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Part of the book series: Bank- und finanzwirtschaftliche Abhandlungen ((BFA,volume 8))

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Zusammenfassung

Die Goldwährung, wie sie vor dem Kriege in den meisten Staaten bestand, erforderte, daß alle Geldarten letzthin in Goldmünzen einlösbar waren, und diese bzw. das Gold ungehindert ein- und ausgeführt werden konnten. Die stete Einlösungsmöglichkeit verbunden mit der Verpflichtung der Zentralnotenbank zum Goldankauf zu festem Preis waren die wichtigen Bindungen des Geldes an das Währungsmetall. Die Bewertung der Banknoten war dadurch vollkommen an die des Goldes gebunden, und zwar in einem durch das Münzgesetz festgelegten Verhältnis. Die Bestimmungen über die Notenausgabe gehen von dem Gesichtspunkt aus, die Noteneinlösung unter allen Umständen sicherzustellen. Diesen Zwecken dienen die Vorschriften über die Notendeckung, die:

  1. A.

    einen Einlösungsfonds sichern und

  2. B.

    einer Beschränkung der Notenausgabe dienen sollen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1926 Julius Springer -Verlag in Berlin

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Deckert, H. (1926). Die Notendeckungsvorschriften vor dem Kriege. In: Die Notendeckungsvorschriften der wichtigsten Zentralnotenbanken. Bank- und finanzwirtschaftliche Abhandlungen, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91476-8_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91476-8_1

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-89619-4

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