Auszug
Aussagen zur Satzgliedstellung des Deutschen kommen häufig auf das Spannungsfeld von ‘Zwang’ und ‘Freiheit’ zu sprechen:
Die Anordnung der Wörter ist uns zu einem Teil überliefert; wir sind also durch eine Macht außer uns bestimmt. Zu einem andern Teil entspringt die Anordnung dem persönlichen Bedürfnis des Augenblicks; hier sind wir frei. (Behaghel l932, 3)
Die Satzgliedstellung gilt im Deutschen als besonders kompliziert, da sie von Bedingungen verschiedener Ebenen bestimmt ist: von syntaktischen Bedingungen, von morphologischen Bedingungen und von kommunikativen Bedingungen der Sprecherintention. (Fleischer et al. 72001, 282)
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© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Einleitung. In: Die diskursstrategische Bedeutung des Nachfelds im Deutschen. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9004-0_1
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