Abgrenzung und Überblick

Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit stellt für einen abgegrenzten Teilbereich rechnerintegrierter Produktionssyteme einen Beitrag zur Erreichung der in Kapitel 1 genannten Zielkategorien dar. Auf Grundlage der durchgeführten Fallstudie beziehen sich die Ausführungen sowohl auf die wesentlichen Komponenten der Teilefertigung im einzelnen als auch insbesondere auf die erforderlichen Maßnahmen ihrer Integration zu einem durchgängigen, flexiblen Gesamtsystem. Hierzu ist eine Beschränkung sowohl in der betrachteten Teileart als auch in den untersuchten Funktionalbereichen unerläßlich. Der dem Rest der vorliegenden Arbeit zugrundeliegende Gegenstandsbereich läßt sich folgendermaßen charakterisieren:

• Der Untersuchungsbereich erstreckt sich auf einzeln identifizierbare Teile bzw. Werkstücke; Chargier- und Fließprozesse werden nicht betrachtet.

• Das untersuchte Produktspektrum umfaßt Halbfertig- und Fertigteile, die in Einzelfertigung oder Kleinserien hochflexibel erzeugt werden.

• Als Herstellungsverfahren werden nur die verschiedenen Verfahren der spanenden Fertigung betrachtet (Drehen, Bohren, Fräsen, etc.); Montagearbeiten von Halbfertigteilen stehen ebenso außerhalb der Betrachtung wie Handhabungs- und Transportvorgänge bei der Teilefertigung.

• Die anlagentechnische und herstellungstechnologische Seite der Produktion wird nur so weit wie nötig besprochen; die Ausführungen konzentrieren sich im wesentlichen auf das mit der Teileproduktion befaßte Planungs-, Steuerungs- und Kontrollsystem.

• Die Darstellung beschränkt sich im Kern auf die Funktionalbereiche Konstruktion (CAD), Arbeitsvorbereitung (CAPP), Produktionsplanung und -steuerung (PPS bzw. MRPII) sowie Fertigung (CAM); angrenzende oder übergreifende Bereiche wie die Qualitätssicherung (CAQ) oder der Vertrieb (CAS) werden nur vereinzelt und unter den spezifischen Aspekten der Teilefertigung berücksichtigt.