Zusammenfassung
Kreuzwerke (Abb. 114), auch Trägerroste genannt, finden im Bauwesen sowohl im Hochbau wie auch im Brückenbau sehr viel Anwendung. Es wird hier angenommen, daß sie nur senkrecht zu ihrer Tragwerksebene belastet werden. Sofern es sich dabei um regelmäßig und symmetrisch gebaute Kreuzwerke handelt, existieren für ihre Berechnung Verfahren und Tabellen 1, mit deren Hilfe sie verhältnismäßig einfach zu berechnen sind, besonders wenn die Torsionssteifigkeit der Träger vernachlässigt werden kann. Dagegen bei unregelmäßig gebauten Kreuzwerken, vor allem wenn sie hochgradig statisch unbestimmt sind, kann der Umfang der Berechnung nach den bisher in der Statik üblichen Verfahren im Vergleich zu einem regelmäßig gebauten mit der gleichen statischen Unbestimmtheit um ein Vielfaches zunehmen.
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Referenzen
z. B. Leonhardt-Andrä:Die vereinfachte Trägerrostberechnung, Stuttgart, 1950
W. Biermann: Trägerrostberechnung, Berlin, 1955
H. Homberg: Kreuzwerke, Berlin, 1957
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© 1962 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kersten, R. (1962). Kreuzwerke. In: Das Reduktionsverfahren der Baustatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00698-6_6
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