Zusammenfassung
Ziele des Sportunterrichts in der Schule aus biologisch-medizinischer Sicht sind Förderung von körperlicher Entwicklung, Leistung und Gesundheit sowie Erziehung jedes Schülers zu regelmäßiger sportlicher Aktivität und gesunder Lebensführung für sein ganzes Leben Entwicklung, Leistung und Gesundheit können gefördert werden durch vielseitiges Training von Kurz-, Mittel- und insbesondere Dauerleistungen. Ausdauertraining in Dauer- oder Intervaliform, z. B. in Form von Laufen über ca. 1000–2000 m, Schwimmen über Strecken von 200–300 m, auch von Sportspielen, ist besonders geeignet zur Förderung von Entwicklung, Leistung und Gesundheit innerer Organe. Mindestens 10–15 min jeder Sportstunde sollten einem Training der Ausdauer und der Steigerung der oxidativen Kapazität des Organismus vorbehalten sein. Durch Kurzleistungstraining in Form von Krafttraining verschiedener Art, leichtathletisches Lauf-, Sprung-, Wurf- und Stoßtraining, aber auch durch Turntraining u. a. werden Entwicklung und Leistung des aktiven und passiven Bewegungssystems (des Muskel- und Skelettsystems) und eine physiologische, gesunde Haltung des Körpers gefördert.
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Mellerowicz, H. (1985). Gesundheitserziehung — eine Aufgabe für Arzt, Sportlehrer und Leibeserzieher in der Schule. In: Gesundheit und Leistung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82492-0_10
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