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Part of the book series: Besteuerung der Unternehmung ((BU,volume 11))

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Zusammenfassung

Handels- und steuerrechtliche Bilanzierung stimmen aufgrund gesetzlicher Vorschriften, verwaltungsseitiger Anordnungen, gerichtlicher Entscheidungen und kaufmännischer Gewohnheiten sowohl in Ansatz- als auch in Bewertungsfragen weitgehend überein. Die Zusammenhänge bei der Rechnungslegung erstrecken sich über die Steuerbilanz hinaus weiter auf die bewertungsrechtliche Vermögensermittlung- So entsteht ein “Dreiklang” ‘ von Handelsbilanz, Steuerbilanz und Vermögensaufstellung. Steuerbilanz und Vermögensaufstellung sind ihrerseits wiederum die Rechenwerke, von denen aus die Bemessungsgrundlagen der periodischen Steuern auf Erfolg und Vermögen einer Unternehmung errechnet werden. Die Bestimmung der betrieblichen Ertrag- und Substanzsteuerbelastung beruht also letztlich zu einem wesentlichen Teil auf dem kaufmännisch-handelsrechtlichen Jahresabschluß. Dieser “Stammbaum” rechtfertigt es, die in handels- und steuerrechtlichen Vorschriften “gesetzlich verankerten, periodisch zu erstellenden Dokumentationsrechnungen”2)zusammenfassend als “Handelsbilanz und ihre steuerlichen Ergänzungsrechnungen” zu bezeichnen3).

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Literatur

  1. AUFERMANN, Steuerlehre, 194.

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  2. KLOOCK, Unternehmensrechnung, BFuP 1978, 500.

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  3. In Anlehnung an Heinen, Handelsbilanzen, 113, 121 f., dessen Bilanztheorie auf eine Handelsbilanz als “ergänzte Mehrzweckbilanz” gerichtet ist. Vgl. auch KOSCHMIEDER, Mehrzweckbilanz, in: Wacker (Hrsg.), Steuerlexikon, 270 f ; KOSCHMIEDER, Steuerliche Mehrzweck-bilanz, 83 – 100. Koschmieder nimmt anstelle der Handelsbilanz die (Einkommen-)Steuerbilanz zum Ausgangspunkt der Ergänzungsrechnungen.

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  5. SCHMALENBACH, Dynamische Bilanz, 43.

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  8. RUCKLE, Steuerbilanzpolitik, 46.

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  9. Die Begriffe Unternehmen und Unternehmung werden sinngleich verwendet; zur Vielfalt der möglichen begrifflichen Unterschiede vgl. GROCHLA, Betrieb, in: Grochla/ Wittmann (Hrsg.), HWB, 541–557.

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  10. Vgl. Rückle, Steuerbilanzpolitik, 59 f., 161 – 164, 167 f. Zur branchenspezifischen Bilanzpolitik Wittgen, Bilanzgestaltung, ZfB 1965, 724 – 737; v. PORTATIUS, Jahresausweispolitik; MALT, Ergebnisausweispolitik. Ansätze zu einer internationalen Steuerbilanzpolitik finden sich bei Fischer/Warneke, Grundlagen, 382 – 390. Zur Konzernbilanzpolitik siehe Harder, Bilanzpolitik, 171 – 180; MEYER, Konzern-Bilanzpolitik, BFuP 1972, 471 – 484; VODRAZKA, Bilanzpolitik, in: Grochla/Wittmann (Hrsg.), HWB, 924 f.; SIELAFF, Bilanzpolitik, BFuP 1977, 247 – 249.

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  11. In zeitlicher Reihenfolge und ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Kofahl/Pohmer, Bilanzgestaltung, Wpg. 1950, 541; KOFAHL, Denken, BFuP 1953, 210; Harder, Bilanzpolitik, 51–56; Vogt, Bilanztaktik, 33; MUTZE, Systematik, NB 1964, 108; WEHMEYER, Planung, 22 f.; ERICHSEN, Steuerplanung, FR 1968, 382; Lücke, Bilanzstrategie, DB 1969, 2287; POUGIN, Bilanzpolitik, in: Jacob (Hrsg.), Bilanzpolitik, 7; DIECKMANN, Steuerbilanzpolitik, 66; WACKER, Steuerplanung, in: Wacker (Hrsg.), Steuerlexikon, 382; BÖRNER/KRA-WITZ, Steuerbilanzpolitik, 40 – 42; ROSE, Steuerberatungswissenschaft, StbkR 1977, 210; Wöhe, Steuerbilanzpolitik, BFuP 1977, 218; SIELAFF, Bilanzpolitik, BFuP 1977, 232; SCHLAGER, Steuergestaltung, 7; MELLEROWICZ, Unternehmenspolitik III, 190 f.; Sieben/Schildbach, Entscheidungstheorie, 89; aus etwas anderer Sicht Marker, Bilanzfälschung, 131 – 134. Die Gegenmeinung vertreten insbesondere: KOFAHL, Bilanzierungspolitik, Wpg. 1956, 542 (im Gegensatz zu der zuvor von ihm vertretenen Auffassung, s.o.); BOUFFIER, Bilanzpolitik, in: Seischab/ Schwantag (Hrsg.), HWB, 1146; SANDIG, Betriebswirtschaftspolitik, 266 f.; wohl auch Vodrazka, Bilanzpolitik, in: Grochla/Wittmann (Hrsg.), HWB, 916 f.

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  12. RUCKLE, Steuerbilanzpolitik, 46.

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  13. Die Begriffe Unternehmen und Unternehmung werden sinngleich verwendet; zur Vielfalt der möglichen begrifflichen Unterschiede vgl. GROCHLA, Betrieb, in: Grochla/ Wittmann (Hrsg.), HWB, 541–557.

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  14. Vgl. RÜCKLE, Steuerbilanzpolitik, 59 f., 161 – 164, 167 f. Zur branchenspezifischen Bilanzpolitik Wittgen, Bilanzgestaltung, ZfB 1965, 724 – 737; v. PORTATIUS, Jahresausweispolitik; MALT, Ergebnisausweispolitik. Ansätze zu einer internationalen Steuerbilanzpolitik finden sich bei Fischer/Warneke, Grundlagen, 382 – 390. Zur Konzernbilanzpolitik siehe Harder, Bilanzpolitik, 171 – 180; MEYER, Konzern-Bilanzpolitik, BFuP 1972, 471 – 484; VODRAZKA, Bilanzpolitik, in: Grochla/Wittmann (Hrsg.), HWB, 924 f.; SIELAFF, Bilanzpolitik, BFuP 1977, 247 – 249.

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  15. In zeitlicher Reihenfolge und ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Kofahl/Pohmer, Bilanzgestaltung, Wpg. 1950, 541; KOFAHL, Denken, BFuP 1953, 210; HARDER, Bilanzpolitik, 51–56; VOGT, Bilanztaktik, 33; MUTZE, Systematik, NB 1964, 108; WEHMEYER, Planung, 22 f.; ERICHSEN, Steuerplanung, FR 1968, 382; Lücke, Bilanzstrategie, DB 1969, 2287; Pougin, Bilanzpolitik, in: Jacob (Hrsg.), Bilanzpolitik, 7 ; DIECKMANN, Steuerbilanzpolitik, 66; WACKER, Steuerplanung, in: Wacker (Hrsg.), Steuerlexikon, 382; BÖRNER/KRA-WITZ, Steuerbilanzpolitik, 40 – 42; ROSE, Steuerberatungswissenschaft, StbkR 1977, 210; WöHE, Steuerbilanzpolitik, BFuP 1977, 218; SIELAFF, Bilanzpolitik, BFuP 1977, 232; SCHLAGER, Steuergestaltung, 7; MELLEROWICZ, Unternehmenspolitik III, 190 f.; SIEBEN/SCHILDBACH, Entscheidungstheorie, 89; aus etwas anderer Sicht Marker, Bilanzfälschung, 131 – 134. Die Gegenmeinung vertreten insbesondere: Kofahl, Bilanzierungspolitik, Wpg. 1956, 542 (im Gegensatz zu der zuvor von ihm vertretenen Auffassung, s.o.); BOUFFIER, Bilanzpolitik, in: Seischab/ Schwantag (Hrsg.), HWB, 1146; SANDIG, Betriebswirtschaftspolitik, 266 f.; wohl auch Vodrazka, Bilanzpolitik, in: Grochla/Wittmann (Hrsg.), HWB, 916 f.

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  16. RÜCKLE, Steuerbilanzpolitik, 440 – 448 und außerdem 67 f., 410 – 415, 460 – 462, mit zahlreichen weiteren Literaturhinweisen.

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  17. So neben Rückle (siehe FN 1) auch SELCHERT, Unternehmenspolitik, ZfB 1975, 440 FN 37; Baetge/Ballwieser, Bilanzpolitik, BFuP 1978, 512.

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  18. Die neueste Diskussion zur bilanzpolitischen Bedeutung dieser Vorschrift und der entsprechenden Regelung in Art. 2 Abs. 3 der 4. EG-(Bilanz-)Richtlinie (= § 238 Abs. 3 HGB-VE) geben wieder Schildbach, Verhältnis, Wpg. 1978, 617 – 624; LEFFSON, Bedeutung, ZfbF 1978, 213 – 216; Lutter, Rechnungslegung, DB 1979, 1291 f.

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  19. MENCK, Grenzverhalten, DB 1975, 1859 – 1861.

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  20. So bereits Schneeloch, Steuerbelastungsvergleiche, 8 f. Zur Diskussion um das “Grenzverhalten” ferner Thiel, Unzulänglichkeiten, FR 1976, 53 – 56; FRIEDRICH, Grenzen, DB 1976, 354 – 356. Vgl. dazu die Erwiderung von Menck, Problem, StuW 1976, 113 – 155 sowie die Stellungnahme aus der Sicht der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre bei Rose, Steuerberatungswissenschaft, StbkR 1977, 207 – 209. Diese These wird außerdem bestätigt durch die Nichtbenutz-barkeit. der Rechtsanwendungsvorschrift des § 42 AO (vgl. TIPKE, Grenzen, StbJb 1972/73, 516 – 520; KRUSE, Steuerumgehung, StbJb 1978/79, 447 – 449) im Bereich der steuerlichen Rechnungslegung (Korn/Streck, Steuergestaltung, Kösdi 1980, 3587 f.).

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  21. Zum Begriff “Durchsetzbarkeit” und seiner Bedeutung für die Steuerpolitik vgl. StÜDEMANN, Rechtsunsicherheit, in: v. Kortzfleisch (Hrsg.), Wissenschaftsprogramm, 102; Stüdemann, Betriebsvermögen, ZfB 1972, 719; SCHLAGER, Steuergestaltung (dieses Buch entstand aus einer Dissertation mit dem Titel “Die Durchsetzbarkeit der unternehmerischen Steuergestaltung als Problem der Steuerplanung zugleich ein Beitrag zur wirtschaftlichen Betrachtungsweise” und stellt eine umfassende Bearbeitung der Durch-setzbarkeitsproblematik dar); Rückle, Steuerbilanzpolitik, 495.

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  22. Vgl. ROLLIG, Steuerpolitik, 76.

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  23. Vgl. FLICK, Steuerberatung, StkR 1964, 86.

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  24. Vgl. den mahnenden Hinweis VON TIPKE, Jurisprudenz, JBFFSTR 1970/71, 115, an die Adresse der (steuer-) beratenden Betriebswirte.

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Bauer, J. (1981). Problemstellung und Ablauf der Untersuchung. In: Grundlagen einer handels- und steuerrechtlichen Rechnungspolitik der Unternehmung. Besteuerung der Unternehmung, vol 11. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13348-3_1

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