Zusammenfassung
Jede wirtschaftliche Tätigkeit ist ein andauernder Prozeß des Wägens, Rech — nens und Werten s. Es geht dabei stets von neuem um die Beantwortung der grundlegenden Frage, ob eine ökonomische Entscheidung in Übereinstimmung mit der vorgegebenen Zielvorstellung des Unternehmers getroffen wird.
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Referenzen
Siehe hierzu die Ausführungen zur „Buchhalterischen Methode“ bei Jonas, Heinrich H.: Investitionsrechnung, Berlin 1964, S. 29 ff.
„Tatsächlich aber ist bei Investitionsentscheidungen nicht nur der ‚mittlere Treffpunkt‘ von Bedeutung, sondern auch das Risiko eines Fehlschlages. Ein vernünftiger Schütze schießt nicht auf eine Scheibe, neben der ein Mann steht, auch wenn er mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit annehmen kann, die Scheibe und nicht den Mann zu treffen. In gleicher Weise wird ein Unternehmer zumindest zögern, eine Investition vorzunehmen. die zwar aller Wahrscheinlichkeit nach rentabel ist, aber möglicherweise auch zum völligen Ruin der Unternehmung führt.“ (Trechsel, Fritz: Investitionsplanung und Investitionsrechnung, Bern 1966, S. 53.)
Zum Studium dieser Möglichkeiten sei hier die Arbeit von Horst Albach (Wirtschaftlichkeitsrechnung bei unsicheren Erwartungen, Köln und Opladen 1959) empfohlen.
Menz, Wolfgang: Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung im graphischen Gewerbe, Ein Leitfaden für die Praxis, Wiesbaden 1966, S. 45 f.
Siehe hierzu: Trechsel, Fritz, a. a. O., S. 49 f.
Vgl. hierzu: Kilger, Wolfgang: Kritische Werte in der Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 35 Jg. (1965), S. 338, bes. S. 341 f.
Vgl. hierzu: Albach, Horst: Rentabilität und Sicherheit als Kriterien betrieblicher Investitionsentscheidungen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 30. Jg. (1960), S. 599.
Quelle: ZV + ZV, 3g. 64, H. 40, 5. Oktober 1967, S. 1646
Quelle: ZV + ZV, S. 1646
Vgl. hierzu: Jacob, Herbert: Das Ersatzproblem in der Investitionsrechnung und der Einfluß der Restnutzungsdauer alter Anlagen auf die Investitionsentscheidung, Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung, N. F., 1957, S. 132 ff.
Siehe hierzu die Analyse des Problems der Produktionsaufteilung bei Jacob, Herbert: Produktionsplanung und Kostentheorie in: Zur Theorie der Unternehmung, Hrsg. Helmut Koch, Wiesbaden 1962, S. 236 ff.
„Wenn eine Anzahl miteinander verbundener Ketten vorliegt, die sehr unterschiedliches Alter aufweisen, kann man wahrscheinlich nichts Genaueres sagen, als daß der Unternehmer seine Maschinen gemäß der Regel ersetzen sollte, daß der Kapitalwert des Gesamtunternehmens immer ein Maximum sein sollte und daß dies wohl äquivalent der Regel ist, den Kapitalwert der Kosten einer bestimmten Leistungserstellung möglichst klein zu machen.“ (Lutz, F. A. und V.: The Theory of Investment of the Firm, Princeton 1951, S. 112).
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Kahl, HP. (1968). Die Methoden der Wirtschaftlichkeitsrechnung und ihre Bedeutung für die praktische Investitionspolitik. In: Optimale Investitionspolitik. Schriften zur Unternehmensführung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02800-0_2
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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