Zusammenfassung
Dieser Beitrag thematisiert Zielgruppen wissenschaftlicher Weiterbildung. Es werden verschiedene Perspektiven auf den Zielgruppenbegriff diskutiert und dargestellt, welche Zielgruppen wissenschaftliche Weiterbildung in den Blick nimmt. Des Weiteren werden ausgewählte Ergebnisse der Teilnehmerforschung aufgegriffen und in Beziehung gesetzt, um die Entwicklung der letzten Jahre in Bezug auf Zielgruppen wissenschaftlicher Weiterbildung aufzuzeigen. Anschließend wird die Zielgruppenorientierung als mögliches Leitprinzip für die wissenschaftliche Weiterbildung diskutiert, um schließlich einen Ausblick auf mögliche Entwicklungen der Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung zu geben.
Notes
- 1.
In diesem Beitrag finden die wissenschaftsnahen Weiterbildungseinrichtungen keine Berücksichtigung.
- 2.
- 3.
Als weitere Zielgruppen wissenschaftlicher Weiterbildung gelten auch nicht-abschlussbezogene Zielgruppen, auf die in diesem Beitrag nicht näher eingegangen wird. Zu diesen zählen beispielsweise Personen im Übergang von Beruf in den Ruhestand oder Personen über 65 Jahren (Sagebiel 2014). Eine weitere Zielgruppe wissenschaftlicher Weiterbildung, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat, stellen Kinder dar. Durch das Konzept der KinderUniversität wird dem Bildungsauftrag der Hochschulen nachgegangen und diese Zielgruppe ist ebenfalls Bestandteil der „Öffnungsstrategie“ der Hochschulen (Brokmann-Nooren 2006).
- 4.
- 5.
Dem BSW beziehungsweise AES ist dabei nicht zu entnehmen, wie sich diese Gruppe genau zusammensetzt. So merkt Widany (2011, S. 227) kritisch an, dass die wissenschaftliche Weiterbildung ebenso für das wissenschaftliche Personal konzipiert sein kann, dabei jedoch keinem akademischen Niveau entsprechen muss.
Wie hoch der Anteil an akademisch Qualifizierten als Zielgruppe wissenschaftlicher Weiterbildung in der Erhebung des AES von 2014 war, kann nicht ermittelt werden, da in dieser Erhebung die verschiedenen Weiterbildungsanbieter nicht differenziert erfasst wurde (Bundesministerium für Bildung und Forschung 2015).
- 6.
Dabei sind die Daten vor dem Hintergrund zu bewerten, dass die Bildungswege, über welche der Zugang zu Hochschulbildung möglich ist, von Land zu Land variieren. In einer Vielzahl der Länder erfolgt ein direkter Zugang zum Hochschulsystem nach dem Erwerb der allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife, oder einem vergleichbaren Abschluss. Daneben konnten vier alternative Bildungswege identifiziert (Hauschildt et al. 2015, S. 30) sowie weitere Faktoren im Sinne einer Widening Participation, welche Parallelen zu Diversity- und Inklusionsdiskursen aufweisen und Chancengleichheit und -gerechtigkeit anstreben. Damit können auch Fragen zu Geschlecht, Migrationshintergrund etc. bei der Definition von NTS inbegriffen sein (Heese und Rappenglück 2017, S. 74 f.).
- 7.
Die Fernunterrichtsstatistik wird durch das Bundesinstitut für Berufliche Bildung (BIBB) in Zusammenarbeit mit dem Fachverband Forum DistancE-Learning (FDL), der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) sowie der Arbeitsgemeinschaft für das Fernstudium an Hochschulen (AG-F) der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e.V. (DGWF) durchgeführt (Fogolin 2016).
- 8.
In der ersten Förderphase des ersten Bund-Länder-Wettbewerbs konnten 110 neue Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung nachhaltig implementiert werden (Bundesministerium für Bildung und Forschung (2016)).
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