die vom Spitzenverband der GKV, der Kassenärztlichen zw. Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigungen und der deutschen Krankenhausgesellschaft gebildet wird. Der Gesetzgeber hat ihn mit der konkreten Festlegung von Versorgungs- und Qualitätsstandards beauftragt, die im Sozialgesetzbuch V nur allgemein umrissen werden.

  4. 4.

    § 12 Abs. 1 SGB V: „Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein, sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten.“

  5. 5.

    http://clinicalevidence.bmj.com/x/set/static/cms/ce-handbook.html.

  6. 6.

    Das GKV-Finanzierungsgesetz (2010) erhöhte den allgemeinen Beitragssatz auf 15,5 % und fror den Arbeitgeberanteil auf 7,3 % ein.

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Reiners, H. (2018). Steuerung der medizinischen Versorgung und Ideologien. In: Thielscher, C. (eds) Handbuch Medizinökonomie I. Springer Reference Wirtschaft . Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17975-5_6-1

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    Steuerung der medizinischen Versorgung und Ideologien
    Published:
    10 September 2018

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